Vegane Katzen gibt es nicht? Euja, bei mir. Zumindest ab und zu.
(der Klick macht es größer, wenn auch nicht schöner)
Als die Kleo noch Außenkatze war, hat sie das magenreinigende Grasfressen draußen erledigt. Jetzt muss ich ihr welches mitbringen.
Kauft man so etwas im Tierbedarf, wird es echt teuer und manchmal bekommt man nur ein Plastikschälchen und Samen und darf auch noch selber säen. Wenn schon selber säen, dann besorge ich mir Grassamen im Gartencenter. Oder eine Hand voll beim Kleingärtner.
Im Frühling aber, schleiche ich an ganz abgelegene Stellen und pflücke einen Grashalmstrauß. Den stopfe ich in eine alte Weinkaraffe mit Wasser drin, die dann so schwer ist, dass die Katzendamen sie nicht umwerfen können.
Tja und dann kann das große Fressen beginnen, der Veggieday in Katzenhaus. Naja, gut, es ist letztendlich höchstens eine Stunde, aber die nutzen meine Katzendamen, vegane Katzen auf Zeit, mit Inbrunst und Ringeln in den Augen.
Nachtrag:
Als Studi-VZ noch eine Rolle spielte, gab es dort eine Gruppe „Euja ist auch ein Wort“, in der auch ich Mitglied war. Ist auch so: „Euja“ ist ein Wort. Zumindest im Altenburgschen, in der Ecke Meuselwitz-Rositz.
Ach ja, die liebe alle Heemt.
Unsere haben immer ihr Katzengras am Futterplatz stehen…. und wir warten dann immer, wer zuerst reihert 🙂
Meine Kleo geht zu diesem Zweck auf’s Katzenklo. Ich habe noch nie eine so saubere Katze gehabt. Dabei ist sie ein Streunerkind.
Dann ist unser Hund wohl eine Katze … er frißt das Gras. Unsere Katze interessiert es nicht! 😉
Klasse, da würde er sofort aufgenommen in den Katzenklub. 🙂
Euja, das gibbts fei aah inn Aarzgebirg! Oder eh ich das vorstandn hatt!
Sag ich doch, es ist gleich nebenan. 🙂 Das ist schon interessant alles. Es soll sächsische Dialekte geben soviel wie Kloßrezepte. (Und die Thüringer wollen es nicht wahrhaben, dass ….)
Also „euja“ kenne ich auch. Gibt es auch hier in Chemnitz. Allerdings stammt mein Papa auch aus der Altenburger Gegend (Schmölln)
Gut zu wissen. 🙂
Schmölln und der Mutzbraten waren nicht weit weg von mir.
Liebe Gudrun,
deine Katzen mögen dieses frische Gras.
Ja deine Heimat.
deine Bärbel
Ja, sie lieben es. Und sie brauchen das auch für ihre Verdauung. Sie verschlucken Haare beim Putzen und das ist gefährlich.
Liebe Grüße an dich, liebe Bärbel.
Meine Mieze Smokey fuhr total auf Schnittlauch ab – und wie! Wenn sie sich im Schnittlauchtopf auf der Fensterbank oder dem kleinen Beet auf dem Balkon dann den Bauch vollgeschlagen hatte, kam sie immer zum Schmusen auf meinen Schoß gesprungen und traktierte mich ausdauernd mit ihrem exorbitanten Mundgeruch. 😉
Schnittlauch möchte ich noch sähen. 🙂 Der Kasten steht schon bereit. Ich werde den Katzenweibern ein Schälchen mit ansetzen. Mal sehen, ob sie es wollen.
euja gibts auch bei uns. Man schreibts etwas anders, was man aber nicht hört. Es kann Eier heißen oder auch einfach Oh ja. Das merkt man dann schon. 😀
Na, von oh ja kommt es sicher, aber das sagt niemand und geschrieben wird es kaum. Gesprochen wird es schön leirig, an einem Stück. 🙂
Für mich hat es eher die Bedeutung von „doch“
Statt „Doch, das ist so!“ „Euja, das ist so!“
Eher in einem nörgeligen, jammerigen Ton/ Zusammenhang. auch trotzig
Ja, du hast es getroffen. Klasse! 🙂
Meine Hunde haben heute morgen auch schon Gras gefressen – aber draußen im Feld!
Ach, die Kleo hat früher auch draußen gefressen, bis sich unsere Lebensumstände änderten. Jetzt ist sie glücklich, wenn ich ihr Gras mitbringe. 🙂
es freut mich, dass du mit tieren so fair umgehst. darum verleihe ich dir und deinem blog den “fair zu pfoten award” und bedanke mich für deine tierliebe. info: http://wp.me/p3gzPd-2TE
Herzlichen Dank. Ich freue mich sehr über den Award und bin auch stolz darauf. Tiere sind für mich Partner, keine Gegenstände. Ich verspreche dir, dass ich sie auch weiterhin mit Respekt behandeln werde.
Liebe Grüße an dich und viel Kraft für dein eigenes Wirken.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Gudrun – du hast diesen Award nicht nur für deine Katzenliebe verdient, sondern auch für deine Beziehung zu Schafen.
Danke, Clara.
Oh ja, ich freue mich sehr. Und ich bin auch ein bissel stolz. 🙂
„Euja“ gibt es auch bei uns liebe Gudrun. Und Johnny frisst auch wieder verstärkt Gras. Er sieht aus wie eine Kuh und frisst Gras wie eine Kuh 🙂
Liebe Grüße von Kerstin.