Die letzten Tage des Jahres.

Ich wünsche mir, dass alle in Frieden mit dem alten Jahr abschließen können und sich auf das Neue freuen.

Da sind sie nun, die letzten Tage des Jahres.
Heute ist mein Sohn abgereist und es ist wieder stiller geworden. Im nächsten Jahr werden wir uns öfter treffen und wenn es mal über ein Wochenende ist. Wir haben gelernt, vorsichtig zu sein, zu testen und wir sind geimpft.

So schlecht war das Jahr jetzt gar nicht.
Fridolin ist bei mir eingezogen und jetzt auch der Rollstuhl, mit dem ich zur Haltestelle rollern und mit Bussen und Bahnen unterwegs sein kann. Meine Krankheit habe ich angenommen. Auch mit ihr kann ich jede Menge tun, tätig und unterwegs sein.
Auch zu Hause kann ich mich wiewohl gut beschäftigen. Langeweilig ist mir nie. Trotzdem werde ich nicht nur hier hocken.

Auf das neue Jahr freue ich mich sehr. Ich werde eine große Reise machen. Alles ist schon vorbereitet. Wahrscheinlich wird das die Reise meines Lebens.
Auch die Nordsee werde ich wieder heimsuchen. Und dank meiner Mobile kann ich nun auch über den Trichen-Damm ganz weit raus auf’s Meer.

Mit Jan gehe ich auf Fototour. Das haben wir jetzt schon festgelegt. Na klar, in Abbruchfabriken kann ich nicht mehr herumturnen und über unebenes Gelände komme ich auch nicht mehr, aber es gibt ja noch so viel anderes.

In diesem Jahr zog sowohl ein neuer Rechner und neue Software bei mir ein, als auch jetzt in den letzten Tagen des Jahres noch ein neues Grafiktablett. Da werde ich mich noch gut austoben können.
Noch bin ich dabei, die Werkzeuge auszuprobieren. Mein Bild sieht noch etwas unbelebt aus. An der Hauswand könnte zum Beispiel ein Wagenrad lehnen und an der Tür ein gebundener Besen. Tauben sitzen auf dem Dach und eine Ziege grast friedlich … Ja, so wird es werden.

In den letzten Tagen des Jahres: Pinselübungen im Grafikprogramm
Pinselübungen

So, in den nächsten Tagen werde ich mich wieder mehr um die Frauen in der Nachbarschaft kümmern. Das ist ein ganz kleines Ding, aber vielleicht nicht ganz unbedeutend. Und mal sehen, was ich noch so tun kann. Tun – das möchte ich nämlich unbedingt.