Farbliches, Herbstliches und warum ich Orange so liebe.

Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht genau. Ich habe es mit anderen Farben probiert, aber mit dem, was mich unmittelbar umgibt, lande ich immer wieder bei Orange. Nur bei der Haarfarbe, da war es anders. Was für ein Glück.

Die Sonne scheint seit Tagen. Ganz oft schaue ich aus dem Fenster und betrachte die letzten Blätter an den Bäumen. Orange dominiert immer noch. Herbst mag ich nicht besonders, aber seine Farben sind unschlagbar. Es sind meine Farben zwischen Gelb und Rot. Das liebe ich sehr.
Als ich noch in der Mediengestaltung unterrichtet habe, haben wir uns auch mit der Wirkung von Farben beschäftigt. Ich versuche heute mal herauszubekommen, warum es mir persönlich und nur für mich das Orange so angetan hat.

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Nadelfilzen mit kleinen Kindern und jemand sagen, dass man ihn mag.

Man sollte Menschen, die man mag, viel öfter seine Zuneigung sagen oder zeigen. Zu Zeiten von Kontaktbeschränkungen, durch Corona beispielsweise, muss man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Gut ist, wenn man Kinder dafür begeistern kann, denn über einen Gruß von den Enkeln freuen sich Oma und Opa bestimmt. Jeder andere aber sicher auch.

Für das Nadelfilzen konnte ich auch kleinere Kinder begeistern. Kleine Projekte sollte man wählen, damit die Kinder auch gleich etwas zum Mitnehmen haben. Und man sollte aufpassen, dass die Kleinen aufhören zu nadeln, wenn sie erstmal schauen müssen, was der Nachbar so macht. Die Filznadel pikst, wenn man nicht aufpasst. Ich zeige heute eine recht einfache Sache, die man an jedem Küchentisch erledigen kann. Wollen wir? Na dann los.

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Viel ist gerade in Bewegung und Veränderung, nicht nur bei mir.

Zu tun habe ich genug. Ich stricke, lese, beschäftige mich mit Themen, die mich schon lange umtreiben. Und doch ist mir machmal unwohl. Ich habe Bauchgrimmen.

Gerade habe ich mit meiner großen Tochter gesprochen. Wir machen das immer, bevor sie mit ihrer Arbeit beginnt. Bei ihr ist Morgen, bei uns früher Abend.
Sie hat mich beruhigt und ich hoffe sehr, dass wieder Vernunft und vor allem Anstand ins Weiße Haus einzieht. Normalerweise sage ich immer, dass es Sache der Leute in einem Land ist, wen sie zu ihren Präsidenten wählen. Irgendwie hänge ich aber mit drin, denn dieser Mensch entscheidet viel zum Wohl und Wehe der Welt und so kann ich nur hoffen, dass es Veränderung und Ruhe gibt.

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Ohne Wollsocken gehen meine Füße kalt. Spinnen und Stricken.

Ruhig ist es draußen. Nur leise tröpfelt etwas Regen auf die letzten trockenen Blätter der Bäume. Ich überlege, was ich mal Gutes tun kann und wie ich selbst bei bester Laune bleibe. Der November wird anders, meine gewohnten und auch schon geplanten Veranstaltungen wird es nicht geben. Zerbrechen werde ich deshalb nicht, weil ich die Hoffnung habe, dass das nicht der letzte Stand bleibt.

Schon die Überschrift stammt aus einem Gedicht von Petra Ulbrich. Mir gefällt das Gedicht so gut, dass es die Banderole meiner gestrickten Wollsocken zieren wird. Ich muss eh aufschreiben, wie die Wolle gepflegt werden muss, damit man lange Freude an dem Geschenk haben wird. Ja, ich werde sie verschenken.
Danke, Petra, dass ich dein Gedicht nutzen darf.

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