Unschärfe wollte ich schon immer mal zur Bildgestaltung einsetzen. Und nun bekam ich Privatunterricht in Sachen Bukeh.
Das Bokeh (von japanisch 暈け, auch ぼけ oder ボケ geschrieben, boke „unscharf, verschwommen“) ist ein in der Fotografie verwendeter Begriff für die Qualität eines Unschärfebereichs. Unscharfe Gebiete eines Fotos (oder Films) werden von einem Objektiv durch Projektion auf eine Abbildungsebene (heute typischerweise einen Lichtsensor) erzeugt. Sie sind sozusagen „Erfindungen“ des Objektivs; das Auge sieht die Unschärfen nicht oder anders.
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh
Mein Sohn war übers Wochenende da. Herr E. hatte eine Familienfeier und ich sollte nicht alleine sein.
Es war schön, weil wir mal ganz viel Zeit für uns alleine hatten. Und so kam es auch, dass wir eines Nachts bis 2:15 Uhr geschwatzt haben.
Mein Sohn ist Mediengestalter und Medienfachwirt und darüber hinaus auch noch ausgebildeter Fotograf. Lange waren wir nicht mehr zusammen auf Fototour. Gestern hat es mal wieder geklappt und einen Wunsch auf meiner Lernliste haben wir abgearbeitet, die gewollte Unschärfe. Weiter üben muss ich nun alleine. Das nächste Mal nehmen wir uns die Bewegungs-Unschärfe vor. Oh, ich habe noch viel auf meiner Liste stehen.
Ich bin sehr froh, dass ich meine Lumix habe. Sie hat schon einige Arbeit mit mir gehabt, dabei beherrsche ich sie nicht annähend nach dem, was sie kann. Superfotograf will ich nicht werden, aber das, was mir wichtig ist, möchte ich festhalten.
Zuerst sind wir durch meinen Innenhof gekrochen. Naja, das ist übertrieben, aber weit unten haben wir uns schon bewegt. Jan meinte, dass es schön ist, dass wir so viele Gänseblümchen haben. Tja, bis heute, denn heute wurde die Wiese abrasiert.
Das Foto darf ich zeigen. Ich habe extra gefragt. Ich glaube, man sieht uns beiden an, dass wir einen schönen Tag erlebt hatten.