Meistens gelingt es mir, Werbung auszublenden. Es nervt mich einfach. Und doch dringt ab und an etwas bei mir durch. Da gibt es französiche Spezialitäten, zu Schneppchenpreisen versteht sich, und dort „Wilde Weihnachten“ mit neuseeländischer Hirschkeule. Und dann wird gekauft und gekauft. Ich frage mich manchmal, ob die Leute das alles in drei Tagen essen können. Der Einkaufswagen ist übervoll und der Kofferraum des Autos auch fast.
Ich habe heute gebacken: dänisches Braumeisterbrot. Kompliziert ist das nicht. Der einzige Trick dabei ist, dass das Wasser im Teig durch Schwarzbier ersetzt wird. Hehe, wie das schon im Ofen duftete.
Natürlich musste ich das Brot anschneiden als es noch warm war. Butter drauf. Fertig. (Morgen reist meine Tochter an. Und dann werden wir auch noch buttern.)
Ein Genuss war das. Dazu frisches Obst und ich war satt und sehr zufrieden.
Meine Mutter hat mir erzählt, wie sie als Kind und später nach dem Krieg Hunger gehabt hat. Hunger – ich kenne das nicht. Ich könnte von dem frischen Braumeisterbrot durchaus etwas abgeben. Ist das Brot alle, dann backe ich eben neues. Selbstgebackenes ist nicht nur lecker, es macht auch zufrieden. Und ich weiß, was drin ist.
Ich bin auf der Suche nach einer Getreidemühle. Mein Mehl hätte ich gerne grober und die Körner nicht geschält. Bis jetzt habe ich noch keine Mühle gefunden, die ich locker bezahlen könnte und auf den Flohmärkten bin ich auch noch nicht fündig geworden. Wenn ich noch im Dörfchen wohnen würde, dann hätte ich einen Deal mit dem dortigen Müller gemacht, damit ich noch viel dänisches Braumeisterbrot und anderes backen kann.
Wir backen unser Brot bereits seit Jahren selbst und ich möchte es nicht missen. Leider haben wir auch nur eine manuelle Getreidemühle und das ist anstrengend, aber wir können in unserer Einkaufskooperative mahlen, dass ist natürlich schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Aber ich hätte auch gerne, eine richtig gute Mühle.
Ich wünsche dir eine feine Zeit mit den deinen.
Ich habe mich lange nicht daran gewagt. Jetzt finde ich das richtig gut. Ich mag den Duft und die Möglichkeiten, das zu backen, was mir besonders schmeckt. Mal sehen, ob ich die Bauanleitung für einen Holzofen für Draußen mal noch gebrauchen kann.
Meine Tochte ist nun auch unterwegs. Ich freue mich sehr.
Bisschen besonders darf unser Weihnachtsessen schon auch sein, aber mengenmäßig haben wir nicht mehr gekauft als sonst. Und nichts, was nicht gegessen wird. Ich hasse es, Lebensmittel wegzuschmeißen. Ich muss gestehen, ich habe weder Zeit noch Lust, selber Brot zu backen, aber wir kaufen welches ohne Zusatzstoffe, dessen Teig Zeit hatte zu reifen und nicht künstlich angetrieben wird. Ich habe sogar eine Getreidemühle, die ich gelegentlich für Grünkern nutze oder wenn ich mal wieder Frischkornbrei mache.
Naja, ich habe die Zeit und mittlerweile weiß ich das zu schätzen. Brotbacken, Kräuter und anderes verarbeiten, hat etwas sehr Meditatives für mich. Und es bekommt mir darüber hinaus auch noch gut. Bei frischem Brot brauch ich fast nichts dazu. Das spart auch noch Geld. Das werde ich beibehalten.
Das sieht so lecker aus Gudrun! Nur Butter und Salz drauf, mehr braucht man da nicht.
Nun wünsche ich dir von Herzen ein friedliches Weihnachtsfest. Habe glückliche Momente, Zeit für schöne Dinge und Freude im Herzen.
Liebe Grüße zum Weihnachtsfest von Kerstin.
Liebe Kerstin, ich danke dir. Und schön, dass du mal hier warst. Dir und Deiner Familie und allen Tieren wünsche ich auch alles Gute und einen friedvollen Start in das neue Jahr.
Herzliche Grüße in die Aue.
Ich backe auch gerne mein Brot selber, nicht immer, aber schon ab und an. Den Teig reichere ich gerne mit Gewürzen wie Kümmel und Koriander und Nüssen an. Und bin immer ganz hin und weg, wie fein das schmeckt.
Hab schöne und harmonische Feiertage, liebe Gudrun. <3
Nüsse rein zu tun habe ich mich noch nicht getraut, aber das kommt noch.
Es ist gerade schön, dass meine Kinder da sind. Leider wird die Zeit wieder viel zu schnell vorbei sein. Aber, heute hat sich ein neues Projekt aufgetan. Und darüber freue ich mich sehr.
Liebe Grüße zu dir, du Liebe.
Wir haben unser Getreide immer in einer alten Kaffeemühle gemahlen. Das Prinzip ist das gleiche, nur das Mahlwerk etwas Moders. Allerdings nutzten wir es nicht zum Backen sondern für unseren Frühstücksbrei. Sicherlich bekommst du eine solche Mühle günstiger.
Guten Appetit und gesegnete Feiertage wünscht Elvira
Eine alte Kaffeemühle, die mir genehm wäre, habe ich auch noch nicht gefunden. Wenn alle Stränge reißen, nehme ich eine Steinplatte und einen Stein. Dann machenich es wie ganz früher, in der Steinzeit.
Liebe Elvira, schöne Tage wünsche ich dir, Ruhe und Besinnlichkeit und überhaupt gute Begegnungen.
Liebe Gudrun,
ich sehe dein leckeres Brot und kann es fast riechen. Herrlich!
Ich hatte ja schon berichtet, dass ich mein Brot auch selber backe und das Korn mahle.
Bei uns gibt es ein soziales Kaufhaus das immer wieder neu bestückt wird, weil der Betreiber eine Firma für Haushaltsauflösungen hat. Ich werde da mal die Augen offen halten.
Sind deine Kinder noch bei dir? Meine Mädels fahren, am 28. Dezember früh wieder los. Am 27. feiern wir noch den Geburtstag der älteren Tochter.
Liebe Grüße zu dir.
Liebe Beate, das wäre lieb von dir.
Meine Tochter ist heute früh gefahren, mein Jan fährt morgen Abend. Es ist immer eine verdammt kurze Zeit. Aber das ist nun eben mal so.
Ich wünsche euch noch schöne, entspannte Tage.
Ach ja, danke für den Kalender. Fast hätte ich ihn nicht bekommen, weil die Hausnummer fehlte und die Post nicht mehr auf Verdacht zustellen darf. Die Postfrau hat sich aber bereden lassen.
Liebe Grüße
Das Brot sieht wieder richtig lecker aus, liebe Gudrun. Ich kann mir sogar vorstellen, wie wundervoll es in Deiner Küche gerochen hat. Wenn ich Brot backe, müssen wir es meistens auch gleich anschneiden. Es schmeckt einfach fabelhaft so ganz frisch, gern auch nur mit etwas Butter. Mehr braucht es in der Regel gar nicht.
Liebe Grüße und eine schöne Zeit mit Deinen Kindern wünscht Dir die Silberdistel
Liebe Silberdistel, das erste Kind ist svhon wieder abgereist und in seinem Zuhause angekommen. Mein Sohn fährt morgen wieder. Die Zeit ist eben immer viel zu kurz. Trotzdem hatten wir es schön. Wir haben zusammen gegessen, geschwatzt, gelacht. Jan richtet jetzt noch so einiges am Rechner und dann sehen wir uns erst im Frühling wieder. Frühling, das klingt noch so weit weg.
Liebe Grüße zu dir, danke für die Weihnachtswünsche und noch schöne, ruhige Weihnachtsstunden.
Liebe Gudrun,
auf diesem Weg, wenn auch spät, wünsche ich dir noch ein Rest schöne Weihnachten.
Ich hoffe du hast eine schöne Zeit mit deinen Kindern gehabt.
Bei uns war dieses Familienweihnachtsfest. Da ist dann immer viel zu planen und zu tun. Wir waren 21 Leutchen und jetzt ist wieder Ruhe und alles wieder an seinem Platz.
LG Marion
21 Leutchen, das ist ordentlich. Gerade ist mein Sohn losgezogen und wieder auf den Weg nach Berlin. Solche Abschiede sind immer traurig für mich. Wir sehen uns sehr selten.
Schön war es.
Liebe Marion, ich schicke dir liebe Grüße und wünsche dir einen schönen, ruhigen Abend.