Es ist schon lange her, als ich von einem weißen Wolf träumte. Keine Ahnung, wieso ein Wolf im Traum vorkam und warum er weiß war. Es blieb nicht bei dem einen Traum, ich träumte mehrmal hintereinander von ihm. ‚Ich werde die Geschichte wohl mal aufschreiben müssen‘, dachte ich und von da an war plötzlich kein weißer Wolf mehr in den Träumen. Vergessen hab ich ihn aber nicht wieder.
Gestern hatte es so stark geregnet, dass das Wasser vom Dach Probleme hatte, in die Kanalisation zu finden. Der Regen hat den Bäumen und Büschen draußen richtig gut getan. Ich hoffe, dass sie so gut über den Sommer kommen.
Und heute, heute war der erste sonnige Tag wieder. Die Sonne und die Wärme habe ich genossen. Da konnte ich auch über Winter und Schneegestöber schreiben, ganz ohne Gänsehaut und klamme Finger.
Man sagt ja immer, dass Regentage gut sind um Geschichten zu erzählen. Erzählen kann ich gerade niemand was und auch das Bloggen war mir ein bisschen vergangen in den letzten Tagen.
Heute, bei feinstem Sonnenschein und erträglicher Wärme, konnte ich mich das erste Mal wieder auf den Balkon setzen. Drei Tomatenpflanzen sind gestern umgezogen zu der Freundin in die Elsteraue, sechse wandern demnächst in den Garten. Auf meiner Bank wird also wieder Platz. Und da kam auch plötzlich die Lust, die Geschichte vom weißen Wolf aufzuschreiben.
Die Geschichte ist fertig, die allererste Zeichnung auch. Morgen werde ich mir die Geschichte nochmal vornehmen. Und dann muss ich sie jemand zu lesen geben, der sie ruhig zerrupfen kann. Ich setze sie dann schon wieder zusammen.
Auch werde ich noch zeichnen müssen, weiß aber jetzt wenigstens wie das aussehen sollte. Der Anfang ist getan. Vielleicht wird es eine Dezembergeschichte, denn sie spielt im Winter.
Ich glaube für heute mache ich den Rechner erstmal aus. Morgen ist auch noch ein Tag, und übermorgen und überübermorgen …
Lasst es euch gut gehen und hütet eure Ideen gut.
Also letzte Woche habe ich auch von Wölfen geträumt. Weiß war er nicht.
Ich träume viel, habe ich wohl von meinem Papa geerbt.
Aber Geschichten darüber schreiben, ich vergesse es schnell wieder.
Ist auch manchmal gut so.
Toll schaut der Wolf aus.
LG Marion
Sag mal! Wer weiß, was es uns sagen will? 😀
Der weiße Wolf, eigentlich eine Wölfin, hatte mir den Hofhund (der sah aus wie der damalige Hütehund Moritz) entführt. Als ich von den Schafen damals weg war, hatten die Hütehunde kein schönes Leben. Ewig hatte ich ein shlechtes Gewissen, aber es waren nicht meine Hunde, ich hatte keinen Einfluss. Vielleicht sollte der Traum mir sagen, dass es ihnen gut geht, hinter der Regenbogenbrücke. Und seit mir der Gedanke kam, träume ich das nicht mehr.
Liebe Grüße an dich, liebe Marion.
Das Bild vom Wolf sieht geheimnisvoll aus und ich bin so richtig gespannt auf deine Traum-Geschichte. Merkwürdig, dass die Träume aufhörten, als du den Gedanken gefasst hattest, sie aufzuschreiben.
Naja, ich war so mit einigen Sachen ins Reine gekommen (siehe Antwort an Marion). Und jetzt konnte ich die Geschichte aufschreiben, denn es belastet mich nichts mehr.
Vielen lieben Dank übrigens für deine Mail. Ich habe die Geschichte von den bunten Fäden sehr gerne gelesen. Sie kommt mit in meine Sammlung. Vielleicht habe ich doch mal wieder Gelegenheit, Geschichten zu erzählen.
Herzliche Grüße an dich.
Ich bin schon mal sehr gespannt. Weißer Wolf. Klingt verlockend. Habe es schön
Aufgeschrieben ist sie. Nun beginnt die Feinarbeit. 😀
Liebe Karin, lass du es dir auch gut gehen. In dem schönen Hof tut sich bestimmt wieder einiges.
Liebe Grüße
Sicher, hier im Hof ist immer was los. Heute sind wir aber auf die Räder gestiegen und in den Botanischen Garten an der Uni gefahren. Das war so schön und das Radfahren hat mir gut getan. Die nächste Tour ist schon geplant.
Das finde ich gut. Oh ja, nutzt es, dass ihr radeln könnt.
In den Botanischen Garten möchte ich auch mal wieder. Kräuter und Pflanzen dort wollte ich mir schon lange mal in aller Ruhe ansehen. Vielleicht nehme ich mir das mal vor, wenn mein Elektroflitzer da ist und ich mich daran gewöhnt habe.
Das klingt sehr interessant, liebe Gudrun. Ich hoffe, wir bekommen die Geschichte zu lesen.
Hier scheint endlich die Sonne. Das tut gut.
Liebe Grüße,
Martina
Naja, noch bin ich nicht vollends zufrieden. Aber vielleicht gebe ich sie mal frei.
Hier scheint auch die Sonne. Ich habe mir den Balkon fein gemacht und kann mich dort hinsetzen. Schön ist es.
Liebe Grüße zu dir und einen Streichler für Felix.
Oh! Ein Wolf im Schafspelz???
Auf alle Fälle klingt es spannend! Und das Bild wirkt geheimnisvoll.
Ich bin sehr gespannt.
Aufschreiben ist immer gut. Dann beiseite legen und erstmal nicht sofort kritische Blicke drüber werfen. Besser ist es ein paar Tage abzuwarten und dann nochmal lesen. Das wirkt oft Wunder.
Liebe Gudrun ich bin sehr gespannt……
Mia
Nein, es ist und bleibt ein Wolf. 😀
Ich habe noch zu zeichnen. Und dann nehme ich mir die Geschichte nochmal vor und gebe sie auch meinem allerbesten Kritiker.
Vielleicht erzähle ich sie aber auch nur, d.h. wenn ich mal wieder zum erzählen komme.
Liebe Grüße ins Ländle.
Es gibt viele Geschichten um den Wolf. In den Märchen ist er meist der Böse. Nun bin ich gespannt auf deine Wolfgeschichte. Dem Wolf deiner Zeichnung kann man noch nicht ansehen, wie er die Geschichte beeinflussen wird. Er hat es warm in seinem Winterfell und steht noch gut im Futter. Winterabende sind besonders gemütliche Abende um Geschichten zu hören. 🙂
Er ist nicht böse. In meiner Geschichte nicht. Und so ungefähr weiß ich nun auch warum ich den Traum hatte. Im Moment ist meine Geschichte zur „Durchsicht“. Mal sehen, ob ich viele Federn lassen muss.
Herzliche Grüße an dich, liebe Isa.