Ausgesperrt und ausgehebelt am eigenen Rechner.

Doch dann, dann, dann fing das Elend an … träller …

Irgendwann mal hatte ich meinen Rechner mit einem Systempasswort gesichert. Jetzt hat mich genau das ausgesperrt.
Für Firmen, in die immer mal eingebrochen wird, ist das sicher angebracht. Oder im Großraumbüro, wo einem dann keiner die Datei verändern oder löschen kann. Aber bei mir wäre das nicht nötig gewesen. Nun war es aber so.

Meine Tastatur reagierte plötzlich nicht mehr. Keine Ahnung, ob einfach die Batterien alle waren. Sei es drum, der Rechner hatte die Tastatur verloren. Oder sie ihn. Ich konnte das Systempasswort nicht eingeben war ausgesperrt am eigenen Rechner. Die Verbindung wieder herstellenzwischen Tastatur und Rechne ging halt nicht.

Und dann habe ich gelesen, was in einem solchen Fall zu tun ist. Die Lösung, die alle anboten hat mich fast vom Schreibtisch gewedelt. „Besorgen Sie sich eine Tastatur mit USB-Anschluss“, stand da. Hääää! Meine Güte! Ich war froh, dass ich keine Kabel und Stricke mehr hatte. Eine Tastatur mit Strick habe ich schon lange nicht mehr. Nun habe ich notgedrungen eine besorgt und konnte wieder wie gewohnt im System wühlen. Dass es keine andere Lösung gab, finde ich schwach. Und das gebe ich auch weiter an meine Rechnerfuzzis in Kalifornien.

Der Fotoapperat hat mich nicht ausgesperrt wie mein Rechner

Langeweile gab es trotzdem nicht.
Eberts haben ihre Klemmmarkisen auf dem Balkon angebracht und auch wieder eine Lösung für das Katzennetz gefunden. Das war, als wenn man einen Regenschirm spazieren trägt. Dann regnet es auch nicht. Und hier war die Sonne plötzlich weg. Mmmm.

Gelesen habe ich nun endlich wieder mal nach Herzenslust und ohne Ablenkung.

Und, ich habe nun doch noch Holunder-Limonade angesetzt und freue mich auf diese Erfrischung. Herr E. hatte mir Holunderdolden mitgebracht.

Felberich

Morgen werde ich mit Fridolin wieder in den Garten fahren. Ich freue mich auf die Blumen und das schöne grüne Gras. Vielleicht treffe ich unseren Igel mal wieder. Ach ja, mein Buntspecht „Fridolin“ hat mindestens einen Jungvogel im Schlepptau. Er war schon zu Besuch.

Jetzt hoffe ich, dass ich nicht gleich wieder irgendwo ausgesperrt werde. Ich muss noch Mails beantworten, alle, die liegen geblieben sind.

7 Gedanken zu „Ausgesperrt und ausgehebelt am eigenen Rechner.“

  1. Die neuen Rechner verlangen ein Systempasswort. Bei meinem war das so. Hat dein Rechner nicht auf den runden Verbindungsknopf rechts außen reagiert und die Verbindung gesucht? Manchmal braucht er dazu eine Weile, warum auch immer… Ich habe noch eine uralte Nottastatur. Sie war mir schon einige Male eine Hilfe. Aber nach einem notwendigen Batteriewechsel kann man den Compi ohne Probleme wieder manuell anfunken, dass er sich verbindet. Auf jeden Fall ist es nach dem Schrecken gut, dass du wieder Anschluss hast 🙂

    1. Nein, es hat nicht reagiert und auch ein Neustart nach Batteriewechsel hat nix gebracht. Die Anfragen haben mir gezeigt, dass ich nicht die einzige war mit dem Problem. Wenn einmal die Verbindung zur Tastatur weg ist, kann man sie nicht wieder herstellen, denn man kann den Rechner nicht entsperren. Das Rechnerpasswort ist nicht die A.-ID. Das sind zwei Dinge.
      Aber nun ist alles erstmal wieder gut.

  2. Ich habe ein USB Tastatur. Einfach, weil ich es hasse, wenn Maus oder Tastatur nicht mehr gehen und ich dann natürlich keine Batterien im Haus habe.

    1. Die Batterien halten eigentlich lange, aber diesmal hat es mir einen argen Streich gespielt, ohne Vorwarnung. Zwei Tage war Rechnerruhe.

  3. Hallo Gudrun, das mit der USB-Tastatur war zwar die Rettung, aber ich finde es auch eigenartig. Ich benutze ebenfalls seit Jahren eine schnurlose. – Mal kam ich auch auf die Idee, ein Computerpasswort zu erstellen – aber es hat mich genervt, dass ich dann immer erst beim Hochfahren das Wort eingeben musste. Da ich oft in der Wohnung unterwegs war und mich an den Rechner setzen wollte, war er stehen geblieben – und da habe ich es gelöscht. Ich wüsste nicht für wen. – Sollte wirklich jemand die Wohnungseingangstür überwinden, dann …
    Für den Notfall habe ich eine Tastatur mit Strippe im Keller.
    Lieben Gruß zu dir

    1. Naja, so ist das, wenn man umzieht. Da spittelt man sich mal so richtig aus. Ich dachte ja auch nicht, dass ich das Ding noch mal brauche. Nun ist es erstmal wieder gut, bis zum nächsten kleinen Ärgernis.
      Liebe Grüße an dich.
      (Ich schwing mich jetzt gleich auf meinen Fridolin. Und mein Buntspecht „Fidolin“ hatte gestern ein Junges mit. )

  4. Mich nerven die Kabel auch und doch lasse ich alles darüber laufen, auch nutze ich ein LAN Kabel statt W-LAN, sogar fürs Handy, einfach weil ich diese ganzen Funkwellen und Strahlungen so reduziert wie möglich haben will, da ich anscheinend sehr empfindlich darauf reagiere. Viel Spaß im Garten. Alles Liebe

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