Manchmal macht es mich richtig wuschig, dass ich nicht so kann wie ich möchte. Von Tag zu Tag geht es mir besser, aber ich kann noch nicht raus. Ich kann nicht lange sitzen, vertrage keinerlei Erschütterungen und Kälte sowieso nicht. Die ersten zwei Tage zu Hause war es warm und sonnig. Ich habe an den Tagen für kurze Zeit auf dem Balkon gesessen, auf Kissen, wie die Prinzessin auf der Erbse. Dann kam der Nebel und es wurde kalt.
Wenn mich mein Gastkater nicht so oft besucht hätte, wäre es traurig gewesen.
Der Gastkater hat es auch gern warm und gemütlich. Er hat seine eigene Decke und wenn ich die selber mal nehme, meint Herr E.: „Hast du Findus gefragt, ob du seine Decke nehmen darfst?“
Als ich noch mehr gelegen habe, legte er sich daneben. Ich hatte meine Wärmflasche. Die Silberdistel Marianne meinte, dass Katzen Gesundschnurrer sind. Oh ja, das stimmt.
Der Gastkater mag es gar nicht, wenn man mit der Kamera um ihn herum schleicht. Dann kuckt er auch mal grimmig oder dreht sich mit kühnem Schwung um. Zack! Bild versemmelt.
Meine Tochter meint, dass Findus eine Halbtagskatze ist. Am Tage kommt er öfter zu Besuch. Abends aber will er zu seinem Lieblingsmenschen. Der findet es gut, wenn er sich hier aufwärmen und ein Nickerchen machen kann. Wenn er arbeiten muss oder zum Arbeitseinsatz zum NABU geht, dann sucht er vorher immer nach Findus. Aber der kommt oft nicht, weil er sehr beschäftigt ist und für Ordnung im Viertel sorgen muss.
Und dann steht er bei mir.
Öfter klingelt der DHL-Mann bei uns, weil Findus vor der Türe sitzt. „Eure Katze will rein!“ Und da darf unsere Katze natürlich rein.
Ich freue mich sehr über den pelzigen Besuch, denn ich selber könnte mir keine. Katze leisten. Dabei hatte ich immer Katzen. Wenn Findus kaspert oder spielt, bringt er mich zum Lachen. Und wenn er schmusen kommt, dann tut es der Seele gut. An Regentagen, passt es ihm nicht, wenn ich ihm die Pfoten abputze. Er ist ein Katz, der sehr viel Wert auf Sauberkeit legt, aber was sein muss, muss eben sein.
So, und nun schaue ich erstmal, wo Findus bleibt.
(jetzt ist er wieder da!)
Hach, wie schön, diese Hommage an den Gastkater und seine beruhigende und heilende Wirkung!
Möge er deine Gesundung mit seiner liebenswerten Art unterstützen und vorantreiben!
Beste Wünsche von mir und liebe Grüsse,
Brigitte
Er tut mir richtig gut. Wenn er kommt, muss erstmal gestreichelt werden und seine Kaspereien bringen mich zum Lachen. Mit seinem Lieblingsmensch habe ich eine gute Übereinkunft getroffen. Er darf auch bei mir sein und abends will er sowieso nach Hause in den vierten Stock.
Herzliche Grüße an dich, liebe Brigitte.
Ihr habt beide Freude aneinander und das ist gut so!
Fotos von Bootsmann gab es nur in unbeobachteten Momenten, also selten.
Bei der Ansicht einer Kamera drehte er sich weg.
Dein Körper nimmt sich die Zeit zur Genesung und bei deinen Ideen wird es keine Langeweile geben. Erzähle alle Pläne deinem Gastkater, angeblich mögen Haustiere auch Vorlesestunden.
Alles Liebe und Gute!
Naja, dem Findus gefällt das Fotografieren auch nicht so gut. Er kann da richtig böse und biestig schauen.
Stimmt, Katzen gefällt es, unsere Stimmen zu hören. Dann legt er sich auf seine Decke und entspannt bei offenen Augen; bis die irgendwann dann doch zufallen.
Ich finde das herrlich, dass wieder ein Tier Bootsmann heißt.
Ganz liebe Grüße an dich.
Ich vermisse unsere Katzen sehr. Wir hatten ja mehrere im Haus, die in alle Wohnungen konnten. Aber es ist überall das Gleiche: Wir können uns schlicht keine Katze mehr leisten. Auch in der Nachbarschaft sind sie weniger geworden. Sehr schade, aber nicht zu ändern. Ich wünsche dir weiter Gute Besserung und viele schöne Stunden mit Findus. Alles Liebe KArin
Es ist sehr schade, dass ich selber keine Katzen mehr haben kann. Um so mehr freue ich mich über Findus, der mich am Tage öfter besucht. Abends will er dann in sein Zuhause. So kam meine Tochter darauf, dass er eine Halbtagskatze ist.
Mit der Besserung geht es immer mal hin und her. Aber es geht alles in allem vorwärts.
Liebe Grüße in den Norden.
So eine Halbtagskatze hat doch was, liebe Gudrun, wenn man selbst keine Katze mehr haben kann. Und ja, ich bin fest der Meinung, dass Katzen Gesundschnurrer sind. Auf jeden Fall tun sie mit ihrem meist ruhigen Wesen der Seele gut. Ich freue mich jedes Mal für Dich mit, wenn ich bei Dir lese, dass Dein Gastkater wieder zu Besuch war. Ich weiß doch, wie gern Du immer Katzen hattest. Aber es ist eben auch so, dass alles seine Zeit hat.
Einen lieben Gruß schickt Dir die Silberdistel Marianne mit ihren beiden Gesundschnurrern
Von dir, liebe Silberdistel, habe ich den Begriff. 😀
Mein Gastkater hat seinen festen Tagesablauf. Jetzt, hat er natürlich draußen sein Revier zu überwachen. Aber immer kommt er, sagt mal kurz Guten Tag und ist erstmal wieder weg. Icht er am Tage müde, regnet es oder ist kalt, dann nistet er sich bei mir ein. Abends aber will er zu seinem Menschen nach Hause. Der Lieblingsmensch weiß von seinen Besuchen bei mir und fondet das in Ordnung. Kommt er am Abend, teile ich ihm mit, dass der Katz bei mir ist. Dann muss er nicht erst durch das Viertel schleichen und ihn suchen.
Ich lese übrigens noch. Es gefällt mir sehr und wenn ich fertig bin, dann bibt es einen Beitrag. 🙂
Liebe Grüße schicke ich zu dir.
Ich finde, das ist eine gute Lösung, dass der Kater bei Dir sein darf, liebe Gudrun, wenn er das im Laufe des Tages möchte. So weiß doch sein Lieblingsmensch, dass er auch gut aufgehoben ist, wenn das Wetter mal nicht so katerfreundlich ist. Und Du hast ein bisschen das zurück, was Du früher mit Deinen Katzen hattest.
Dass Dir das Buch gefällt, das freut mich sehr, liebe Gudrun Und ich bin schon ein bisschen auf Deinen Beitrag gespannt. Aber erst einmal weiterhin viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße von der Silberdistel
Ein Katzentier, das zu Dir gehört …
Das denke ich auch. Wir verstehen uns prima.
Liebe Grüße nach nebenan.
Katzen tun der Seele gut. Hallo liebe Gudrun. Ich habe einiges verpasst und musste erst mal nachlesen. Vom Krankenhausbesuch und dass es dir langsam besser geht. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung.
Theo wird langsam agiler, will jetzt öfter mal raus. Das schöne Wetter verlockt auch dazu. Oder er sucht sich in der Wohnung Stellen, wo die Sonne auf den Boden scheint und legt sich dann da hin zum Wärmen und Schlafen.
Liebe Grüße von Kerstin.