Yippie! Meine Katzenstulpen sind fertig. Die Wolle vom Schaf habe ich gewaschen, gekämmt, gesponnen, verstrickt und dann habe ich die Katzen aufgestickt. Diesmal hat es lange gedauert, weil das Rheuma meine Hände am Wickel hatte. Das tat weh und alle Arbeiten dauerten länger als sonst. Aber egal; ich habe es geschafft!
Da hatte ich mir ja wieder etwas vorgenommen. Das Garn wollte manchmal nicht so, wie ich es mir vorstellte. Auf dem Gestrick kann man keine Abstände abzählen. Ich habe manchmal ordentlich geflucht, aber dann ging es doch immer wieder.
Immer, wenn ich einen Kopf fertig hatte, musste ich alles erstmal weglegen und Pause machen. Nach dem Kopf kam der Umriss vom Rest der Katze dran.
Ehe ich etwas zum Verschenken mache, muss ich erstmal probieren. Die ersten Versuche behalte ich immer für mich.
Eine junge Frau vor den Toren von Leipzig, die selbst Schafe hat, wünscht sich aus der Wolle ihrer Schafe Katzenstulpen. Ich habe aber Angst, dass ich es nicht gut genug machen kann. Ich überlege es mir aber nochmal und vielleicht versuche ich mich mal an Schafen auf den Stulpen.
Meine Katzenstulpen werden mir gute Dienste leisten, wenn das Rheuma mal wieder meine Hände plagt.
Vielleicht stricke ich mir im Herbst eine Tasche aus Schafwolle mit den zwei Katzeneltern und zwei Katzenkindern drauf. Dann noch ein Futter reingenäht und fertig ist’s neue Outfit.
Man sollte es nicht glauben, aber in meinem Kopf kullern schon wieder neue Projekte herum.
Morgen fahre ich erstmal wieder in den Garten. Und euch wünsche ich ein schönes Wochenende, ein richtig gutes Wohlfühlwochenende.
Ich bin ja nicht so der Katzenfan, aber deine Stulpen sind supertoll. Wunderschön!
Liebe Grüße aus dem Dorf im wilden Süden.
Danke, piri. Die nächsten Stulpen werden Schafe tragen. Eine junge Frau möchte sie haben, aus der Wolle ihrer eigenen Schafe.
Ich schicke dir Grüße zurück auf‘s Dörfchen.
Wow! Das sind ja richtige Kunstwerke geworden – fast zu schade zum Tragen.
Ich gratuliere dir zu der handwerklich kunstvollen Arbeit und auch zum Durchhaltewillen trotz der Schmerzen.
Ich bin schwer beeindruckt.
Lieben Gruss,
Brigitte
Wenn ich ganz ehrlich bin: Ich ziehe oft auch immer die Alten an. Zumindest, wenn ich das Gefühl habe, dass sie beansprucht werden. Dafür habe ich Wolle genug.
Danke für dein Lob.
Herzliche Grüße an dich, liebe Brigitte.
Rosina Wachtmeister wäre stolz auf dich! Sehr, sehr schön sind die Stulpen geworden. Ich bewundere ja immer wieder, wie aktiv du trotz der Schmerzen bist, die Zähne zusammenbeißt und weiter machst.
Hab eine schöne Zeit im Garten!
Liebe Grüße,
Elvira
Das ist meine Art, gegen die blöde Krankheit anzukämpfen. Ich muss das so machen und am Ende bin ich ein bisschen in Bewegung geblieben. Beim Laufen ist es allerdings viel schwieriger. Und manchmal gibt es Tränen, vor Wut.
Ich hatte immer ein Kalenderbuch von der Wachtmeister. In diesem Jahr habe ich verzichtet. Es war mir zu teuer. Dafür habe ich jetzt die Handstulpen.
Liebe Grüße an dich.
Wirklich wieder meisterlich, liebe Gudrun. Ich hatte mal eine Kollegin, die war Rosina Wachtmeister-Fan und sammelte wirklich alles, was sie bekommen konnte. Wenn die wüsste …
Du bist wirklich tapfer. Bei solchen Arbeiten tun ja schon normal die Finger schnell weh und nicht nur die. Ich kann dich nur bewundern.
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir
mit lieben Grüßen, Andrea
Danke, liebe Andrea.
Ich bin auch so ein Fan der Wachtmeister, hatte meist ihren Buchkalender und habe die dann auch aufgehoben. Mir gefällt ihr Stil sehr.
Diesmal hat es etwas länger gedauert, weil ich es immer mal weglegen musste. Aber jetzt sind die Stulpen fertig sind ich freue mich sehr. Mal sehen, ob ich es mir zutraue, für die junge Schafzüchterin so etwas aus der Wolle ihrer Schafe zu machen.
Ganz liebe Grüße an dich.
Die sind klasse geworden. Ich finde du brauchst dir keine Sorgen machen, dass etwas was du werkelst nicht „gut genug“ wird. Deine Sachen sind wunderbar.
Danke, liebe Karin für dein Lob. da werde ich der jungen Frau wohl ihren Wunsch erfüllen und aus der Wolle ihrer Schafe so etwas fertigen.
Liebe Grüße zu dir
PS: Ich gehe jetzt in den Garten, Erdbeeren pflanzen.
Mensch, Gudrun, diese Stulpen sind ja so schön geworden! Du werkelst ganz wunderbare Dinge!
Liebe Grüße!
Danke, liebe Martha. Ich werde mir auch weiterhin Mühe geben, habe noch einige Pläne.
Liebe Grüße zu dir.
Ich finde, die Stulpen sind toll geworden, liebe Gudrun. Damit musst Du Dich ganz bestimmt nicht verstecken. Ich habe inzwischen meine zweite Katzenrolle fertig. Da musste ich ja auch zumindest das Gesicht aufsticken. Das ist nicht viel, aber ich weiß auch, wie schwierig es ist, auf, in meinem Falle, Gehäkeltem zu sticken. Da neigt man schnell dazu zu meinen, dass es nicht schön genug geworden ist. Aber auf der anderen Seite ist es halt ein mit der Hand gearbeitetes Stück.
Ich denke, der jungen Frau mit den Schafen werden die Stulpen gefallen. Wie gesagt, damit musst Du Dich nicht verstecken.
Einen lieben Gruß von Marianne
Einmal Katze muss ich noch machen, liebe Silberdistel. Und der zweite Versuch wird immer besser. Das „Probierset“ behalte ich meist selber.
Da hast du noch eine Katzenrolle gemacht. Klar bei zwei pelzigen Mitbewohnern ist das nötig. Die Rollen sind so schön!
Sticken auf Strick war für mich eine ganz neue Erfahrung. Interessant ist es allemal.
Ich schicke dir ganz liebe Grüße.
Wieder einmal eine Meisterleistung!
Die Rosinakatze hab ich gerahmt in groß, sie sind wirklich entzückend.
Sticken an sich ist schon schwer, dann auch noch als kreatives Kunstwerk!
Meine Hochachtung!
Liebe Grüße!
Du bist also auch ein Fan der Wachtmeister? Ich mag ihre Kunst sehr. Und deshalb mussten die Katzen auf die Stulpen. Es war der erste Versuch. Der Zweite wird besser. Und an Schafen will ich mich auch mal noch probieren.
Vielen Dank für dein Lob, liebe Kelly.
Liebe Grüße in den Norden und zum Deich.
Meisterlich sind die Stulpen geworden.
Auch ich, als Nicht-Katzenfan, finde sie ganz toll.
Es ist schön hier bei dir.
Ich war sehr lange nicht da.
Werde mal wieder öfter kommen und einiges nachlesen.
Das Bloggen ist eine so schöne, ruhige Art die Gedanken auszudrücken.
das hat mir gefehlt.
Hallo, du Liebe, schön dass du da bist. Liebe Chinomso, ich nehme dich gleich mal in meine Leseliste und morgen schaue ich bei dir vorbei. Fein, dass ich dich wieder gefunden habe.
Ich möchte das Bloggen auch nicht aufgeben. Ich schreibe gerne. Wir machen das nun schon so lange. Ich freue mich immer, wenn wir uns wieder finden. Wie kennen uns doch nun schon so lange.
Herzliche Grüße an dich.
Das sind Kunstwerke liebe Gudrun! Fast zu schade zum Tragen. Und wenn, dann müsste man mit ausgestreckten Armen durch die Gegend laufen, damit sie jeder sehen kann 🙂
Du bist ein Genie, was die Kreativität angeht.
Liebe Grüße von Kerstin.
Ach, nein, das dauert immer bei mir. Ein ganzes Weilchen geistert mir etwas im Kopf herum und dann geht alles nicht so, wie ich zuerst dachte. Aber dann ist etwas fertig und ich freue mich wie Bolle.
Liebe Kerstin, ich schicke die liebe Grüße in die Aue.