Nadelfilzen – ein Türkranz mit Schafen.

Was macht man, wenn man den Kopf gerade nicht bewegen sollte? Man bleibt sitzen als hätte man einen Stock verschluckt und bewegt eben bloß die Filznadel. Nadelfilzen ist eine gute gute Therapie gegen Schmerzen.
Meine Nachbarin und Freundin hatte meinen Türkranz gesehen. Und weil ihre Tochter Schafe genau so liebt wie ich und weil sie am nächsten Wochenende heiratet, hat sich die Freundin einen Türkranz für die Tochter gewünscht.

Nadelfilzen: zuerst entsteht der Korpus aus weißer Wolle

Im Garten habe ich schon mit dem Nadelfilzen angefangen. Ich fühle mich immer gar nicht gut, dass mir das Buddeln in der Erde dort nicht mehr möglich ist. Also mache ich Dinge, die ich kann. Diesmal habe ich beizeiten angefangen mit dem Nadelfilzen, so dass ich nicht unter Druck geriet.
Die Körper aller Figuren mache ich immer aus weißer Wolle. Davon habe ich genug. Dann wird die Farbe aufgenadelt. Es ist wirklich wie Malen, eben nur mit Wolle. Ich glaube, man sieht hier schon, was es werden soll. Oder?

Nadelfilzen: liegendes Schaf

Zuhause habe ich dann weiter gefilzt und langsam ging es vorwärts. Die Schafe entstanden und der Ring bekam Farbe. Weil die Tochter der Freundin schwarze Schafe liebte, filzte ich auch ein „schwarzes Schaf“. Die Schafe bekamen Klauen, Ohren und Schwänze.

Nadelfilzen: ein schwarzezs Schaf darf nicht fehlen

Da ist es, das schwarze Schaf. Es durfte als Erstes auf den Kranz.
Es geht also vorwärts. Nur ich sitze immer noch da wie ein Stock, mit dickem Pullover an und Schal um den Hals. Wenn ich aber so eine Beschäftigung habe wie das Nadelfilzen, dann wird alles erträglich und ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt.

Nadelfilzen: der Türkranz mit Schafen ist fertig

Nein, das schönste Bild ist es nicht. Es war schon recht duster. Ich will aber den Kranz trotzdem zeigen. Vielleicht mache ich noch ein Foto, draußen bei ordentlichem Licht, bevor die Schafe bei mir ausziehen. Vorraussetzung ist aber, dass das Rheuma wieder Ruhe gibt.

So, ich wünsche allen einen schönen Sonntagabend. Ich plane noch meine nächsten Projekte, denn bis Weihnachten ist es nicht mehr lange hin.

34 Gedanken zu „Nadelfilzen – ein Türkranz mit Schafen.“

  1. Du bist eine Künstlerin und ich hoffe für dich, dass der Türkranz einen wunderbaren angemessenen Platz bekommt. Verdient hat er es allemal.

    1. Er bekommt einen guten Platz, aber eine Künstlerin bin ich nicht. Es fing an, dass ich mit Kindern kleine Sachen gefilzt habe und dann habe ich einfach weiter gemacht. Wenn ich ein kleines bisschen Freude verschenken kann, dann bin ich zufrieden.
      Herzliche Grüße an euch drei.

      1. Da fällt mir ein: Wenn ich ein kleines Schäfchen filze mit dünnen Fadenbeinchen und einem Püschel als Klauen, dann hat ein kleiner autistischer Junge etwas zum Wedeln.
        (oder eine Wolke aus der es Bindfäden regnet)

  2. Liebe Gudrun, bereits der erste Kranz neulich hat mir sehr gut gefallen. Könntest Du mir auch so einen Kranz mit Schafen machen? Ich möchte bezahlen dafür, das ist mir ganz wichtig.

    1. Kann ich, aber ich möchte kein Geld. Ich mache das für Freunde gern und würde noch einen machen. Ich kann nicht den ganzen Tag nadeln, so dass auch noch Zeit bleibt für Stricken und Weben. Ein kleines bisschen dauert es aber.

          1. Liebe Gudrun, ich kann es auch so schreiben. Ich gebe im Jahr £125 für charity aus.
            £50 habe ich überwiesen an ein Opfer eines Brandes, der sein zu Hause verlor, und somit bleiben £75 übrig. Seit unsere kleine erst krank und dann eingeschläfert werden musste, hatte ich nie Zeit und Muse, zu schauen, wer dieses Jahr mein Ziel sein könnte.
            Meine Überlegung war, ich überweise Dir das, Du ziehst die Versandkosten ab, und was Du mit dem Rest machst überlasse ich Dir.
            Ich weiß, dass Du Deine tollen Sachen nicht verkaufen willst, aber vielleicht findet sich was bei Dir, was Hilfe braucht? Nadelfilzen für einen guten Zweck?

            1. Ich habe dir eine Mail geschrieben, liebe Simone. Vielleicht ist sie im Spam gelandet.
              Ich danke dir für dein Angebot, aber ich kann es nicht annehmen. Meine Wollteilchen verschenke ich immer an liebe Menschen. Ich hatte immer eine gefilzte Musterkatze mit bei Veranstaltungen. Als mir ein Mädchen erzählte, dass ihre Katze gestorben und sie traurig ist, hat meine Katze den Lieblingsmenschen gewechselt. Ich möchte nichts haben, freue mich, wenn ich ein bisschen Freude verschenken kann.
              Ein neuer Kranz ist schon da. Bald kann die Filznadel ihr werk beginnen. Etwas Zeit brauche ich noch für Hüttenschuhe. Mein Schwiegersohn bekommt jedes Jahr welche, denn er hat sie dann durchgelaufen. Und diesmal muss ich erst Wolle spinnen.
              Liebe Simone, ich grüße dich herzlich.

              1. Deine Antwort auf meine lange Mail am 30. habe ich nicht bekommen, Gudrun.

                Dann schau ich mich hier um. Ich hab ja Zeit …

  3. Was soll ich sagen? Dieser Kranz ist wieder wunderschön geworden!! Und eine Beschäftigung zu haben, die von der eigenen Befindlichkeit, wenn auch nur vorübergehend, ablenkt, ist ein Segen. Meine Hände sind gerade so zittrig, ob vom Rheuma oder dem hochdosierten Cortison ist noch die Frage, dass mir sogar das Schreiben auf der iPad-Tastatur schwerfällt. Auf alle Fälle wird sich die Tochter deiner Freundin über den Kranz sehr freuen.
    Liebe Grüße,
    Elvira

    1. Meine liebe Elvira, ich kämpfe auch gerade sehr. Es tobt um die Halswirbelsäule herum. Ich sitze wie einen Stock verschluckt im Ohrensessel, muss meinen Kopf anlehnen, weil er mir „zu schwer“ ist. Es ist eine scheußliche Geschichte, weil sie mit Schmerzen verbunden ist. Eine Ärztin in der Uniklinik war Russin und die sagte mal in ihrer typischen Mundart: „Frau Ebberrrt, das Gute darrrran iiist, man stirrrrbt nischt drrrrann.“ Das has sich bei mir so eingebrannt, dass es hilft.
      Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es dich wieder los lässt und dass es wieder friedlichere Zeiten gibt.
      Ich drücke dich aus der Ferne.

  4. Sooo schön, liebe Gudrun. Du bist eine wahre Künstlerin und du verstehst es, deinen Schmerzen auf diese Weise einigermaßen zu „entfliehen“.
    Mit geht es zurzeit ähnlich und beschäftige mich mit Häkeln. Weil ich eine Häkeldecke, die ich schon lange fertig habe und auch benutze, vergrößern will, häkle ich weitere Quadrate, die ich dann an diese Decke anfüge. Meine Schmerzen sind in den Beinen. Der Orthopäde stellte eine Arthrose in der Hüfte fest, eine andere „Baustelle“ ist mein Ischias, der sich in beiden Beinen breit macht und weil das ja noch nicht genug ist, plagen mich nachts starke Wadenkrämpfe. Ohne Schmerztabletten geht’s momentan gar nicht. Der Termin beim Neurologen ist erst Anfang November. MRT bekomme ich Mitte Oktober.
    Ich hoffe nur, dass es nicht so schnell kalt wird und dass ich auf dem Bakon häkeln kann, denn mit dem Laufen bin ich auch eingeschränkt und an die Luft muss man ja auch.

    Nun wünsche ich uns beiden, dass alles bald gut wird.
    Liebe Grüße
    Traudi

    1. Liebe Traudi,
      ich finde das gut, dass du die Decke gemacht hast und weiter daran arbeitest. Sie wird dir guttun, in zweierlei Hinsicht. Einmal ist es eine Leistung, wenn man etwas schafft und damit zufrieden ist. Das tut gut, bei all den negativen Dingen, die gerade so auf uns hereinprasseln. Und dann wärmt die selber gemachte Decke sowieso am allerbesten. Man kann sagen, dass das der Plazebo-Effekt ist, aber das ist mir ziemlich egal.
      Es wird alles gut, liebe Traudi. Wir schaffen das!
      Ich schicke dir liebe Grüße.

  5. Was für ein hübscher Türkranz, liebe Gudrun. Das ist ein ganz tolles Geschenk zur Hochzeit. Du bist wirklich eine Zauberin mit der Filznadel. Ich staune immer, was unter Deinen Händen für tolle Dinge entstehen.
    Dass Dich Dein Rheuma wieder so arg ärgert, tut mir sehr leid. Ich hoffe sehr, dass der Schub bald vorüber ist und es Dir wieder besser geht. Alles Liebe für Dich und herzliche Grüße von der Silberdistel mit ihren beiden Plüschlöwen, die Dir liebe Heilschnurrer mitschicken

    1. Hach, danke für das Heilschnurren. Streichele die Schnurrer mal von mir.
      Meine Penny war so eine ganz Liebe. Sie legte mich neben mich, wenn es mir nicht gut ging, wärmte mich und schnurrte, was das Zeug hielt. Das tat unheimlich gut. Ein Freund von uns sagte immer: „Katzenfell ist gut gegen Rheuma, aber nur, wenn die Katze noch drin ist.“ Ich bedauere es sehr, dass ich keine Katze mehr habe.
      Liebe Silberdistel, ich schicke den Silberdistels liebe Grüße, auch den Vierbeinigen.

  6. Liebe Gudrun, herzliche Grüße.
    Dein Türkranz gefällt mir. Etwas Schönes an die Wohnungstür zu hängen, könnte ich mir auch vorstellen, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange es dort hängen würde. Ein neuer Abtreter mit einer Igelfamilie wurde mir nach 3 Tagen geklaut.
    Ich hatte als 6-jähriges Kind eine bunt bestickte Filzkappe, die ich sehr gerne trug.
    Morgen gehe ich mit der Schulfreundin in den Tierpark.
    Alles Gute, tschüssi Brigitte.

    1. Das ist natürlich ein arges Problem. Die Tochter der Freundin wohnt in ihrem eigenem Haus und hier bei mir hängt ein Kranz schon sehr lange. Ihm ist nichts passiert. Aber, ich will es natürlich nicht beschreien. Ich wohne allerdings bei einer Genossenschaft und die Mitbewohner im Haus sind in Ordnung.
      Ich wünsche ich dir viel Freude im Tierpark. Gibt es das Brehm-Haus noch? Dass es drinnen so schön regnete, hat mich als Kind sehr beeindruckt.
      Liebe Grüße an dich.

  7. Liebe Gudrun,
    für mich unfassbar, wie man so etwas wie das Schäfchen filzen kann. Du bist wirklich eine Könnerin auf diesem Gebiet (wenn du Künstlerin schon ablehnst). Der Türkranz ist ganz bezaubernd geworden.
    Das mit dem starken Rheuma tut mir sehr leid. Ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht.
    Herzliche Grüße – Elke

    1. Danke, liebe Elke, für das Lob. Das nächste Projekt ist schon geplant.
      Das Rheuma wird wieder loslassen, wenn es sich ausgetobt hat. Ich weiß das und werde mich in Geduld üben und ein bisschen langsamer machen. Herzliche Grüße an dich.

  8. Künstlerin und Könnerin, das darfst Du Dir schon zu Herzen nehmen, es ist ehrliche Anerkennung. Deine Werke sind kunstvoll – daraus spricht sehr viel Liebe zum schöpferischen Kreativsein.
    Das Filzen war in meinem früheren Beruf manchmal ein Thema, geschickt war ich dabei nie, aber die Kinder hatten Freude daran. Und mir machte es Freude, sie in Ausübung ihrer Fingerfertigkeiten und Geduld zu bewundern. Übrigens habe ich Dir noch eine Antwort auf Deine letzte Nachricht übermittelt …
    Herzliche Grüße!

  9. Ich wollte mich bei deinem Blog anmelden, aber es ging wohl nicht.

    Mit Kindern habe ich immer kleine Projekte gemacht. Sie wollten ja etwas mit nach Hause nehmen, ein Osterei, ein Wichtel oder einen Pilz. Zu Hause habe ich mit der Stoppuhr gesessen und probiert.
    Irgendwie packte es mich dann und ich musste probieren, was man aus Wolle alles machen kann.
    In den Kindern steckt so viel Kreativität. Es wäre schade, wenn das unterdrückt würde.

    1. Liebe Gudrun, ich habe gelesen, dass Du überlegst, ehrenamtlich tätig zu werden. Ich hatte eine ähnliche Idee, weiter mit Kindern in Kontakt zu bleiben. Ich gebe gerne die deutsche Sprache weiter, aber ich würde das sicherlich nicht mehr im schulischen Kontext machen. Ich möchte allein auf mich und meinen intuitiven Zugang zu Kindern gestellt sein, fern von Vorgaben. Die Zeit ist noch nicht reif, vielleicht kommt sie noch.
      Junge Kinder haben noch einen sehr unverfälschten, zwanglosen und natürlichen Zugang zu Kreativität. Sie haben Freude am Erschaffen, solange sie nicht dafür bewertet werden. Dann findet Manipulation statt und sie werden danach trachten, es den Augen ihrer Kritiker*innen „Recht zu machen“. Sie sind so zugänglich für „Lob“ (das Wort mag ich nicht, es lässt in meinem Empfinden keine Augenhöhe zu) und „Kritik“.
      Ich finde es in höchstem Maße bedauerlich, wie mit jungen Menschen umgegangen wird. Am Ende ihrer Schullaufbahn sind sie ihrer Kreativität oft unsicher oder halten selbst nichts mehr von ihren Begabungen. Das schafft dieses unselige System, das zu sehr auf die Soll-Seite pocht, als auf die Haben-Seite der Begabungen und Gaben zu achten. Damit wird unterdrückt und weniger gefördert, was vorhanden ist. Ein starker Kritikpunkt meinerseits ist auch, dass humanistische Bildung viel zu kurz kommt, im Vordergrund steht, leisten zu lernen und somit bald in das System der Verwirtschaftung eingefügt zu werden. Die PISA-Tests bauen ebenfalls auf diese Schiene, erschreckend!
      Liebe Grüße & von Herzen gute Genesung, ich weiß, das braucht Geduld …

      1. Danke für deinen interessanten Kommentar.
        Bei mir ist es ähnlich: Die Zeit ist noch nicht reif, oder: Ich bin noch auf der Suche. Beinahe hätte es geklappt. Ich hatte Kontakt zu meiner Stadtbezirksbibliothek und zu einer jungen Bibliothekarin. Märchenstunde am Spinnrad wollten wir machen und dann in der Bibliothek mit den Kindern auf Schatzsuche nach Märchen gehen, vorlesen, lesen lassen … Corona hat uns dazwischen gegrätscht und dann verschlimmerte sich mein Gehen. Die Bibliothek ist leider nicht barrierefrei. Ich komme dort die Treppen nicht mehr hoch. Schade, denn mir schwebt auch etwas vor ohne Schulalltag mit all seinen Reglementierungen.
        Ich habe (nach der Arbeit mit Kindern) in der Mediengestalterausbildung gearbeitet. Auf die Frage, die ich immer zu Beginn gestellt habe, ob sie sich als kreativ einschätzen, kam zu 95 Prozent die Antwort: „Nein. Ich kann nicht zeichnen.“ Nun ist Kreativität nicht gleich Zeichnen, aber den Nachweis, dass es jeder kann, den habe ich immer zeigen können. Skizzen zum Arbeiten am Layout oder zu Bildkompositionen sollten erstellt werden, nur für sich selbst. Die „Schüler“ waren letztendlich erstaunt, was sie alles konnten und fertig brachten, wenn die anerzogenen Hemmungen fielen. Alles wurde dann öffentlich und eine feine Arbeitsgrundlage.
        Ich werde das Thema nicht aus den Augen verlieren.

        1. Liebe Gudrun,
          Deine Idee fühlt sich schon sehr weit ausgereift an, sie ist umsetzungsbereit und darf einfach nicht an Räumlichkeiten scheitern. Ich bin überzeugt, es findet sich ein barrierefreier Raum, den Du mitnützen könntest? Ich denke da auch an Kooperationen mit Seniorenwohnhäusern. Auf die Idee komme ich deshalb, weil es in meinen Betrieben mehrere Jahre üblich war, in diese Häuser zu gehen. Da haben die Jungen mit den Alten gespielt und umgekehrt. Das war unglaublich bereichernd. Vielleicht ergäbe sich da ein barrierefreier Zugang für Dein Angebot? Ansonst, vielleicht gibt es bei Euch Internetforen, die soziale Angebote auflisten, eventuell mit der Möglichkeit, zu inserieren, so einen Raum zu erfragen? Sorry, dass ich Deine Idee so weiterspinne, aber sie gefällt mir sehr, sehr! Ich wünsche Dir diese Möglichkeit, mit all der Kraft Deiner Visionen! Diese Kraft hat bei mir schon so einiges erwirkt, Du kannst es nachlesen … Ich beschäftige mich auch damit.
          Ja, in uns sind so viele anerzogene Hemmungen, so viele alte Glaubenssätze, es ist schmerzlich, wie sich Menschen oft selbst erniedrigen und ihre Gaben gar nicht selbst ent*decken können. Darum umso schöner, wenn sie auf Menschen wie Dich treffen, die sie inspirieren und ihnen Mut machen.
          Liebe Grüße!

        2. Liebe Gudrun,
          ich hoffe, meine erste Antwort auf Deine letzte Nachricht ist wenigstens im Spamordner gelandet, denn ich finde Deine Idee so toll, dass mir dazu zwei Dinge eingefallen sind, wie Du vielleicht doch zu einer geeigneten Räumlichkeit kommst …
          Ganz liebe Grüße!

  10. Liebe Gudrun, der Türkranz mit den Schäfchen ist herzallerliebst.
    Er wird der Beschenkten eine Riesenfreude bereiten.
    Ich bewundere dich immer wieder wie du das alles so mit dem Rheuma hinbekommst. Aber es scheint dir zu helfen, das du dich in der Zeit mit den Schüben ablenkst.
    Ich hoffe es geht dir bald wieder besser.

    Liebe Grüße Marion

    1. Er hat Freude gebracht, liebe Marion. Die Tochter der Freundin ist genau so ein Schafnarr wie ich. Ich durfte die Hochzeitstorte kosten.
      Langsam geht es wieder besser. Die Sehnen hinten am Hals spielten verrückt und ich konnte den Kopf nicht halten, musste ihn anlehnen. Nachts war liegen nicht gut. Aber, wenn es lange genug getobt hat, hört es wieder auf. Und das passiert jetzt gerade.
      Ich schicke dir ganz liebe Grüße.

    1. Ich habe es mir schon mal notiert, liebe Karin. Die langen Abende kommen ja erst und da ist es fein, etwas zu tun zu haben.
      Liebe Grüße zu dir.

  11. Ach, ist das ein niedlicher und herzerwärmender Türkranz! ❤️
    Du hast das Filzen echt gut drauf. Und ich finde, dass all die Mitblogger:innen, die dich als Künstlerin bezeichnen, aber so was von recht haben.
    Beschwerden in der Halswirbelsäule – oh, das ist schon sehr übel. Ich bin zwar keine Katze, aber ich versuch’s jetzt auch mal mit einem Heilschnurrer. 😉 Und drücke dir ganz fest die Daumen, dass es dir bald wieder besser gehen möge.
    Während meiner Dreitagesreise – Großer Ahornboden in Tirol, Burg/Schloss Hechingen auf der Schwäbischen Alb, Tübingen und ein ganz kleines bisschen Stuttgart – habe ich mich mal wieder so verausgabt, dass ich nun den zweiten Tag in Folge vor lauter Erschöpfung in den Seilen hänge bzw. das Bett hüten muss. Nach jeder Reise sage ich mir: „Des machst jetzt aba nimma!“ Und dann packt mich doch wieder die Reiselust, und dann muss ich ganz einfach wieder losziehen…
    Ich grüße dich herzlich, liebe Gudrun!

    1. Das macht du aber nicht mehr! Ja, wie ich das kenne. So hab ich es nach der letzten Reise zur Tochter ans andere Ende der Welt gesagt, aber wie ich mich kenne, wird das wieder ganz anders.
      Den Heilschnurrer nehme ich gerne. Mein Gastkater hat mich heute Nacht getröstet. Er hat sein Körbchen auf meinem Balkon und wenn er ganz gut drauf ist, kommt er mal kurz rein und legt sich auf meinen Computerstuhl. Heute Nacht kam er rein, putzte sich gewissenhaft und kam neben mich ins Bett. Das tat unglaublich gut. Früh um Fünfe zog er wieder um in sein Körbchen draußen.
      Liebe Grüße an dich.

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