Ich habe heute gezeichnet.
Mein Projekt „Hexenkraut“ muss weitergehen. Wann es fertig wird, weiß ich noch nicht, denn ich betreibe eine ganze Menge Aufwand. Es ist ja nicht nur das Zeichnen, was mich beschäftigt. Es sind auch Informationen, die ich sammele und aufschreibe, sowohl zu der Pflanze, als auch zu ihrer Heilwirkung und wie sie zu ihrem Namen kam.
Heute habe ich mir gedacht, dass ich nicht verrate, um welche Pflanze es sich handelt. Ich zeige immer, wenn ich wieder etwas fertig habe von meinem Hexenkraut. Irgendwann ist die Pflanze komplett und dann erkennt man sie.
Die Pflanze ist wächst bei uns. An fast jedem Wegrand kann man sie entdecken. Sie ist unscheinbar und ihre Heilwirkung ist fast vergessen. Dabei ist es eine tolle Pflanze, als Medizin, als Gewürz, als Salatbeilage. Ein wahres Hexenkraut halt.
So sehen die Blätter aus, wenn man von oben auf die Pflanze schaut, rosettenartig.
Morgen wird mich Fridolin in den Garten bringen. Ein bisschen graut es mir schon, denn ich muss Straßen überqueren und nutzen, also sehen, wie ich gut und sicher vorwärts komme durchs Stadtgetümmel.
Meinen Wollkorb und die Karden nehme ich mit. Dann habe ich im Garten etwas zu tun und kann mich wieder ordentlich zur Ruhe bringen. Ich will auch wieder mal probieren, aus welch zufällig gefundenen Materialien ich eine Handspindel bauen kann. (Siehe oben. Es hat funktioniert.)
Wenn ich Glück habe, ist mein liebster Gartennachbar da und ich kann bei ihm Giersch ernten. Die Zutaten für drei Rezepte mit Giersch habe ich schon da. Was eben noch fehlt, ist der Giersch, übrigens auch ein Hexenkraut, was Gutes kann.
Also dann: Lasst es euch gut gehen. Bis bald.
Ich wünsche dir eine gute Fahrt morgen und ganz ganz viel Freude im Garten!
Ist das Löwenzahn, auf dem entstehenden Bild?
Nein, Löwenzahn ist es nicht.
Ich möchte den Garten mal wieder sehen. Meine Tomaten, die ich solange gehätschelt habe, blühen.
Liebe Grüße
Der Giersch in meinem Blumenkasten blüht nun. Geerntet und gegessen habe ich den bisher immer nur vor der Blüte. Wann erntest du ihn? Kann man die Blüten auch essen? Ich bin gespannt auf deine Rezepte 🙂
Ichvernte den im Juni, Juli. Die Blüten verwende ich nicht. Giersch schmeckt bitterer, wenn er blüht. Zum Kochen und Dünsten geht es immer und nach der Blüte entferne ich die dicken Blattstiele.
Die Rezepte werde ich petzen.
Hehe, Isa, der Girsch ist für uns richtig. Man nennt ihn auch Zipperleinskraut.
Wildkräuter sind etwas feines, ich verwende sie öfters mal. Leider ist Viktor nicht so der Fan, aber ab und an mogel ist was in den Salat und gucke unschuldig. :-)Viel Spaß im Garten
Haha, die Methode wende ich auch öfter an. Und siehe da, alles ist gut. Wir essen beide sehr unterschiedlich. Herrn E.s fleischlastiges Essen mag ich nicht so sehr.
Liebe Grüße
Ich habe auch auf Löwenzahn getippt. Bin gespanntes es ist.
Ich lerne von dir. Soviel habe ich mich noch nicht mit Wildkräutern beschäftigt. Man kann ja nicht alles.
Ich hoffe du hattest einen schönen Nachmittag im Garten.
LG Marion
Ihr kennt die Pflanze alle. Sie ist aber irgendwie unbeachtet geworden. Heute komme ich nicht zum Zeichnen, aber Stück für Stück lüftet sich das Geheimnis. Und wenn ich dann die ganze Pflanze fertig habe, dann schreibe ich noch was dazu.
Ich habe die Pflanze schon als Kind gemocht. Wir haben als Kinder immer gerne die Samen gegessen. Ich hatte es nur vergessen.
Herzliche Grüße an dich, liebe Marion.
Spontan: Hirtentäschel? (Naja, nicht ganz, zuerst hab ich auch an Löwenzahn gedacht, aber da der es nicht ist…) Aber ob die Samen essbar sind, weiß ich nicht. Bin gespannt!
Und liebe Grüße!
Ja, liebe Annette, du bist so fix, dass das Rätsel schon gelöst ist. 😀
Sa muss ich mich ja jetzt beeilen.
Herzliche Grüße an dich.