Das Töchterchen hatte mich ins Auto gepackt. Wir sind mal in den Garten gefahren, wollten Winterluft schnuppern und mal schauen, ob es das eine oder andere Fotomotiv gibt.
Barbarazweige konnte ich mir in diesem Jahr nicht holen, aber die Forsythia im Garten hatte einige Blüten angesetzt. Ich habe mir eingeredet, dass sie das für mich gemacht hat. (Beitragsbild)
Im Garten sah ich zwei Rosen nebeneinander. Die eine hatte sich der Vergänglichkeit hingegeben; die andere trotzte der Kälte.
Zu Hause habe ich sie im Trockenstrauß, aber was im Garten in der kalten Winterluft mit den Lampions passiert, fasziniert mich immer wieder.
Die fette Henne hätte sich auch gut gemacht im Trockenstrauß oder im Wintergesteck. Das habe ich verpasst. Nun darf sie im Garten bleiben.
Diese Flechten und das Moos bedeckten die Äste und Zweige eines Eibisch. Wenn er Blätter hat und blüht, bemerkt man das gar nicht.
Der Gartenteich ist in der kalten Winterluft gefroren. Der Eisfreihalter sorgt dafür, dass das Wasser für die Fische mit Frischluft versorgt wird. Er funktioniert prima, wenn man nur nicht auf die Idee kommt, mal drunter schauen zu müssen. Dann nämlich ist die freie Fläche ruckzuck zugefroren.
Die Herbstblätter vom Kirschbaum sind im Vogelbad eingefroren. So sind sie gut konserviert. Interesant fand ich das.
Fotomotive haben wir noch einige gefunden. Vor allem tat uns die kalte Winterluft mal gut. Ich hatte mich nur etwas übernommen, als ich mich vom Eingang in die Gartenanlage bis zum Garten mit dem Rollator gequält habe. Ich warte gerade auf meinen Rollstuhl. Ihn kann ich zusammenklappen und im Auto mitnehmen, aber er wird gerade mit E-Motor und Joystick ausgestattet. Das ist dann wieder ein Stück Freiheit mehr.