Tja, da hat sich nun also das Wetter ordentlich in Richtung Winter gewandelt. Kalt, windig und nass ist es. Ich hatte noch Kürbisse von der Freundin aus Sachsen-Anhalt. Ein warmes Kürbissüppchen ist genau das Richtige jetzt. Die Hakkaidos aus der Elsteraue sind so groß, dass eine Hälfte für die Suppe reichte und die zweite für ein weiteres Kürbisbrot.
Diesmal habe ich darauf geachtet, dass der Zeig nicht zu nass bleibt. Ein Teil ist nur Mehl und die beiden anderen geraspelter Kürbis und gekochtes Püree.
Wie das duftete! Dauernd schlich ich um den Backofen herum und konnte es nicht erwarten, dass das Brot fertig wird.
Gut gebacken ist das Kürbisbot, wenn man das aufgeschnittene Stück zwischen zwei Fingern zusammendrücken kann und wenn man es wieder loslässt, es in seine Form zurück findet. So war es hier und das hat mir sehr gefallen.
Es ist halt wie mit allem: Man muss eigene Erfahrungen sammeln. Diemal war das Kürbisbrot perfekt.
Ich hätte mein Brot gerne mit der Freundin in der Elsteraue geteilt, so wie sie mit mir ihre Kürbisse geteilt hat. Im nächsten Jahr werde ich ein Erntedank-Fest organisieren und dann wird es klappen.
Bei dem Wetter möchte ich mich nicht aufmachen in die Elsteraue in Sachsen-Anhalt mit Rollstuhl oder Fridolin. Bei der Freundin werde ich mich diemal anders bedanken.
Mein Abendbrot war jedenfalls lecker. Frischkäse, mein Brot, Oliven, Gurke und Tomate war ausreichend. Mir hat es richtig gut geschmeckt. Ich empfinde es als großes Glück, es warm zu haben und ausreichend zu essen. Jeder sollte immer ein Stücke von einem Brot brechen können.
Als bekennende Kürbisfeindin kann mich der Anblick von deinem *Selbstgemachten* und dem dankbaren Text dazu begeistern.
Herzliche Grüße zum letzten Novembersonntag!
Liebe Kelly, mit Erschrecken habe ich jetzt vom letzten Novemberwochenende gelesen. Ich muss mich sputen mit meinen Weihnachtsgeschenken. Ein Päckchen muss ja noch ans andere Ende der Welt reisen.
Um die Kürbisse im nächsten Jahr muss ich mich nicht sorgen. Die wachsen für mich in der Elsteraue mit. Dafür züchte ich für die Freundin im Winter, auf dem Fensterbrett, Tomatenpflanzen.
Liebe Grüße zu dir.
Das sieht wirklich sehr lecker aus und auch farblich sehr gelungen. Nächstes Jahr werde ich mich dran machen und auch so eines backen. An Kürbis traute ich mich ja bis dato nicht so richtig ran, aber du machst mir Appetit. Alles Liebe
Ich wusste am Anfang auch nicht, wie es werden muss.Ich habe es einfach probiert und und für gut befunden. Da die Kürbisernte immer gut war, haben wir etwas zu verarbeiten. Es hilft wirtschaften und schmeckt auch noch.
Liebe Grüße
Das sieht richtig lecker aus, liebe Gudrun. Und ich denke, das war es auch. Beim Anblick Deines Tellers läuft mir richtig das Wasser im Mund zusammen. Irgendwann muss ich mich wohl auch mal an einem Kürbisbrot versuchen.
Ganz liebe Sonntagsgrüße schickt Dir die Silberdistel
Ich war überrascht, wie gut das schmeckt. Dass die Ernte aus dem garten so gut verarbeitet werden kann, war auch gut. Das letzte Brot habe ich fast alleine verdrückt, weil ich nichts andere wollte. Ich werde mich jetzt mal an Brötchen versuchen.
Liebe Grüße zu dir..
Das sieht appetitlich und schmackhaft aus und ist zudem noch gesund.
Lauter Pluspunkte also fürs Backen und Geniessen.
Liebe Grüsse in den Sonntagabend,
Brigitte
Danke, liebe Brigitte. Auf alle Fälle dürfen im nächsten Jahr wieder Kürbisse wachsen in der Elsteraue. Dort haben sie Sonne satt.
Liebe Grüße zu dir in die Schweiz.
Ach, das Kürbisbrot sieht interessant aus. Aber ich weiß nicht, ob es mir schmecken würde, dann ich habe noch nicht sehr viel Erfahrungen mit Kürbis. Ja, Suppe hatte ich schon selbst gemacht — aber mit grausen erinnere ich mich an das Kürbiskompott von früher …
Deinen letzten Satz mag ich gerne erweitern: Jeder sollte immer ein Stück von einem Brot brechen können, um es einem Anderen zu geben.
Ich denke, es würde dir schmecken. Kürbiskompott mag ich auch nicht und auch keine Kürbismarmelade und so etwas. Kürbissuppe zu servieren zelebriere ich richtig, mit Kürbiskernöl, Kernen und Sahne (bei mir selbstgemachter Joghurt).
So wie du den Satz geschrieben hast, so sollte er auch verstanden werden. Es wäre so einfach, aber es funktioniert nicht, zumindest im Großen. Und im Kleinem sind wir einige Frauen, die sich bemühen.
Hm, das sieht wirklich appetitlich aus, liebe Gudrun. Und bei der Vorstellung, wie es geduftet haben muss nach dem Backen, tropft mir gleich der Zahn.
Ich hab heute gehört, dass es bald deutschlandweit schneien soll. Bei uns gab es nur eine dünne Decke, aber der Regen vergangene Nacht hat die weggespült. Andernorts ging es wohl ganz schon ziemlich zur Sache.
Wie auch immer, mach es dir gemütlich und hab einen schönen Tag,
liebe Grüße, Andrea
Ich habe heute das letzte Foto gemacht von meinem nun blattlosen Kastanienbaum. Er war wie mit Puderzucker bestreut. Lange wird die dünne Decke nicht bleiben, denke ich. Es ist viel zu warm in der Stadt. Ein bisschen könnte es ja noch bleiben. Alles sieht so sauber und friedlich aus. Für den Rolli ist Schnee nicht gut, aber so oft bin ich jetzt gar nicht draußen. Die Kälte verursacht mir Schmerzen.
Ich freue mich sehr, dass ich mich an das Brot gewagt habe. Es ist toll. Dadurch, dass der Teig erstmal feuchter ist, war ich recht unsicher. Jetzt klappt es mit der Konsistenz prima.
Liebe Andrea, ganz liebe Grüße schicke ich dir.
Schnee, Regen, Frost, Sturm … von allem etwas, so sagt der Wettermann. Lassen wir uns überraschen, liebe Gudrun. Zum 1. Advent eine kleine Schneedecke, das wäre natürlich schön, hauptsächlich fürs Auge im warmen, trockenen Raum.
Ganz liebe Grüße zum Mittwoch!
Ein bisschen Weiß draußen ist wirklich schön. Ich sitze jetzt schon oft am Fenster und schaue mir meinen Innenhof an. Die Äste der Bäume haben ein Schneehäubchen, die Vögel hinterlassen auf der Wiese und auf dem Fensterbrett kleine Tapsen und alles sieht so hell aus. Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit. Wenn auch nur drei Krümeln Schnee lagen, sind wir mit dem Schlitten los geschrammt.
Ich grüße dich herzlich, liebe Andrea.
Das sieht aber auch gut aus bei dir liebe Gudrun. Warmes Brot ist immer so lecker, dass man es nicht abwarten kann zu essen.
Wenn wir als Kind frisches Brot beim Bäcker geholt haben, dann durften wir auf dem Heimweg schon das Ende anknabbern.
Hier hat es viel geschneit und schneit immer noch, die Nebenstraßen sind vereist. Nein, das mag ich gar nicht.
Liebe Abendgrüße zu dir von Kerstin.