Da geht nun das alte Jahr zu Ende und wenn ich es Recht betrachte, muss ich nicht mit ihm hadern.
Es gab Dinge, an denen hatte ich zu knaupeln, an Fragen der Umwelt zum Beispiel. Auch die Inflation und die damit zusammenhängenden Unsicherheiten machten Angst. Und dann sind da noch alle Kriege und erbitterten Auseinandersetzungen. Das nehme ich sicher alles mit ins neue Jahr.
Es gab aber auch Gutes. Meine Reise über den großen Teich brachte mir neue Freunde am anderen Ende der Welt und eine neue Sicht auf einige Dinge. Gut war auch, dass es mir immer besser gelingt, mit meiner Krankheit umzugehen. Ich bin wie ich bin und nehme das langsam an.
Die Art ud Weise, wie wir das alte Jahr verabschieden, nervt mich. Ich kann aber nichts daran ändern und versuche, den Tieren in meiner Umgebung Unterschlupf und Schutz zu geben. Ich weiß, dass es wenig ist, aber es ist etwas. Und vielleicht schaffen wir es, doch mal eine andere und deshalb nicht schlechtere Feierkultur zu haben. Andere Länder sind uns um einiges voraus.
Das ist mein Gastkater. Er wohnt im Haus, kann aber nicht immer rein, vor allem wenn sein Mensch nicht zu Hause ist. Ihm haben wir aus dem Körbchen unserer Penny einen Unterschlupf auf dem Balkon gebaut. Er hat ihn angenommen, besonders wenn es kalt ist, regnet oder knallt, zischt oder kreischt, so wie heute.
Der Katz verkriecht sich dann in nun seinem Korb und wartet, bis er seinen Menschen kommen hört. Zu mir rein möchte er nicht. Er hat ja ein Zuhause.
Um das alte Jahr zu verabschieden bleibt mir eigentlich nur noch, euch allen einen guten Rutsch zu wünschen und ein gutes Jahr 2013. Ich wünsche euch Gesundheit oder Heilung, Frieden, Glück und viel Freude an dem, was ihr tut.
Ich würde jeden gerne einen Kirschzweig aus meinem Garten schenken und weil es nicht geht, mache ich es hier und so.