Herr E. hatte heute einen Termin und musste dazu über die S-Bahn-Brücke auf die andere Seite von Grünau. Da habe ich mich doch gleich aufgedrängt. Er ist mit dem Rad los und ich mit meinem Fridolin. Es war eine gute Gelegenheit, Steigungen zu üben und dabei nicht alleine zu sein. Ich finde es gut, sicher zu sein und Vertrauen zu sich und seinen Gefährt zu haben.
Heute Morgen war ich mal wieder auf die Waage gestiegen. Ich mache das nicht oft, war aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ein Hungerhaken werde ich aber noch lange nicht. Ob mein Fridolin mich die Rampe hinauf schafft zur Brücke über die S-Bahn?
Fridolin hat mich gut da hoch gekarrt und auch die Abfahrt bekamen wir beide gut hin. Es in aller Ruhe zu üben war gut.
So sieht es aus, wenn ich draußen am Balkon vorbei fahre.
Hach, ich bin gerade sehr froh, eine längere Strecke bewältigen zu können, ohne vor Schmerzen Tränen in den Augen zu haben. Vor dem Rausgehen muss ich keie Angst mehr haben.
Zu Hause habe ich es mir erstmal auf dem Balkon gemütlich gemacht. Meine Prachtbohnen finden ihren Weg an den gezogenen Fäden nach oben und haben schon Blüten angesetzt. Anderes blüht schon.
Schön ist es gerade da draußen. Wir haben so viele Vögel hier. Ein Gezwizscher und Gesang ist das! Ich werde das sehr genießen, bevor es wieder still wird.
Für den Balkon habe ich noch einige Ideen. Es wird sich wohl noch einiges ändern, aber langsam, mit Gemach. Hetzen lasse ich mich nie wieder.
Wisst ihr, was mir noch fehlt? Ein paar Hühner. 🙂
Das wird ein Traum bleiben, aber träumen darf man ja immer. Oder?