Ein Nutria kam, sah, siegte und ging wieder. EinNutria und zwei halbe Enten.

Woher wusste das Nutria, dass ich tierlieb bin? Es war schon sehr zutraulich.

Es regnet in Strömen. Und da kann man sich ja mal wieder drinnen etwas beschäftigen, mit Bildbearbeitung zum Beispiel.
Den lustigen Gesellen habe ich im Park getroffen und die Kamera draufgehalten. Da erwischt man allerdings auch noch Dinge, die nicht auf’s Bild sollten. Und wie man die wieder weg bekommt zeige ich heute mal.
(Liebe Beate N., ich hoffe, dass ich dir eine Freude machen kann.)

Der Nutria, der aus dem Teich stieg und wieder verschwand
Nutria pitschnass

Hehe, wer kommt denn da? Der Nutria ließ sich von mir überhaupt nicht stören. Gelassen marschierte er an mir vorbei auf die Wiese.

Das war schon ein recht neckiger Geselle. In aller Ruhe suchte er die Wiese ab und machte sich wieder auf den Rückweg. Sanft ließ er sich in den Angelteich gleiten und verschwand.

Bildbearbeitung: Der Nutria und zwei halbe Enten

So sah das eine Bild tatsächlich aus. Es gab noch zwei halbe Enten, die so einfach nur störten. Mit dem Retusche-Werkzeug „Flecken entfernen“ habe ich zuerst die Ente umfahren, so dass eine Auswahl entsteht.

Mit dem Werkzeug zieht man an eine andere Stelle im Bild und sieht in der Vorschau sofort den gewählten Ausschnitt in der Auswahl. Ist es zufriedenstellend, dann sorgt ein Klick dafür, dass der Inhalt geladen wird.
Die zweite Ente verschwand auf die gleiche Weise. Das Programm arbeitet sehr ordentlich und präzise.

Nutria

Freund Nutria ist jetzt ohne die zwei halben Enten zu sehen, ich bin zufrieden und mache mich wieder vom Acker von der Wiese. Na dann: Lasst es euch gut gehen.

14 Gedanken zu „Ein Nutria kam, sah, siegte und ging wieder. EinNutria und zwei halbe Enten.“

  1. Solch ein profundes Werkzeug habe ich bei Lightroom auch. Wenn man etwas Geschick beim Bearbeiten anwendet, dann kann man Fotos schon ganz ordentlich „aufhübschen“. 😉 Neulich hat mich auf Bildern einer Schwanenfamilie die Uferkante des nahen Kanals gestört – schön, dass man dergleichen ganz leicht übertünchen kann. 😉
    Liebe Grüße!

    1. Ähnliche Werkzeuge gibt es in dem Programm auch. RAW-Dateien lassen sich hervorragend verarbeiten. Ich stehe ja Programmen ja erstmal skeptisch gegenüber. Halbe Sachen mag ich da nicht. Aber für die Affinity Programme lege ich meine Hand ins Feuer.
      Gell, da findet sich immer mal was Störendes in den Bildern? Und wenn es eine A*di-Tüte mitten im Wald ist.
      Liebe Grüße

    1. Das Nutria lebt gleich nebenan im Park an einem kleinen Teich. Ich zeige den gar nicht gern, weil es immer Leute gibt, die irgendwelche Tiere nicht leiden können. Es stimmt aber, es kreucht und fleucht so allerhand hier. Ich wohne aber auch mitten im Grünen.
      Lass es dir auch gut gehen, liebe Karin.

  2. Hallo, Bildzauberin, erst einmal habe ich beim Nabu gelesen, was die Unterschiede zwischen Nutrias, Biber und Bisams sind. Gemerkt habe ich mir nur, dass zwei aus Amerika kommen und einer aus Europa. Ist ja jetzt aber auch egal. – Es ist schon erstaunlich, was alles um dich herum kreucht und fleucht.
    Lieben Gruß von mir

    1. Nö, ist nicht egal, liebe Clara. Mich interessiert so was immer. 😀
      Grünau macht seinen Namen alle Ehre. Früher gab es auch noch Rehe in den naheliegenden Lachen, aber die sind wahrscheinlich erjagt. Schade.
      Liebe Grüße

  3. Liebe Gudrun,
    das ist aber super, dass du das hier zeigst. Ich mache das gewöhnlich mit dem Restaurieren Werkzeug. Da male ich über den Bereich der weg soll und schwupps ist er weg.
    Das Affinity-Foto ist schon genial., gell?
    So eine schöne Begegnung hattest du, da kommt die Freude wie von selbst.
    Ganz liebe Grüße schicke ich dir.

    1. Hinter dem Werkzeug verstecken sich allerlei feinere. Bis dahin, dass man grelles grünes Licht aus Katzenaugen entfernen kann.
      Ich finde das Programm auch super. Sie haben sich dabei echt viel überlegt. Mein Grafikprogramm erinnert mich an mein ehemals Lieblingsprogramm. Ich schätze, dass das welche weitergeführt haben, nachdem A**be es hat sterben lassen.
      Die Begegnung hatte ich an dem kleinen Teich, wohin uns mal ein Herbstspaziergang verschlagen hatte. Weißt du noch?
      Herzliche Grüße an dich.

        1. Ich hoffe, dass wr uns irgendwann mal wieder sehen können. Der Zustand jetzt, das Zuhause-Hocken, keinerlei Kontakte zu haben und keine Aussicht auf Änderung macht mich krank.

  4. Schon lustig, Deine Begegnung an dem Teich, liebe Gudrun, vor allem, dass das Tierchen gar keine Angst vor Dir hatte. Aber vielleicht ist es ja Menschen gewöhnt und weiß, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht.
    Es ist schon schön, was man mit dem richtigen Bildbearbeitungsprogramm so alles machen kann. Ich bin auch immer wieder begeistert.
    Einen lieben Gruß schickt Dir die Silberdistel

    1. Ich denke, er ist an Menschen gewöhnt. Er war und bleib auch völlig unbeeindruckt von mir. Ich hoffe, dass ihm seine Unbekümmertheit nie zum Verhängnis wird. Heute habe ich einen kleinen Star am Fenster beobachtet. Bei ihm zeichnet sich gerade das Fedenkleid. Er saß ganz in meiner Nähe und er hatte im Gegensatz zu den Altvögeln gar keine Angst.
      Herzliche Grüße an dich, liebe Silberdistel.

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