Zeichnen mit dem Wacom Grafiktablett – allererster und erster Versuch.

Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen. (Paul Klee)

wacom_Grafiktablett

Ich möchte wieder mehr zeichnen. Gestern nun kam mein neues Grafiktablett von Wacom an. Darauf habe ich mich schon ein ganzes Weilchen gefreut.
Es gibt ja da welche mit eigenem Display und so vielen Möglichkeiten Fotos und auch Videos zu bearbeiten. Das brauche ich nicht. Ich bin es gewohnt zu zeichnen und auf dem Monitor zu sehen, was ich tue. Also habe ich eines nicht der allerneusten Genaration, aber eines, was mich gut arbeiten lasst. Den allerletzten Schrei brauche ich nicht und das tut auch meinem Geldbeutel gut.

zeichnen mit dem Grafiktablett
der allererste Versuch

Neue Funktionen, ein hochsensibler Stift und Ähnliches heißt aber auch mal wieder üben, üben, üben. Das Tablett lässt sich mit speziellen Stiften steiuern, aber auch durch gesten. Zack! Da war die Datei gedreht und ich fand nicht, wie ich es wieder „gerade“bekomme. Im neuen Grafikprogramm bin ich auch noch ein bisschen am Suchen. Mit cmd +z jedenfalls ging es nicht. Da sitze ich auch gleichmal am Schreibtisch und fluche wie ein Droschkenkutscher.

zeichnen mit dem neuen Wacom
Und das ist jetzt der erste Versuch.

Das „Pinselblümchen“ vom allerersten Versuch habe ich einfach behalten und jemand dazu gezeichnet, der sich genauso darüber freut, wie ich. Ich gleube, in den nächsten Tagen wird es etwas stille werden. Ich habe zu zeichnen, zu probieren bis ich meine Routine gefunden habe. Gut so, da muss ich nicht zu viel darüber nachdenken, was mich belastet. Und es gibt schon so einiges.

Da ist also heute der erste Advent. Vorweihnachtlich ist mir gar nicht zu Mute. Mal abgesehen davon, dass ich mein Weihnachtsgeschenk schon habe und quäle, scheint alles in weite Ferne gerückt. Nun geht mir das ja schon lange so, seit meine Kinder nicht mehr zu Hause wohnen, ich nicht mehr mit Kindern arbeite und nun auch nicht mehr mit dem Spinnrad unterwegs bin. In diesem Jahr fällt es mir besonders schwer, mich darauf einzustellen. Vielleicht sollte ich eine Weihnachtsgeschichte schreiben, oder eine zeichnen. Vielleicht gelingt es dann.

11 Gedanken zu „Zeichnen mit dem Wacom Grafiktablett – allererster und erster Versuch.“

  1. Liebe Gudrun,

    wenn Pinselblümchen und Mäuschen dein erster Versuch mit dem Grafiktablett sind, dann höre ich sofort auf, auf dem Tablett zu zeichnen. Also ich finde diese Zeichnung absolut gelungen und mag sie sehr.
    Jetzt bin ich total gespannt, was du uns für wunderbare Sachen zeigen wirst, wenn du erst mal einige Zeit geübt hast und das Tablett keine unangenehmen Überraschungen mehr bereithält.

    Noch einen schönen restlichen Adventsabend und liebe Grüße
    Maksi

  2. Mit diesem, hochsensiblem Tablett, war es das erste Mal. Es reagiert sehr feinfühlig und erstmal immer schneller als ich. Aber, warte nur, ich hole schon noch auf.
    Ich habe schon mit Grafiktabletts gearbeitet, nur mit kleineren und älteren. Wunderbar sind meine Zeichnungen nicht, liebe Maksi, aber es sind meine und sie zu zeichnen macht Spaß.
    Liebe Grüße.

  3. Die ersten Versuche sind doch schon ausgesprochen gut gelungen. Jedenfalls so weit ich das beurteilen kann. Ich kann leider nicht zeichnen, dabei würde ich es so gerne können. Freut mich, dass du nun so ein schönes Teil hast. Alles Liebe

    1. Ich habe mal Grafikprogramme unterrichtet und nur erzählen, wozu das eine oder andere Werkzeug da ist, war mir zu wenig. Meine Schüler haben auch immer gesagt, dass sie nicht zeichnen können. Und dann sind da ganz überraschende Dinge entstanden. Ich unterrichte es nicht mehr, aber zeichne noch. Ich möchte es auch wieder mehr tun, auch weil es ist immer meins ist.
      Liebe Grüße an dich

  4. Dann darf ich dir zu deinem neuen Grafiktablett gratulieren, liebe Gudrun,
    und dir ganz viel Freude und Spaß in eurem Verbund wünschen! 🙂

    Ich kann dich so gut verstehen, was die Gefühle um diese Zeit anbelangt. Natürlich lastet durch den schlimmen Virus etc. alles noch mehr auf der Seele. Ich muss da echt auch immer aufpassen, dass ich in kein dunkles Loch plumpse. Noch dazu, wenn mal wieder Schwindel und Kopfweh zu heftig zuschlagen.
    Ja, ich bin dankbar, meine Kinder in der Nähe zu haben, sonst sähe es auch düster aus.

    Eine Weihnachtsgeschichte schreiben oder zeichnen, ist eine super Idee. Unsere Fantasie versteht es ja auch immer recht gut, uns von trüben Gedanken abzulenken, gell?

    Ganz liebe Grüße
    Andrea

    1. Es ist schön, dass deine Kinder in deiner Nähe wohnen. Das gibt doch eine ganze Menge Sicherheit. Meine älteste Tochter meinte letztens, dass ich zu ihr kommen kann, wenn ich das möchte. Ans andere Ende der Welt zu ziehen wäre natürlich schon eine gewaltige Entscheidung. Aber gut, dass ich meine Kinder habe.
      Über das neue Grafiktablett freue ich mich sehr. Vielleicht zeichne ich mir meine Welt, wie ich sie mir wünsche. Du hast ja so Recht, was unsere Phantasie betrifft.
      Herzliche Grüße an dich, liebe Andrea.

  5. Also ich finde Deine ersten Versuche auf dem neuen Tablett gut, liebe Gudrun. Ich habe mir unlängst auch eines zugelegt. Allerdings möchte ich damit Bilder bearbeiten. Aber ich muss mich auch erst einmal reinfinden.
    Eine Weihnachtsgeschichte zeichnen ist doch eine sehr gute Idee. Das lenkt sicher gut von trüben Gedanken ab und außerdem entsteht noch etwas, was Dir und anderen Freude macht. Viel Spaß mit Deinem neuen „Spielzeug“ weiterhin.
    Liebe Grüße schickt Dir die Silberdistel

    1. Ach liebe Silberdistel, das Zeichnen kommt jetzt gerade richtig. Auf Balkon und im Garten sind Ruhe eingekehrt. Mit Fridolin bin ich auch nicht so oft unterwegs. Es ist halt kalt, wenn man sich nicht bewegt. Eine Socke habe ich fertig und muss erstmal pausieren, weil das Rheuma gerade an den Händen zerrt. Den Zeichengriffel kann ich aber ganz gut halten.
      Ich bin froh, dass ich so vieles habe, mit dem ich mich beschäftigen kann und dass ich die Möglichkeit dazu habe.
      Ich schicke dir herzliche Grüße.

  6. Ich finde es schon ganz toll, was Du da malst. Freue mich da mehr von Dir zu sehen.
    Ich male ja manchmal noch auf meinem IPad, aber lieber führe ich den Pinsel, habe ich für mich festgelegt 😉 Freue mich aber immer wieder Schönes von Dir zu sehen.
    Aber der Gedanke an eine Weihnachtsgeschichte, den finde ich auch nicht schlecht, wenn Du für Dich damit auch etwas bewirken kannst? !
    Durch unsere Großfamilie und wir leben alle in und um Berlin, habe ich schon mehr mit Weihnachten zu tun. Auch das Wohnen mit unseren Kindern bringt mehr weihnachtliches, das ist schon etwas anderes, wie bei Dir. Sie halten uns auch immer in Beschäftigung, unsere Jugend 😉
    Liebe Grüße im Advent nach Leipzig von den Randberlinern Marion aka Frau Doktor

    1. Liebe Marion, liebe Frau Doktor, schön, dass du mich besuchst.
      Ach ist das schön, wenn deine Kinder und überhaupt Familie in deiner Nähe sind. Ja, meine sind alle weit weg und von der Familie bin ich inzwischen die Stammesälteste. Aber trotzdem: wir halten Kontakt. Meine Katze habe ich noch und die benimmt sich im Moment wie eine alternde Diva: zickig, eigen, nervig. 😀 Sie kann einen auch in Bewegung halten.
      Da werden wir wohl immer mal schauen, was der andere gerade gemalt hat, gell?. Ich freue mich über dein Malen immer sehr, schon weil ich die Farben so mag.
      Ich grüße dich herzlich und wünsche dir ganz viel Schaffenskraft.

  7. Das sieht doch super aus, liebe Gudrun. Nicht wie ein erster Versuch.
    Dann bekommen wir bestimmt demnächst noch einiges von dir zu sehen. Ich liebe deine Zeichnungen. Die sind immer so liebevoll.

    Liebe Grüße und ganz viel Spaß wünsche ich dir,
    Martina

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