Es ist schon komisch, wenn alles wieder so ruhig ist. Weihnachten, eine gute, eine schöne Zeit ist vorbei. Es war gut, die Kinder wieder zu sehen, zusammen zu sitzen, zu schwatzen. Über den großen Teich mussten wir mit dem ältesten Kind eine Videokonferenz abhalten, aber trotzdem: Wir waren halt mal alle zusammen, zumindest fast.
Offenbar war die Vorbereitung auf das Fest gut, denn keiner musste sich in den Wahnsinn des Einkaufens begeben. Wir waren gut versorgt, haben zusammen gekocht und gegessen. Nein, ein Fressfest war es nicht. Süßigkeiten wollte fast keiner. Dafür gab es viel Obst und Gemüse, Selbsteingelegtes und Frisches.
Zum ersten Mal habe ich Pfannenfleisch nach mexikanischer Art gekocht. Irgendwann beschreibe ich es mal, weil es lecker ist durch die Gewürze und durch die Früchte daran. Zimt und Nelken sorgen sogar für besonderes festliches Empfinden. Kompliziert zu kochen ist es nicht, aber es schmeckt. Man kann es in aller Ruhe anvorbereiten und dann essen, wenn man es möchte. Übrig blieb nichts.
Jetzt am Schreibtisch leuchtet neben mir der Weihnachtsbaum. Der Baum wird bei mir bleiben bis ins neue Jahr. Die schöne Zeit möchte ich noch ein bisschen festhalten. Die Begegnung mit meinen Kindern hat mir sehr viel Ruhe und Gelassenheit gegeben.
In den Tagen jetzt sind die Socken für eine liebe Freundin fertig geworden. Sie werden zusammen mit Heilwolle demnächst auf Reisen gehen. Gesponnen hatte ich die Wolle für die Socken in der letzten Woche, während der Märchenstunde in der Schulbibliothek.
Ich habe inzwischen die Nachricht bekommen, dass es vielleicht ein Handarbeits-Projkt an der Schule geben wird. Das wäre schön, wenn das zustande kommen würde. Ich finde es gut, wenn neben Wissensvermittlung Möglichkeiten der Entspannung geschaffen werden. Wenn die Hände beschäftigt sind, kann das Oberstübchen in aller Ruhe das eben aufgenommene Wissen verarbeiten und festigen. Vor vielen, vielen Jahren habe ich mich mal mit solchen Prozessen befasst, bis … Ach lassen wir das. Jetzt ist jetzt.
Ich wünsche allen eine so schöne Zeit, wie ich sie gerade hatte. Und vielleicht kann ich an der einen oder anderen Stelle etwas dazu beitragen.
Es freut mich sehr für Dich, dass es schöne Tage mit Deinen Kindern waren. Unser Weihnachtsbaum wird auch noch bis Januar hier stehen. Ich mag die Stimmung, die er ja doch irgendwie verbreitet.
Stimmt, es ist ein ganz besonders schönes Licht.
Es waren wirklich schöne Tage. Zuerst allerdings muss ich mich gewöhnen, dass viel los ist in meiner kleinen Hütte und dann vergeht die Zeit immer viel zu schnell. Nun muss ich mich wieder an die Stille gewöhnen.
Das klingt doch nach einem sehr gelungenen Fest. Hier war es auch ruhig, jedenfalls wird es das bis Sonntag sein, dann kommen meine Gören und ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue. Hab es weiter schön. Alles Liebe Karin
Bei dir gibt es Trubel und bei mir ist er schon wieder vorbei. Morgen fahre ich zu einer Freundin und sonst werde ich die Ruhe vor der Silvesterballerei genießen. Ich freue mich sehr auf das Spinnen und Stricken.
Viel Spaß mit deinen „Gören“.
Ja, es ist bestimmt komisch wieder alleine zu sein. Kann ich mir gut vorstellen. Und Gott sei Dank , dank Technik kannst du Kontakt in Übersee halten. Das ist etwas tolles.
LG Marion
Aber der Wollkorb steht schon wieder neben dem Sessel. Ich wusele schon wieder und das ist gut so. Nicht, dass ich noch Entzug bekomme.
Ansonsten freue ich mich auf das nächste Jahr.
Liebe Grüße in den Norden zu dir.
Liebe Gudrun, Technik hat nicht immer Vorteile, aber manchmal schon. Früher – ganz lange früher – war es schon fast eine Katastrophe, wenn die Tochter oder der Sohn in eine andere Stadt gezogen ist, weil man sich dann nicht mehr so oft sehen konnte. Doch als das Telefon erfunden wurde, war es schon ein wenig besser, weil man nicht immer Briefe schreiben musste.
Und jetzt gibt es sogar die Möglichkeit, sich beim Telefonieren zu sehen, da ist doch der Trennungsschmerz nur noch halb so groß.
Schön, dass du so eine schöne Zeit hattest.
Lieben Gruß von mir
Ja, das stimmt. Und ich kann mich auch noch daran erinnern, dass meine Eltern durch den halben Ort rennen mussten, wenn sie mich mal anrufen wollten.
Die Zeit war wirklich schön und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Auch bei uns ist nun, nachdem heute Mittag mein Bruder wieder den Heimweg angetreten hat, der einen Tag nachdem die Mädels abgereist waren zu Besuch kam, wieder Ruhe im Haus eingekehrt.
Der Weihnachtsbaum darf auch bei uns noch stehen bleiben. Wann er hinaus kommt entscheiden wir wie in jedem Jahr spontan, wenn es uns danach ist.
Ich habe die Tage mit meinen Lieben sehr genossen und jetzt genieße ich auch die Ruhe wieder. Alles hat seine Zeit und das ist auch gut so!
Schöne Grüße sende ich dir.