Es klappert wieder und sorgt für viel Gelassenheit.

Meine Meise im Herbst

Der Herbst hat ja gerade erst angefangen. Die Bäume an meinem Haus fangen an, sich zu verfärben. Kinder sammeln die Kastanien im Innenhof auf.
Ich nutze die ruhigere Zeit und stricke. Bis Weihnachten ist es noch ein Weilchen hin, aber meine wolligen Geschenke will ich mit Ruhe und Gelassenheit fertig bekommen.

Wenn die Nadeln Klacken bringt mir das Ruhe und Gelassenheit
die Nadeln klappern wieder

Die Stulpen werde ich noch besticken. Sie sollen ein besonderes Geschenk werden. Ausprobiert habe ich es ja schon mal.
Bei Socken muss ich nicht mehr viel nachdenken. Die entstehen quasi nebenbei, immer dann, wenn Wartezeiten anfallen. Sie verschenke ich jetzt schon fleißig. Im Winter können wir die hier bestimmt gut gebrauchen.
Dunkle Wolle für Hüttenschuhe ist schon gesponnen. Bei meinem Besuch im Norden habe ich gesehen, dass die „Gebrauchsschuhe“ sich langsam auflösen. Also müssen Neue her.

Das Klappern der Nadeln und das Werkeln in der Wolle sorgen gut für Ruhe und Gelassenheit. So komme ich über so manchen Rheumaschub und verliere auch nicht die Orientierung in der doch etwas schwierigen Zeit jetzt.
Wenn ich fertig bin mit Stricken, beginne ich mit dem Weben und freue mich sehr darauf. Mein Webgerät von meiner Lieblingsfirma ist schon angekommen.

mit Ruhe und Gelassenheit:  stricken für Weihnachten
Den Schal muss ich am Ende auch wieder spannen, damit das Muster fein zur Geltung kommt

13 Gedanken zu „Es klappert wieder und sorgt für viel Gelassenheit.“

  1. Deine bestickten Stulpen waren wirklich sehr schön! Sticken liegt mir leider überhaupt nicht. Viel Erfolg weiterhin mit deinen Projekten!.
    Liebe Grüße,
    Elvira

  2. Das Grün ist eine schöne Farbe. Gefällt mir sehr.
    Ist jetzt auch die richtige Zeit zum Stricken.
    Und gerade dicke Socke werden wir wohl im Winter brauchen, wenn wir keine kalten Füße im Haus haben wollen.
    Das Lochmuster gefällt mir auch sehr gut. Und auf dein Webgerät bin ich sehr gespannt.

    Frohes Schaffen, liebe Grüße Marion

    1. Ich bin auch gespannt und theoretisch ist auch der Anfang klar. Aber wie das so ist, irgenwo lauert die Tücke.
      Ich habe noch gesponnene Wolle, die verarbeitet sein will.
      In Meldorf habe ich wieder die Museumsweberei besucht. Ich muss da jedes Mal hin. Mein größter Wunsch wäre es, einmal an einem großen Webstuhl zu sitzen und zu weben.
      Liebe Marion, ich schicke dir liebe Grüße.

  3. Das mit den bestickten Stulpen hat mir auch sehr gefallen und ich überlege, ob ich das auch einmal mache. Das grün vom Schal, und auch das Musster, gefallen mir sehr. Wie schön, dass es wieder klappert. Bei mir auch. Gerade habe ich Socken für Viktor in Arbeit. Plane aber Größeres. Vielleicht eine Strickjacke.

    1. In einer Spinngruppe hatte ich eine schöne, dicke Jacke aus selbstgesponnener Wolle gesehen. Die hat mir sehr gefallen. Ich kann allerdings immer noch nicht Raglan stricken. Und so drücke ich mich immer noch drumherum. Gerade jetzt fände ich das gut zum Einmummeln.
      Liebe Grüße und ein fröhliches Nadelklappern.

        1. Schade, dass du so weit weg wohnst. Sonst käme ich im Spätsommer zur Strickberatung zu dir und hätte dann einen Winter lang Zeit zum Stricken.

  4. Wenn die Nadeln klappern, da kann um mich herum Chaos herrschen – ich bin ruhig und entspannt und kann meinen Gedanken freien Lauf lassen. Herrlich! Ich habe gerade ein Stickbild beendet und fange nun Socken für die Enkelin zu Weihnachten an. Ihre neue Lieblingsfarbe ist lila und Wolle wurde im Urlaub gekauft. Zufall!
    Liebe Grüße zu dir von Kerstin.

    1. Das geht mir genau so, liebe Kerstin. Es gibt mir eine unglaubliche Ruhe. Und die tut gerade besonders gut.
      Ich finde solche Geschenke schön und auch noch nützlich.
      Ich denke immer, noch viel Zeit zu haben, aber dann wird es doch immer noch viel. Beeilen möchte ich mich, weil ich dann anfangen kann zu weben. Darauf freue ich mich schon sehr.
      Herzliche Grüße sende ich dir.

  5. Das sind ja wieder wunderschöne Sachen, die du stricktst. Lass die Nadeln heißlaufen! 🙂
    Zurzeit bin ich etwas strickfaul. Aber irgendwann gehts wieder los.

    Schönes Wochenende!
    Traudi

    1. Ach, Traudi, früher hatte ich um diese Zeit anderes zu tun, wie Wolle färben, Holunder- und Schlehensaft machen, Einkochen … Jetzt ist das alles anders geworden und weil ich mehr sitze, stricke und sticke ich eben. Die Winterarbeiten sind halt etwas vorgezogen. Bei dir muss ich mal wieder nach Anregungen suchen gehen. Da wird man immer fündig.
      Liebe Grüße an dich.

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