Bildbearbeitung mit Affinity Photo. Ich bin begeistert.

Den Seeadler oben habe ich im Dithmarschen bewundern dürfen.

Dass das Wetter gerade nicht so toll ist, stört mich nicht so sehr, denn ich habe zu tun. Mein Buch ist gekommen und so beschäftige mich mit Bildbearbeitung in Affinity Photo. Das ist ein wirklich tolles Programm, welches dem bisherigen Marktführer in nichts nachsteht. Der Umstieg fiel mich nicht schwer und ich kann jetzt schon sagen: Ich bin begeistert.

Borlachhaus in Bad Dürrenberg

Was mich immer ärgert, sind Fahnenmasten, Stoppschilder oder irgendwelche grellbunte Werbung, die man plötzlich im Bild hat. Mich stört so was und ich hätte es gerne weg.Hier war es vor allem die Lampe.

Bildbearbeitung mit Affinity Photo: das Restaurieren-Werkzeug
Restaurieren Werkzeug

In Affinity Photo gibt es ein Werkzeug, mit dem man dem Störenden zu Leibe rücken kann. Und weil es so gut ging, habe ich einige andere Masten, Essen, das Werbeschild rechts hinter dem Parkplatz gleich mit entfernt.

Ich habe mich für die Korrekturen für das Restaurieren-Werkzeug entschieden. Mit dem Werkzeug wird eine Maske gezogen über den Bereich, der korrigiert werden soll und das Programm berechnet dann. Wenn werschiedene Hintergründe anliegen, ist es besser das Werkzeug in mehreren, kleinen Schritten anzuwenden.
Breite, Deckkraft, Fluss und Härte des Werkzeuges lassen eine angepasste und feine Arbeitsweise zu.

Arbeiten auf einer neuen Pixelebene

Vor dem Beginn der Arbeiten ist es ratsam eine neue Pixelebene anzulegen und dem Werkzeug im Klappmenü Quelle (oben) die Einstellung „Aktuelle Ebene & Darunter“ zu geben. Auf der neuen Ebene wird gearbeitet und das Original bleibt erhalten.

Bildbearbeitung mit Affinity Photo

Das Borlachhaus in der Saline in Bad Dürrenberg ist nun nach der Bildbearbeitung sowohl ohne Masten als auch ohne Reklameschilder. Ich habe alles noch etwas gerade gerückt und war dann ganz zufrieden. Ich muss sagen, das Werkzeug arbeitet sehr sauber und effizient.

Das Programm kann ich nur empfehlen. Ich war früher immer ein eifriger Verfechter des Ad*be-Programmes. Die Gier des Monopolisten, die sich sowohl im Preis nieder schlägt als auch im Bestreben, jeden Konkurrenten weg zu beißen, ging mir aber zunehmend auf den Geist. Schade, dass ich keine Bildbearbeitung mehr unterrichte. Ich würde nicht müde, die Arbeitsweise und die Vorzüge des Affinity Programmes hervorzuheben. Auf alle Fälle werde ich alles petzen, was ich weiß, wenn es jemand wissen will.

Lasst es euch gut gehen. Ich verschwinde mal wieder in einer Pixelebene. 😀

14 Gedanken zu „Bildbearbeitung mit Affinity Photo. Ich bin begeistert.“

  1. Wenn mir mein Sohn nicht die Affinity-Programme nahe gelegt hätte, wärecich auch bei Gimp gelandet. Ich hatte mich früher schon mal damit beschäftigt. Die beiden Neuen sind mir aber auch etwas vertraut, da ich schon mit ähnlichen gearbeitet habe.
    Es ist wirklich erstaunlich, was alles möglich ist. Nun wird es m7ch nicht mehr loslassen.

  2. S u p e r !
    Und jetzt noch das Auto weg….. 😉
    Mensch Gudrun, da kannst Du jetzt so Bilderrätsel machen. So suche 10 Veränderungen z.B.
    Lieben Gruß von der Mia mit dem Hundemädel
    P.S. bin immer wieder erstaut mit Was du dich alles beschäftigst.

    1. Nee, das Auto ist ja noch da, nur die Masten und Schornsteine nicht.
      Ich dränge mich nicht danach, die Wirklichkeit zu 100% darzustellen. Ich erstelle ja keine Dokumentationen.
      Ach, beschäftigen: So was war mal mein Job, ich habe das unterrichtet. Allerdings in einem anderen Programm. Ein bissel ist die Welt in Ordnung, wenn ich am Rechner hocke. Und vielleicht wird sie das ja auch wieder.

  3. Hallo Gudrun, ich kann deine Begeisterung vollkommen verstehen. Ich begnüge mich zwar mit Photoscape, weil ich wahrscheinlich nicht so kritisch bin wie du. Ich dachte immer, der Marktführer wäre Ph**otoshop, aber die von dir Genannten scheinen wirklich sehr ausdauernd zu werben, denn ich habe sie ständig als Reklame auf dem Handy.
    Da meine Fotos ja keinen Schönheitspreis gewinnen sollen, sondern mehr Dokumentationswert haben, reichen mir meist die Werkzeuge, die Photoscape zur Verfügung stellt.
    Ich freue mich über deine Freude, liebe Gudrun.
    Und tschüss sagt Clara

    1. Martführer ist auch der von dir genannte. Die wurden aber immer dreister und unverschämter. Gutes von kleinen Unternehmen kauften die einfach auf, nahmen dass, was ihnen genehm war und ließen das Programm sterben. Das ist vielen sehr sauer aufgestoßen. Mir auch. Usprünglich waren die Programme mal für den Mac gemacht. Jetzt musste man immer ganz lange warten, bis alle Veränderungen/ Neuerungen hier ankamen. Ich glaube, nun es gab ganz große Unterstützung von denen mit den angebissenen Appel, damit Programme geschaffen wurden, die den Kreativen sehr helfen, auch kleineren Unternehmen.
      Dem Marktführer stehen die Programme nicht nach. Das kann ich schon sagen. Und über den Preis und keinen Abo-Zwang freue ich mich um so mehr.
      Es sind sehr umfassende Programme, aber, ich weiß ja, nach was ich suchen muss.
      Ausgaben für verschiedene Druckverfahren, Proof, Farbcalibrierung und so brauchst du ja nicht. Wenn du mit deinem Bildbearbeitungsprogramm gut klar kommst, dann ist alles prima.
      Grüßelchens an dich, vom Computerstuhl.

  4. Ich habe das Restaurieren Werkzeug auch schon benutzt, aber so detailliert mit Feinschliff, wie du es beschreibst nicht. Ich blick da noch nicht durch mit dem Arbeiten auf verschiedenen Ebenen.

    1. Mein Monitor hat keine Kamera. Ich arbeite daran. und dann kann ich es zeigen und erklären, wenn es Fragen gibt. Ich würde das gerne machen. Die Arbeit mit den Ebenen ist wichtig, weil man jederzeit verändern kann und das Original behält. Das ist, als wenn man auf ein Bild eine durchsichtige Folie legt, darauf etwas malt. Nimmt man sie wieder weg, ist das Bild unverändert. Und im Programm gibt es leere Ebenen, die man nach Gutdünken füllen kann und Anpassungs-Ebenen, wo bestimmte Werte verändert werde, Tonwerte z.B., Belichtung, Gradationskurven … Probier das einfach mal. Du kannst da mal richtig spielen, merkst dann schon, was das Programm rechnet. In den Papierkorb ist es schnell geworfen. Dein Foto bleibt heile.

      1. Ja ich werde mal ein Tutorial suchen, wo erklärt wird, wie ich die Ebenen erstellen kann. Zur Zeit bin ich nicht so drin in der Bildbearbeitung, weil ich an Buchprojekt arbeite. Ein Bilderbuch-Manuskript habe ich bereits im April an diverse Verlage geschickt und zur Zeit entsteht eines für Erwachsene.
        Wenn mein Bruder mich am Computer anleitet arbeiten wir über „Any Desk“, dann kann er meinen Computer sehen und wenn erforderlich auch bedienen und mir alles zeigen. Es gibt da auch den „Team Viewer“. Diese Programme sind zum nichtgewerblichen Gebrauch kostenlos und würden sich vielleicht auch für dich zum Zweck der Wissensvermittlung eignen.
        Liebe Grüße von Beate

  5. Ich habe noch ein Abo beim Marktführer, allerdings für Lightroom, nicht für Photoshop. Für meine Bedürfnisse ist das ausreichend. Und falls ich mal ein Foto stimmungsmäßig verändern möchte, dann greife ich auf Exposure X2 zurück, das ich vor einigen Jahren an einem Black Friday ausgesprochen günstig erwerben konnte.
    Liebe Grüße!

    1. RAW-Bearbeitungen gehen im Programm auch gut. Ich habe mich bisher immer gedrückt. Mein Jan hat mit mir geschimpft, weil es wesentlich mehr Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. Und so werde ich mich mal damit beschäftigen müssen.
      Liebe Grüße

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