Pfote auf’s Herz- ein Buch.

Die Silberdistel, eine Blogfreundin, hat ein Buch geschrieben, ihr Buch. Ich weiß gar nicht, wie viele Jahre ich bei ihr schon lese. Es sind schon einige.

Ihre Liebe zum Buch hat die Silberdistel, die Marianne Finze heißt, zu ihrem Beruf gemacht. Sie studierte Bibliothekswesen und arbeitete in verschiedenen wissenschaftlichen und Fachbibliotheken.

Das Schreiben liegt der Silberdistel wahrscheinlich im Blut. Darum lese ich so gerne in ihrem Blog, weil mich die Geschichten so fesseln. Eine tolle Fotografin ist sie darüber hinaus auch noch.
Ich habe mich gestern in meinen Sessel gekuschelt und ihr Buch gelesen und gelesen. Ich konnte nicht mehr aufhören, nicht nur, weil ich selber Katzenliebhaber bin.

„Pfote auf’s Herz“ heißt das Buch mit dem Untertilel „Ohne Katze geht hier gar nichts“. Es beginnt im Herbst ’89, in dem Jahr als sich so vieles änderte. Die Grenzen waren offen und der Kater Schnups verschwand. Ob das beides etwas miteinander zu tun hat verrate ich nicht.

Ich habe das Buch gerne gelesen und bin der Silberdistel dankbar für ihr Geschenk. Es ist gut geschrieben, spannend erzählt und hält einen fest. „Pfoten auf’s Herz“ ist ein guter Titel, denn die Silberdistel Marianne Hinze kann ich mir ohne ihre pelzigen Mitbewohner nicht vorstellen.

Etwas anderes möchte ich heute aber noch sagen.
Ich kenne einige Blogger, die ich sehr bewundere ob ihrer Art zu schreiben und mit Worten zu spielen. Ich weiß auch, dass sich mancher mit dem Gedanken trägt, ein eigenes Buch zu gestalten. Piri, Emil, Freidenkerin – tut es. Unbedingt.

Marianne Finzes Buch
Marianne Finze, Pfote auf’s Herz