Schon im vergangenem November war eine Veranstaltung in meiner Stadtbezirksbibliothek in Grünau-Mitte geplant. Die musste Corona bedingt ausfallen. Ach ja, traurig war ich schon, denn ich liebe es, mich auf solche Veranstaltungen vorzubereiten.
Einerseits soll es um Märchen gehen und andererseits um die Lese-Schätze in der Bibliothek, um das Abenteuer Lesen und natürlich auch um das Spinnrad.
Gestern nun kam ein Brief aus der Stadtbezirksbibliothek Grünau-Mitte. Der erste Gedanke war: „Oh je, hast du was vergessen?“
Der Brief war von der Bibliothekarin und war so nett und lieb geschrieben, dass er mich sehr berührt hat. Beim Aufräumen hatte man Märchenkarten gefunden. Und als dann auch noch die drei Spinnerinnen auftauchten, mussten die Mitarbeiter an mich denken. Und so bekam ich ihn, den lieben Brief mit den Märchenkarten. Danke, ihr lieben und aktiven Bibliothekarinnen.
Die Illustrationen stammen von Werner Klemke. Ich hab sowohl das Buch als auch die Zeichnungen als Kind sehr geliebt. Das Buch ist wieder verlegt worden, aber auch gebraucht taucht es ab und an auf. Die Illustrationen von Klemke sind auf den Karten aus der Stadtbezirksbibliothek Grünau-Mitte und in meinem Märchenbuch sind sie auch.
Der Brief muss lange unterwegs gewesen sein, denn in der Zwischenzeit haben wir uns bereits zu einer Märchenstunde im November diesen Jahres verabredet. Ob es stattfinden kann wissen wir nicht, aber wir hoffen es.
Vielleicht fällt uns auch noch etwas ein, was wir aus der Ferne für die Kinder im Stadtbezirk tun können. Ideen können nicht verrückt genug sein.
Meine Kinder haben diese Märchen genauso geliebt wie ich anno dunnemals. Bücher spielten bei uns immer eine große Rolle. Ich möchte die Liebe zu Büchern und dem Lesen gerne weitergeben. Die Märchen können da sehr helfen.
Bis November ist noch ein bisschen Zeit. Vielleicht ist es dann wieder möglich, so vor dem nächsten Winter mit Kindern die Kissen kräftig auszuschütteln. Das würde mich sehr freuen. Und schneien könnte es dann auch wieder ein bisschen.
Morgen aber beantworte ich erstmal den lieben Brief aus der Stadtbezirksbibliothek Grünau-Mitte.