Mitgefühl

Vor einigen Tagen schickte mir meine Tochter vom anderen Ende der Welt ein Video von meinem Enkel. Ich würde es gerne zeigen, weil es so voller Mitgefühl ist, aber der Schutz der Kinder geht vor. Und so habe ich mich heute mal aufgerafft und habe eben etwas gezeichnet. Richtig in Form bin ich noch nicht wieder. Vielleicht arbeite ich es später nochmal nach.

meine Zeichnung "Mitgefühl"

Der Enkel war traurig in der Schule und musste weinen. Seine Freundin sah das und näherte sich ihm, langsam und vorsichtig. Sie begann, ihm ganz sanft über den Kopf zu streichen. Dann nahm sie sein Gesicht in beide Hände und wischte ihm sorgsam und sanft mit ihren Daumen die Tränen ab.
Ich hätte das Video gerne gezeigt. Warum? Weil ich denke, dass auch wir Erwachsenen uns manchmal über den Kopf streichen sollten, wenn es nötig ist (sinnbildlich). Ein bisschen mehr Mitgefühl und Verständnis würde uns gut tun, in welcher Form auch immer. Hoffentlich verlernen es diese Kinder nie!

Feuer in Los Angeles, 10 km vom Haus der Tochter weg.

Mir blutet das Herz, wenn ich an die Feuer in und um Los Angeles denke. Viele Orte, die jetzt dem Erdboden gleich gemacht sind, kannte ich.
Der Schwiegersohn ist auf ein Dach geklettert und hat eines der Feuer fotografiert. 10 km weit ist es weg vom Haus der Tochter. Ich mag mir nicht vorstellen was passiert, wenn es übergreift auf die Stadt. Und so sitze ich hier, voller Angst, und verfolge regionale Nachrichten.

Wasserschläuche, für alle Fälle

Der Schwiegersohn und der Enkel waren gerade auf dem Baumarkt und haben noch weitere Wasserschläuche gekauft. Ich weiß, dass sie ihr Haus verteidigen werden. Daran denken darf ich nicht. Hoffentlich werden die Schläuche später nur zum Blumengießen gebraucht. Ich bitte so sehr darum.

Im Flur des Hauses der Tochter stehen Rucksäcke. Die Familie hat das Nötigste zusammengepackt, für alle Fälle oder wenn die Evakuierung kommt. Auch die Box für die Katze steht bereit. Die versteht natürlich gar nicht, warum sie nicht raus darf. Der Enkel versteht es schon.

Meine Tochter erzählte mir gerade, dass Feuerwehrkräfte und Technik aus Mexiko und Kanada eingetroffen sind. Währen einige Politiker im eigenem Land mit Falschmeldungen, Hass und Häme reagieren, zeigen Nachbarländer Hilfsbereitschaft. Das ist auch eine Art Mitgefühl.

Das neue Jahr fängt also auch wieder nicht gut an. Ich kämpfe mit einem neuen Medikament und mache mir darüber hinaus gerade große Sorgen um meine Familie, um Los Angeles und auch um die Welt. Eigentlich möchte ich jetzt auch mal über den Kopf gestreichelt und die Tränen weggewischt bekommen. Und ich möchte, dass jemand sagt: Alles wird gut.

25 Gedanken zu „Mitgefühl“

  1. Liebe Gudrun,
    alles wird gut.. naja das ist manchmal auch nur eine Floskel die der Hilflosigkeit in manchen Situationen geschuldet ist. Trotzdem möchte ich positiv denken. Wenn ich eines im Leben erfahren habe, dann war es mein tiefes Gottvertrauen das mit immer wieder, ganz besonders in verzweifelten schwierigen Situationen, wovon es viele gab, Kraft gegeben hat. Es sind schwere Zeiten in denen wir alle leben, da kann es sehr hilfreich sein an etwas Gutes, das uns lenkt zu glauben was auch immer das für den einzelnen sein mag. Ich hoffe von ganzem Herzen das deine Familie in den USA von diesen schrecklichen Bränden verschont und gesund bleibt.
    Für dich eine tröstende Umarmung und ganz liebe Grüße aus Schweden.

    1. Ich hoffe das auch, liebe Petra, dass alles gut geht. Als der Schwiegersohn die Wasserschläuche gekauft hat, sah ich das als einen verzweifelten Versuch an, gegen eine Feuergewalt antreten zu wollen. Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt. Das Feuer ist verdammt nahe und in der Nacht kann kaum etwas dagegen unternommen werden. Auch kommen wieder Winde auf.
      Danke, dass du da warst. Es tat gut.
      Liebe Grüße zu dir über die Ostsee.

  2. Liebe Gudrun, für Dich leider ein sehr beunruhigender Jahresbeginn. Ich bin auch erschüttert über diese Feuer-Nachrichten, aber noch viel heftiger sind sie ja für Dich, weil ich nun sehe, wie bedrohlich nahe das Brandgeschehen für Deine Familie dort ist. Ich umschließe gern mit meinen Händen dein Gesicht, um Dir etwas die Sorge und deine Tränen abzumildern. Nichts zur Abwehr mithelfen zu können, ist schwer zu ertragen. Hoffen wir, dass alle Einsatzkräfte und Helfer bald den Großbrand eindämmen können. Ich wünsche Dir von Herzen eine bald sorgenfreie Zeit und sei nicht verzweifelt, sondern denke immer positiv. Ja, es ist schwer.
    Sei herzlich gegrüßt von Brigitte.

    1. Ich danke dir, liebe Brigitte.
      Den Einsatzhelfern werde ich etwas spenden. Ich habe nicht viel, aber sie sollen wissen, dass ihr Einsatz auch ganz weit weg wahrgenommen wird. Gefreut habe ich mich, dass auch Kräfte aus Kanada und Mexiko gekommen sind. Das macht Hoffnung, in vielerlei Hinsicht.
      Noch schläft die Familie in L.A. Hoffentlich gibt es mal bessere Nachrichten. Nachts flammt das Feuer immer mehr auf, weil die Winde stärker sind und Löschflugzeuge nicht fliegen können.
      Herzliche Grüße an dich.

  3. Liebe Gudrun,
    Ich ringe gerade selbst um Worte. Es tut mir so leid. Die Sorge um Familie und LA . Ich möchte mich am liebsten einfach nur neben Dich setzen und bei Dir sein. Man kann im Moment nur hoffen und beten, zu wem auch immer. Ich wünsche Dir von Herzen, dass deine Familie ihre Rucksäcke nicht braucht und Entspannung einkehrt.
    Deine Zeichnung ist sehr liebevoll, wie die Geste welche Du hier beschreibst. Ich wünsche Dir sehr, dass Du jemand an der Seite hast. Eine Hand die tröstet.
    Ich kann nur Worte schicken und mein Ohr anbieten. Gut, dass Du es hier mit uns teilst.
    Herzliche Grüße und ein tröstliches Hundemädelzünglein, die Dich sicher ablecken würde.
    Mia

    1. Liebe Mia,
      durch die Zeitverschiebung muss ich immer lange auf Nachrichten warten. Das ist verdammt schwer. Mir fällt ein Stein vom Herzen, wenn sich die Familie dann wieder meldet.
      Ich danke dir, dass du Worte schickst. Das tröstet sehr und hilft.
      Ich hoffe, dass alles gut wird.
      Ganz liebe Grüße zu dir.

  4. Als ich zum ersten Mal von den Bränden hörte, gingen meine Gedanken auch sofort zu dir, liebe Gudrun, und deinen Kindern. Die Aufnahmen sind erschreckend, auch die deines Schwiegersohnes. 10 km ist keine Entfernung, die Ängste werden sich im Körper einnisten. Zeit meines Lebens habe ich von sowas geträumt. Meine Kinder waren noch klein und eine Feuerwalze rollte auf uns zu. Ich rannte mit dem kleinen Jan auf dem Arm davon, sah aber die Flammen immer näher rücken. Zum Glück nur ein Alptraum. Für so viele wird er jetzt wahr. Das ist furchtbar. Ich hoffe so sehr, dass sie die Feuer bald gezähmt haben.

    Deine Zeichnung ist wunderbar. Ich kann mir vorstellen, wie berührend der Film ist. Viel zu selten wird von solchen Momenten berichtet, so dass man das Gefühl hat, es gibt kein Mitgefühl und Verständnis mehr unter den Menschen. Mir geht es ja selbst so. Aber es darf einfach nicht sein, dass diese Verrohung weiter zunimmt. Wie oft entwickelt sich sowas, weil manche gar nicht wissen, was Mitgefühl ist, weil sie selbst nur Kälte im Herzen spüren.

    Liebe Gudrun, fühl dich ganz fest umarmt!!!!
    Ein lieber Gruß,
    Andrea

    1. Die Umarmung nehme ich gerne an, liebe Andrea. Es hilft, die Angst etwas zu dämpfen.
      L.A. liegt wie in einem Kessel. Auf den Bergen drum herum brennt es. Die Feuer sind den Highways, die aus der Stadt führen sehr nahe gekommen. Einige sind schon gesperrt. Ich darf da nicht weiter darüber nachdenken. Wie muss es denen gehen, die eine Entscheidung treffen müssen.
      Gezeichnet habe ich lange nicht mehr. Zu sehr war ich mit mir beschäftigt. Ich habe noch nicht alles vergessen und habe beschlossen, wieder mehr zu tun. Ich will das tun und nicht die rechte Maustaste bemühen oder die KI.
      Liebe Andrea, ich schicke dir herzliche Grüße.

  5. Ach Gudrun, ich denke ja schon lange, dass eines unserer Menschprobleme ist, dass so vielen das Mitgefühl abhanden gekommen ist. Sogar sich selbst fühlen sie kaum. Woran es liegt? Ich weiß es nicht, natürlich kann man dem Internet die Schuld geben und das so viele nur noch auf ihre Smartphones starren, aber ich glaube es liegt nicht nur daran, auch das ist nur ein Symptom. Es ist dieses höher weiter, immer mehr haben wollen, das unsere Gesellschaft predigt. Da bleibt ab einem gewissen Punkt das Mitgefühl auf der Strecke. Aber es gibt auch Hoffnung. Alles Liebe

    1. Ich denke auch, dass es die ganz persönliche Gier ist, die Mitgefühl erstarren lassen. Das erinnert mich immer an die Verfilmung des Märchens vom kalten Herz.
      Stimmt, es gibt auch Hoffnung. Und das zeigt sich manchmal erst in schlimmen Situationen.
      Eigentlich habe ich mit meiner Tochter gesprochen, dass ich zu ihr komme, wenn ich mal alleine bin. Ich glaube, das werde ich nicht tun. Sie haben genug mit sich zu tun und müssen nicht noch eine alte, gehbehinderte Oma mit sich herumschleppen.
      Liebe Grüße zu dir, liebe Karin.

  6. Ich kann mich all meinen Vorschreiberinnen nur anschließen. Auch mir gingen bei den ersten Nachrichten sofort du und deine Familie durch den Kopf. Aber was kann ich schon mehr tun, als mit meinen Gedanken bei euch zu sein und zu hoffen, dass dieses Inferno bald endet und nicht noch mehr Opfer fordert.
    Herzlichst,
    Elvira

    1. Ja, man kann nur abwarten, wie sie dort diese Krise bewältigen.
      Jetzt ist es in L.A. fast um 9 Uhr morgens. Ich warte auf Nachricht von der Tochter und hoffe, dass nicht der Strom ausgefallen ist oder das Netz. Und ich hoffe, dass sie noch in ihrem Haus sein können.
      Ich schicke dir Grüße, liebe Elvira.

  7. Liebe Gudrun,
    seit es in LA brennt, gehen meine Gedanken immer wieder zu Dir und vor allem auch zu Deiner Familie. Es ist schon beängstigend, wenn ich jetzt das Bild, das Dein Schwiegersohn von einem Dach aus aufgenommen hat, sehe. 10 km sind nicht weit und dass da die Angst kommt, dass das Feuer noch weiter übergreift, das ist durchaus mehr als vorstellbar. Ich drücke Deinen Lieben ganz doll die Daumen, dass es nicht soweit kommt, dass sie die gepackten Rucksäcke und die Katzenbox greifen und ihr Haus verlassen müssen. Wie groß muss Deine Sorge um Deine Lieben sein.
    Dein Bild mit dem Enkel und seiner Freundin ist sehr berührend. Noch berührender finde ich, dass sich die Freundin so liebevoll um ihn gekümmert hat, als er traurig war. So sollte das immer sein, nur oft genug ist es eben nicht so und es wird weggeschaut und vielleicht noch gesagt: Hab Dich nicht so. Ich hoffe sehr, die Freundin wird sich für immer ihr Mitgefühl bewahren.
    Liebe Gudrun, ich drücke Euch ganz doll die Daumen, dass alles gut wird.
    Einen lieben Gruß und einen ganz lieben Drücker schickt Dir die Silberdistel

    1. Danke, liebe Silberdistel Marianne.
      Zu diesen Bergen, auf denen der Brand 10 km weit weg vom Haus meiner Tochter wütet, wollte ich immer mit dem Rollstuhl hin rollern. Alleine durfte ich das nicht und dann haben wir es nicht mehr geschafft. Ich hoffe sehr, dass alles gut wird. Heute habe ich noch keine Nachricht erhalten. Das treibt mich um.
      Sorgen mache ich mir auch über die Patienten meiner Tochter. Sie können jetzt nur über Videoschalte betreut werden, so lange es noch geht.
      Meine Tochter hat mich gebeten, die Vektorzeichnung zu schicken. Sie will sie groß haben, ausdrucken und den Eltern des Mädchens geben. Das mache ich, wenn es etwas ruhiger geworden ist. Dann arbeite ich sie nochmal nach und ab geht die Post.
      Ganz liebe Grüße an dich.

  8. Deine Ängste verstehe ich so gut, Gudrun.
    Man kann nur bangen und hoffen und wünschen.
    Das mache ich mit dir und streiche dir – zumindest virtuell – sanft über den Kopf.
    Lieben Gruss, Brigitte

    1. Danke, liebe Brigitte.
      Meine Tochter hat sich gerade gemeldet. Das Feuer hat sich nicht ausbreiten können. Gräben wurden gezogen und der Boden wurde mit nichtbrennbaren Stoffen versiegelt. Heute Nacht sollen die Santa-Ana-Winde wieder stärker werden und das heizt das Feuer wieder an. Es wird wohl noch dauern, bis Entwarnung gegeben werden kann.
      Herzliche Grüße

  9. Liebe Gudrun,
    dass Deine Tochter und ihre Familie so nahe dran sind, ist mir mit diesem Foto drastisch klar geworden. Ich ahnte es nicht. Mir tut es einfach nur leid, wenn Menschen auf so eine Weise bedroht sind. Es tröstet ein bisschen, wenn Menschen aus Nachbarstaaten mithelfen. Ich wünsche allen Betroffenen, dass diese schrecklichen Brände eingedämmt werden können.
    Wie gerne möchte auch ich daran glauben, dass alles gut wird!
    Ich schicke Dir von Herzen liebevolle Grüße und denke an Dich und Deine Familie. Chris

    1. Vielen Dank, liebe Chris. Es sind viele Helfer gekommen, aus Nachbarstaaten, aber auch aus anderen Bundesstaaten. Das macht den Menschen in L.A. bestimmt Mut, dass die Feuer eingedämmt werden können. Ich hoffe es sehr.
      Die beiden Kinder sind Autisten. Denen wird oft nachgesagt, dass sie keine Gefühle haben oder zeigen können. Das stimmt einfach nicht. Die Förderung in einer ganz normalen Schule ist in Kalifornien beispielgebend. Man bemüht sich sehr um Inklusion. Der bald neue Präsident im Land möchte das abschaffen, weil es die Eliten ausbremsen würde.
      Liebe Chris, schön, dass du da warst. Herzliche Grüße an dich.

      1. Danke, liebe Gudrun, für Deine weitere Ausführung zu den beiden Kindern. Ich hatte in meiner früheren Arbeit auch mit Kindern zu tun, die Autisten sind. So, wie Du es beschreibst, habe ich es auch erlebt. Es gibt ein wunderschönes Tatsachenbuch über eine Mutter und ihren Sohn, sie kämpft wie eine Löwin für ihr Kind: Mein Freund Chester, von Jo Bailey
        Herzliche Grüße zu Dir!

  10. Liebe Gudrun, auch ich habe sofort an Dich gedacht, als ich von den Bränden hörte. Und ich hatte ja gar keine Vorstellung, wie riesig das Gebiet ist!
    Also auch von mir eine Umarmung und einmal Tränen abwischen wie auf dem Bild, das ist wunderschön. Und ich hoffe natürlich, dass das Haus erhalten bleibt, auch wenn die Familie doch schnell weg muss (früh genug!!!) und dass Du Nachricht bekommst. Beruhigende Nachrichten!
    Fühl Dich nochmal umarmt – in Deiner Situation kann es davon nicht genug geben.
    Und liebe Grüße
    annette

    1. Liebe Annette, ich war arg erschrocken, als ich die Feuerkarte gesehen habe. Mehrere riesige Gebiete brannten.
      Beim Landeanflug fand ich die Berge um die Stadt faszinierend. Jetzt habe ich schon mehr Respekt.
      Die Behörden beschwören ständig, dass die Leute gehen sollen, wenn Evakuierung angeordnet wird. Das Gebiert kann dann nicht mehr gehalten werden und es besteht Gefahr für das Leben. So schlimm es ist, ich denke meine Kinder sind klug genug zumreagieren. Wenigstens das beruhigt.
      Danke, dass du da warst und danke für dein Trösten.

  11. Liebe Gudrun, ich denke viel an deine Familie drüben in Los Angeles und an dich. Und ich hoffe so sehr, dass deine Tochter, ihr Mann und dein Enkel von der Feuerhölle verschont bleiben werden.
    Jedes Jahr während der CSD-Parade hier in München gehen junge Menschen durch die Fußgängerzone und bieten „Free hugs – kostenlose Umarmungen“ an. Meiner Meinung nach müssten diese Leute jeden Tag unterwegs sein, viel, viel mehr von ihnen, und in der ganzen Stadt…
    Sei herzlich gegrüßt, und virtuell umarmt!

    1. Es brennt immer noch um L.A., aber die Winde waren etwas abgeflacht. Die Einsatzkräfte haben Gräben gezogen, um Häuser zu schützen. Flugzeuge waren im Einsatz. Heute wird der Wind wieder zulegen und alle Arbeiten einschränken. Wenn er wieder dreht, bewegt sich das Feuer wieder auf Wohngebiete zu. Meine Tochter sagte, dass es im Moment hinter dem Berg bei ihr brennt. Das kann sich durch orkanartige Böen schnell ändern.
      Noch ist nichts vorbei und ich habe einfach nur Angst.
      Ach ja, so eine Umarmung würde ich jetzt auch wollen.
      Ganz liebe Grüße an dich.

  12. Die Geschehnisse machen uns alle betroffen. So ein Ausmaß, das ist eine Jahrhundertkatastrophe. So schlimm für die vielen Menschen und Tiere, das mag man sich nicht bis ins Detail vorstellen.
    Ich hoffe für deine Tochter, dass die Feuer nicht bis zu ihr heran kommen, alles abgewendet werden kann. Es ist Wunschdenken. Bitte informiere uns, wenn du was Neues weißt, bei so was muss ich immer dran denken, auch wenn es nicht die eigene Familie ist.
    Deine Wollsocken aus Island sind übrigens traumhaft schön geworden, ich kann da nicht mehr kommentieren. Das Muster passt wunderbar, ich habe so was noch nie probiert.
    Liebe Grüße von Kerstin, die dir in Gedanken sanft über den Kopf streicht. Alles muss einfach wieder gut werden!

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