Liebe Bloggerinnen und Blogger, vor Jahren trieb so ein kleiner Gernegroß-Nazi schon mal sein Unwesen in Bloghausen. Normalerweise nehme ich da kaum Kenntnis davon, der Mensch ist es einfach nicht wert. Diesmal muss ich mich einmal, aber nur einmal, dazu äußern. Dann kann mir der Klappser wieder den Buckel runter rutschen. Dieser Mensch kommt mit geklautem Namen und gestohlener URL daher und verbreitet seinen braunen Dreck. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass diesmal Kommentare mit meinem Namen auf anderen Blogs aufgetaucht sind. (Vielen Dank für den Hinweis.) Ich denke, ihr kennt mich und wisst, dass solch irres, braunes Geschwafel nicht von mir kommt. Löscht es bitte weg und lasst euch nicht beeindrucken. Wir lassen uns das Bloggen von einem verrückten, braunen Würstchen nicht vermiesen. Ich lasse solche dämlichen Kommentare auch nicht zu, egal welchen Namen er mal wieder benutzt. So, genug! Wir haben schließlich alle einen Papierkorb. Da gehört so was hin.
Ich grüße euch alle und mache jetzt einfach wieder mein Ding. Punkt!
In diesem Jahr wollen wir im Literatur Treff Grünau wieder ein Heft mit unseren Geschichten herausgeben. Unsere Silke Heinig hat wieder das Layout erstellt, Geschichten und Bilder ausgesucht, das Thema erwogen. Ich werde jetzt alles Korrektur lesen. „LieblingsOrte“ ist das Thema und zwei Geschichten durfte ich beitragen. Ein Lieblingsort spielt in meinen Geschichten keine Rolle, aber er ist mir sehr wichtig.
Ein Lieblingsort ist so völlig unspektakulär, dass ich nur hier darüber schreibe. Es ist mein Platz am Fenster. Ich liebe ihn sehr. Jetzt wo alles wieder grün wird und anfängt zu blühen, sehe ich besonders gern raus. Es ist, als ob ich in einem Gartenhäuschen wohne und das tut richtig gut. Manchmal tun mir die Hände während eines Schubes so weh, dass ich die Kamera kaum halten kann. Ich versuche es trotzdem immer wieder, meine kleinen Gäste zu fotografieren. (Und wenn mein Rheumaschub vorbei ist, wird der Lieblingsort auch gleich mal zum Rechnerarbeitsplatz. Dann werde ich auch wieder mehr unterwegs sein in Bloghausen.)
Gleich werde ich mich aufmachen zu einem Osterspaziergang im Rolli. Mein Sohn, Herr E. und der Hund Max werden mich begleiten. Die Sonne scheint und ich werde das genießen. Den argen Rheumaschub will ich mal nicht so zur Kenntnis nehmen.
Ich wünsche euch allen noch schöne Ostertage, ein bisschen Sonne, lieben Besuch, Ausflüge … Und vielleicht trefft ihr auch mal den Osterhasen.
Vor einigen Tagen hatten wir hier noch 35 Grad. Dann gab es den großen Umschwung und es wurde lausig kalt. Heute quält sich das Thermometer gerade mal auf 12 Grad. Schon seit einiger Zeit jagt ein Rheumaschub den anderen. Und nun hab ich auch noch einen feinen Virus eingesammelt. Nein, ich beschreibe das jetzt alles nicht. Es geht gerade gar nichts, auch das Bloggen nicht. Ich schaffe keine Blogrunden und kann auch kaum kommentieren. Es kommen bestimmt wieder bessere Tage.
Herr E. hat mir die letzten Dahlien mitgebracht. Die lasse ich hier und mach erstmal wieder
Am Ende eines Schuljahres war alles etwas anders, ungezwungener. Und es gab die Wandertage. Zuerst ging mein Sohn mit seiner Klasse wandern, zwei Tage später meine Tochter.
Die jüngste Tochter besuchte noch den Kindergarten. Wandertage gab es da nicht. Die Kleine fing plötzlich bitterlich an zu weinen. Hilflos standen ihre Geschwister und der Freund meines Sohnes neben ihr. „Ich will auch wandern.“, schluchzte sie. Ich weiß nicht mehr, wer es war, aber eines der Kinder hatte eine Idee und flugs zogen sich alle ins Kinderzimmer zurück.
„Mutti, wenn keiner mit der Silke wandert, machen wir das. Sie soll auch einen Wandertag bekommen.“
Jetzt ist alles fertig: Die bestickten Handstulpen können auf die Reise gehen. Shetlandwolle habe ich gesponnen und daraus die Stulpen und das Stirnband gestrickt. Dann habe ich das Stickgarn geplant und gesponnen aus farbiger Wolle. Mit dem Sticken habe ich mich etwas schwer getan, denn ich bekam einen Rheumaschub und die Hände taten weh. Jetzt ist alles vergessen; die Handstulpen und das Stirnband können mich verlassen. Und an der Stelle werde ich immer sentimental.
Die letzten richtig warmen Tage im Sommer genieße ich sehr. Im Garten sind wir gestern recht lange geblieben, weil es immer noch recht warm war und ich mich nur anders angezogen habe, weil mich die Mücken anfingen zu belästigen. Am Nachmittag habe ich meine letzte gewaschene Rohwolle nochmal „gezupft“ und den Sommergarten mit alles Sinnen genossen.
Über meine kleine Wildnis im Staudenbeet freue ich mich jedesmal wieder. Manches ist schon verblüht und anderes, wie die fette Henne, fängt gerade erst an. Die Lampions dürfen noch ein bisschen, dann werde ich sie schneiden und trocknen für den Herststrauß. Die rote Dahlie liebe ich besonders. Ich habe sie damals vom Dörfchen mitgebracht, als ich nach der Stadtflucht wieder nach Leipzig gezogen bin. Sie begleitet mich schon viele Jahre, gehört irgendwie zu mir. Ein Senker steht jetzt auch vor meinem Balkon.
Im Sommer ist es besonders schön, am Gartenteich zu sitzen. Mein Wasserdost hat sich prächtig entwickelt. Die Insekten lieben ihn. Nur sind es meiner Meinung nach viel zu wenige, auch hier im Gartenparadies.
Im Frühling war ich an einer winzigen Blumenkohlpflanze im Gartenmarkt nicht vorbei gekommen. Ich nahm sie mit und musste mich ersteinmal damit beschäftigen, was die Pflanze braucht, um ein stattlicher Blumenkohl zu werden. Blumenkohl! Na klar, wir essen die ausgewachsene Blüte der Pflanze. Meine entwickelt sich gerade prächtig und ich habe mich mal selber zur Blumenkohlkönigin gekrönt. (Die Weinkönigin hat noch ein bisschen Zeit.)
Er ist nicht kopflos. Er futtert was das Zeug hält. Vom Jungen aufziehen muss er sich erholen und die Mauser hat auch Kraft gekostet. Und wer weiß, wie lange es so feines Futter noch gibt. Ich weiß allerdings nicht, wo die kleinen Kerle alles hinfressen. Und keine Sorge, Meisi, wir füttern auch im Winter.
Der kleine Spatz in der Mitte stammt aus der letzten Brut. Dabei hatte ich den Eltern gesagt, dass nun mal Schluss ist mit dem Nachwuchs. Aber auf mich hört ja keiner. Der Kleine hüpfte eine Weile mit den Meisen im Kirschbaum herum und merkte gar nicht, wie sein Spatzentrupp abflog. Es wurde langsam Abend und duster im Garten. Die Meisen sind immer die letzten an der Futterstelle, aber irgendwann verkrümelten auch sie sich. Der kleine Spatz rief und rief, aber keiner ließ sich mehr blicken. Ich hab ihm dann erzählt, dass er im Kirschbaum bleiben soll. Die verfressene Spatzenschar kommt garantiert am nächsten Tag wieder. Ob er mir zugehört hat?
Und dann wurde es dunkel. Die Solarleuchten gingen an und wir blieben noch lange sitzen. So warm wird es nicht mehr lange sein. Ich habe das Gefühl, dass der Sommer bald v0rbei sein wird und dann sitze ich nachts garantiert nicht mehr im Garten.
Heute bleibe ich mal zu Hause, denn ich muss meine Gurken in die Gläser bekommen. Solche Vorräte sind mir wichtig. Ich halte sie für besser, als einen Tiefkühlschrank voll zu stopfen.
Ich wollte es wissen. Als ich Bildbearbeitung noch unterrichtet habe, musste ich jeden Pips im Programm kennen, auch das, was ich selber weder brauchte, noch mochte. Garantiert nämlich fragte jemand: „Was ist denn das hier?“ oder „Ich habe jetzt was gemacht und wie bekomme ich es wieder weg?“ Lange habe ich gesessen und hab mich in das Programm der Leute eingearbeitet, die mal gut waren, aber immer gieriger wurden im Laufe der Zeit. Einarbeiten und Übungen für die Schüler ausdenken schluckte verdammt viel Zeit.
Mein Sohn hatte mir schon lange Affinity Photo von Serif empf0hlen, aber zuerst wollte ich nicht so Recht ran. Ich habe mich früher immer sehr aufgeregt, wenn jemand sagte: „Es wird nichts geändert. Das haben wir schon immer so gemacht!“ Ein Kreativitätskiller ist so ein Satz und ich hatte ihn nun auch am Wickel.
Ich war dann der Firma mit den A im Namen richtig dankbar, dass sie ihr Programm nur noch im Abo abgab. Nee! Das wollte ich nicht und stieg um. Endlich und zum Glück, denn ich entdecke immer mehr Funktionen, die das Programm besser beherrscht als mein vorheriges Programm. Da ist alles durchdacht und die Funktionalität ist hervorrragend. Bei nur mal einigen kurzen Übungen blieb es nicht. Der Nachmittag ging drauf, aber ich bin froh, konnte vieles probieren und machte, weil es so gut klappte fast einen Luftsprung. Ich kann es noch und nun sogar besser. Da läuft es sich doch gleich wieder aufrechter.
Ich war wiedermal auf dem Dorf. Dorfgeschichten erzähle ich ein andermal. Heute zeige ich nur mal ein Foto, wwelches ich ganz bewusst so fotografiert hatte. Es sollte meine Übungsdatei werden.
Bestimmt ist das jedem schon mal passiert, dass man glaubte, ein gutes Foto gemacht zu haben. Und dann stand da plötzlich ein Mülleimer rum oder irgendein Mast mitten im Bild. Ärgerlich, besonders, wenn man das Foto nicht einfach nochmal machen kann.
Mein Drahtzaun ist nun also raus aus dem Bild. Bei meinen Übungen habe ich verschiedene Werkzeuge ausprobiert und jetzt werde ich zwar keinen Drahtzaun wieder wegwuseln (der war diesmal mit Absicht rauf), aber das was doch mal stört schon. Perfekt ist da gar nichts. Es ist eine Übungsdatei, aber alles wird gut. Das Programm gebe ich jedenfalls nicht wieder her. Es ist genau mein Ding.
Morgen bewege ich mich in den Garten. Da hat mein Rechner mal Ruhe vor mir. Ich wünsche uns allen, dass es ein schönes und friedliches Wochenende wird.
Flugzeug umdrehen, scharfer Schlenker über den Pazifik und ab nach Hause
Ich bin wieder zu Hause und inzwischen auch so einigermaßen erholt vom Rückflug von Los Angeles. Der Flug startete mit Verspätung. Der Pilot begrüßte uns mit den Worten: „Wir haben das Flugzeug umgedreht, machen noch einen kurzen Schlenker über den Pazifik und fliegen dann mal nach Hause.“
der kurze „Schlenker“ über den Pazifik
Viel Zeit hatte man mit dem Flugzeug nicht. Auftanken, Wasser rein für die Klospühlung, Essen fassen, technicher Check und wieder los. Der Rückflug von Los Angeles konnte beginnen. Gut, dass ich genug Reinigungstücher im Handgepäck hatte. Wenn man aber am Ziel angekommen ist und sieht, wie das Flugzeug aussieht nach 12 Stunden Flug, dann entsetzt mich das schon. In den höherpreisigen Angeboten sah es nicht besser aus. Die armen Menschen, die da putzen müssen.
Es war eine lange Reise an diesem Tag. Wir waren insgesammt 26 Stunden unterwegs, ohne Schlaf. Wir konnten beide nicht schlafen, obwohl Nachtflug befohlen war mit Rollo runter und Licht aus. Die kurze Zeit bis zum Abend nutzte ich, um noch einige Fotos zu machen. Es sind nur Handyfotos. Die Kamera hätte ich nicht mehr halten können. Mir ist das aber egal. Die Bilder aus der Luft vergessen ich nicht wieder.
da unten schlängelt sich der LA-River entlang
Ein letztes Mal sah ich die Stadt der Engel, die ich so liebe. Manches erkannte ich von oben wieder. Ich war ja eine ganze Weile hier und habe viel erlebzt und gesehen. Ich sah, wie sich der LA-River durch die Stadt schlängelt. Irgendwo da hinten, an den Bergen, fließt er am Hause der Tochter vorbei. Wenn ich in ihrem Garten saß, sah ich öfter Flugzeuge starten. Jetzt saß ich in einem Solchen.
Der Abschied auf dem Flughafen und der Rückflug von Los Angeles war schrecklich für mich. Meine Tochter hat uns gebracht und das Check in überwacht. Das war auch gut so, weil man von meinem Rollstuhl nichts wusste. Meine Tochter hatte aber höchstpersönlich bei der Fluggesellschaft angerufen und nochmal nachgefragt. Sie konnte das nun für mich gut klären. Tja, und dann kam der Moment, wo sie uns nicht mehr begleiten konnte.
Big Bear von 0ben
Nach LA kann man nicht einfach mal so sausen. Ich habe immer Angst, dass ich sie oder den Enkel das letzte Mal sehe. Ich habe erstmal geheult wie ein Schlosshund und war froh, dann ich mit den Bildern und dem, was ich unten sah beschäftigt war.
Wisst ihr, wie schön unsere Erde aussieht von Oben? Ich habe so vieles entdecken können auf dem Fluf zur kanadischen Grenze.Dann waren erstmal die Rollos unten und draußen eh Finsternis und Nacht. Der Sonennaufgang von von soweit oben sieht phantastisch aus. Der Himmel strahlt förmlich, rötlich bis golden und darunter blau, welches immer mehr seinen Magentaton annimmt. Island übrigens sieht aus wie ein Altenburger Huckelkuchen mit Puderzucker.
Und nun bin ich also wieder zu Hause, traurig, weil ich die Familie verlassen musste. Die Sonne wird mir fehlen, denn auch wenn es kalt war habe ich mein Sonnenbad fast jeden Tag nehmen können. Bestimmt schreibe ich noch über die Stadt und die Menschen, die ich da getroffen habe. Jetzt muss ich erstmal richtig wieder ankommen. Nachts um Viere werde ich nämlich munter und habe Hunger wie ein Bär nach dem Winterschlaf. Und heute habe ich bis um Zwölfe geschlafen. Tja!
Heute bekomme ich wirklich gleich viereckige Augen. In meinem Zimmer ist es hundekalt. Ich heize da nicht und kann nicht mehr dort am Rechner arbeiten. Warm anziehen hilft da auch nur bedingt. Bei mir ist ein mobiler Computertisch eingezogen und wenn ich an den Rechner will, dann zieht mein Kram mit mir um in das Wohnzimmer. Bin ich fertig, geht die ganze Fuhre zurück.
Gestern war ich arg knatschig. Zwei Computertische brauche ich nun wahrlich nicht und Platz dafür habe ich eigentlich auch nicht. Mein heiß geliebter Schreibtisch, den ich mir mal vom Munde abgespart hatte, wird also weiterziehen. Es verändert sich gerade mal wieder viel; ich muss mich an neue Bedingungen anpassen. Dass ich mich von meinem Schreibtisch trennen muss, empfand ich gestern als Einschränkung und da gab es auch Tränen. Heute sah die Welt schon wieder ganz anders aus und ich testete den neuen Arbeitsplatz, der im Sommer in meinem Zimmer bleiben wird.
Das ist eine Arbeitsdatei. Nichts ist da fertig, aber ich musste mich ein wenig warm laufen. An den neuen Arbeitsplatz gewöhnen, das Grafiktablett wieder einrichten, die neue Software annehmen – es war schon etwas viel. Aber nun ist der Anfang gemacht. Es kann los gehen. Das Heupferd zerrt schon an den Seilen und Käferchens Fühler müssen ob der Geschwindigkeit nach hinten fliegen.
Was war noch so?
Auch das Ei im Eierbecher muss sich warm anziehen.
Meine Tochter am anderen Ende der Welt hat sich Eierbecher gewünscht. Die haben wir schon besorgt und weil ich noch viele Wollreste habe (selbstgesponnen aus Schafwolle), habe ich kleine Mützen gestrickt, damit das Ei warm bleibt. Jaja, auch das Ei im Eierbecher muss sich warm anziehen.
So, der Computer wird jetzt an seinen Schlafplatz geschickt und das Spinnrad kann kommen. Mich hat jetzt ein Ohrwurm (Achtung: Link geht zu You*ube) heimgesucht und ich habe mir ganz fest vorgenommen, das Lied mit meinem Enkel zu singen im nächsten Jahr. Hach, was ist das Lied gelaufen im Kinderzimmer, damals, als meine Kinder noch klein waren! Solche Erinnerungen sind doch etwas Schönes und sie dürfen immer bleiben. 🙂
Eigenlich wollte ich nur mal schauen und dann bin ich doch am Schreibtisch hocken geblieben und habe probiert, alles, was mir so spontan in den Sinn kam. Affinity Designer hatte mich „gepackt“ und erstmal nicht wieder losgelassen.
Die Werkzeuge arbeiten präzise, tun genau das, was ich von ihnen will, ohne Schnickschnack. Das Menü ändert sich, je nachdem welches Werkzeug man ausgewählt hat. Das sorgt für große Übersichtlichkeit.
Das Werkzeug (der Zeichenstift) war als erstes dran. Schön ist, dass sich die Kurve automatisch schließt, wenn Anfangspunkt und Endpunkt sich berühren. So kenne ich das.
ein Klick macht es größer
Alles andere, wie die Kontur sein soll, ob Pinsel zum Einsatz kommen sollen, welche Farbe, Stärke u.a. sie haben sollte und vieles andere mehr, kann man in der Statuszeile auswählen.
Beim Rumprobieren fiel mir ein, dass ich 1990 zum ersten Mal an einem Mac saß. Immer, wenn in der Druckerei mal gerade anderes zu tun war, hockte ich mich an den Rechner. Damals war es eine große Inovation, dass man auf einer grafischen Oberfläche arbeiten konnte, also sah, wie sich die Kurve entwickelte, die man zog. Das ist nun über 30 Jahre her und ich bin mit den Grafikprogrammen „gewachsen“. Ich hatte mein absolutes Lieblingsprogramm, unterrichtete das dann auch und war tieftraurig, als es in der Versenkung verschwinden musste.
Es war nur ein Versuch
Jetzt, mit Affinity Designer habe ich das Gefühl, nach Hause gekommen zu sein. Einiges erinnert mich an mein damaliges Programm und ich kam auch sogleich mit der Bedienoberfläche zurecht.
Essen hatte ich mir gekocht. Es wurde kalt, so wie der Kaffee auf dem Schreibtisch. Das Programm ließ mich nicht mehr los. Am Rande entstand das da unten. Es war nur eine Probiererei, eine Randkritzelei, aber ich packe es dennoch in meinen Beitrag, weil es zeigt, wie sehr ich mich heute gefreut habe. Geplant war das Gekritzele so nicht. Es ist von ganz alleine entstanden. Und ich habe meine Lust wieder gefunden zum Zeichnen. Na dann!