Steve Jobs: Hab den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen.

Steve Jobshabe ich schon immer sehr verehrt, nicht nur, weil ich mit den Macs schon immer und gerne arbeite.

Über Steve Jobs hatte ich schon mal geschrieben, im alten Blog. Aber der hatte sich ja irgendwann aufgelöst. Meine Grafik und Bilder fand ich aber wieder.

Ein Unruhegeist war das, der Steve Jobs! Die ersten Rechner waren ein wirkliches Garagenprojekt. In seinem Land ging das und geht es noch. Es gibt unkompliziertere Lösungen als hier.
Meine Tochter zum Beispiel hat an der Uni Nachhilfeunterricht gegeben in Statistik. Ihr Bundesstaat konnte ihr kein Endgeld zahlen, aber eine Steuergutschrift hat sie erhalten, einlösbar irgendwann, wann sie will oder wenn sie es eben braucht..

Der Mac, steve Jobs und viele Schriften
Inzwischen habe ich nur noch ein kleines „Kistchen“, aber die Schriften liebe ich immer noch..

Ach, das waren noch Zeiten!
Seit der Wende habe ich mit Macs gearbeitet. Nein, ich will jetzt nicht hören, dass es auch mit anderen geht. Es kommt eben darauf an, was man machen will.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, was das für ein Fortschritt war, dass Grafik und ich meine Grafik aus Vektoren am Monitor darstellbar war. Man sah also, was man da trieb und das nicht erst nach dem Drucken, wenn der Drucker denn wollte.

Irgendwann bekam ich einen Computer-Kurs auf’s Auge gedrückt. Grafik- und Layoutprogramme war ich gewöhnt und sollte plötzlich beim Zeilenumbruch eine ellenlange Kommandozeile eingeben. Ich glaube, ich habe dann nur noch meine Zeit abgesessen, denn ich kannte das schon anders.

Die Jobs-Biografie habe ich mit Interesse gelesen, die auch seine Rede vor Studenten in Stanford beinhaltete. Mal abgesehen von seinen kreativen Leistungen hat mir der Mensch Steve Jobs auch so jede Menge zu sagen gehabt.

Eure Zeit ist beschränkt, also verschwendet sie nicht damit, dass ihr das Leben von jemand anderem lebt. Seid nicht in Dogmen gefangen – was bedeutet, den Gedanken anderer Leute zu folgen. Lasst nicht den Lärm fremder Meinungen eure eigenen inneren Stimmen ertränken. Und am allerwichtigsten: Habt den Mut, eurem Herzen und eurer Intuition zu folgen. Irgendwie wissen sie, was ihr wirklich werden wollt. Alles andere ist nebensächlich.

Steve Jobs in seiner Rede vor Studenten an der Stanford Universität

Ich weiß nicht, warum man sich immer wieder abbringen lässt von seinem Weg. Doch, etwas drängt sich mir auf, nämlich, dass man sich immer und immer wieder ökonomisch erpressbar macht. Ich weiß schon, warum ich für und bestimmte Kreise gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen eingestellt sind.

Gerade wenn man jung ist, denkt man, dass es unbegrenzt Zeit gibt, seinen Traum zu leben. Nee, das ist nicht so. Wenn man älter ist, mit allen Einschränkungen, die man dann hat, ist es unsagbar schwerer und manchmal auch unmöglich. Ich würde gerne irgendwo aufs Land ziehen, meine Kartoffeln und Erbsen selber anbauen und nebenher, so „tätig sein“, wie ich es will und wie es mich glücklich macht. Das habe ich verpasst. Aber, da ist noch was.
„Bleibt hungrig! Bleibt tollkühn!“. Ja, unbedingt. Und so sitze ich wieder öfter am Rechner. Steve Jobs hat schon Recht (und das hat mit dem Alter nix zu tun):

Ich bin überzeugt, das Einzige, was mich weitermachen ließ, war, dass ich liebte, was ich tat. Man muss herausfinden, was man liebt. Und das ist genauso wahr für die Arbeit wie für die Geliebten.

ebenda

Mittwochs, Momente von unterwegs und aus dem Wollkorb geschwatzt.

viele kleine Momente machen den Tag besonders

Mittwochs-Momente.
Bei dem schönen Wetter hatte es mich erstmal nach Draußen gezogen. Und während Herr E. die Einkäufe erledigte, hockte ich mich am Einkaufszentrum auf eine Bank. Es war ganz schönes Begängnis an meiner Bank vorbei.
Ein Stücke hin saß ein Mann mit einer Bierflasche in der Hand auf einer Bank. Immer, wenn junge Frauen vorbeikamen, wetterte der ihnen hinterher. „Schlampe.“ „Vo**e.“

Ich bin aber auch doof! Das nächste Mal hocke ich mich ein Stücke weiter weg, an die Beete mit den Stauden, die bestimmt bald aus dem Winterschlaf erwachen. Ich habe doch meinen Sitz mit, vergesse das aber immer noch.
Nicht, dass der Mann mir etwas getan hat, aber ich will in Ruhe die Sonne genießen und mich freuen, dass ich wieder gelaufen bin. Ich habe heute schon Hummeln fliegen sehen. Ich muss unbedingt die Kamera mitnehmen.

Wieder zu Hause hatte ich noch keine Lust, mich in der Wohnung zu verkriechen. Also habe ich es mir mit meinem Wollzeug auf dem Balkon gemütlich gemacht. Ehe ich mit dem Stricken anfing, habe ich aber erstmal meine Muscheln mit Zuckerwasser gefüllt. Das sind die Momente auf die ich mich freue, wenn die Insekten mich wieder besuchen.

kleine Momente und kleine Mühe: die Strickprobe
Die Anleitungen aus der Strickzeitung „Modische Maschen“ vom Verlag für die Frau liebe ich sehr.

Das ist das Ziel für die nächste Zeit. 😀 Ich zeige es mal.
Zu DDR-Zeiten gab es die Strickzeitschrift „Modische Maschen“ vom Verlag für die Frau. Und die war gut, die Beschreibungen, die Schnittmuster und die Anleitungen. Meine Freundin hatte noch viele und ich habe mir eine Jacke herausgesucht, die ich stricken will.
Hier zeige ich eine Kopie. In der Zwischenzeit habe ich mir die Zeitschrift über ZVAB gekauft.

Maschenproben -  Momente mit Wirkung
Maschenprobe. Früher war ich da immer zu faul und das rächte sich.

Ich hatte zuerst eine Maschenprobe gemacht, die dann gewaschen und gespannt, getrocknet und ausgezählt. Früher war ich da immer zu faul und das hat sich gerächt, manchmal bitter.
Das Muster der Rückseite sieht auch ganz gut aus. Es wäre also durchaus etwas für Schals und so. Ich werde mir das Muster merken.

Schnittmuster
Das habe ich nachgebastelt, mit meinen Maßen.

Herr E. hat es auch nicht leicht. Er musste mich vermessen, damit ich mir das Schnittmuster nachbauen kann. Es macht sich gut, wenn man das Gestrick auflegen und so kontrollieren kann. Packpapier hatte ich mir aus einer Warenlieferung aufgehoben.

Momente der vorsorglichen Kontrolle mit Schneiderpuppe
Nur erstmal 20 cm vom Rückenteil. da habe ich wohl noch einiges zu tun.

Zur Kontrolle habe ich aber auch noch meine Schneiderpuppe. Und, haha, ich habe schon 20 cm gestrickt. Auf meiner Bank auf Balkonien, in der Sonne und der Wärme, war das sehr angenehm. Und wenn ich dann sehe, dass es passend ist, dann sorgen diese Momente für viel Freude.

Schafwolle und auch andere Naturfasern vertrage ich gut. Deshalb bietet es sich an, mir so eine Jacke zu machen. Eigentlich wollte ich noch färben, habe aber dann die Wolle der Leineschafe so gelassen, wie sie vom Schaf kam, schön weiß und ein bisschen glänzend.

Tja, was gab es noch für Mittwochs-Momente? Mein neues Buch ist angekommen, aber davon erzähle ich andermal. Ach, es war ein guter Tag heute.

Warum mir das Schreiben heute so richtig schwer fällt.

Zu Täve Schur wollte ich schreiben und zum Buch „Spur der Steine“. Eigentlich. So richtig klappt das aber noch nicht.

Täve Schur ist 90 Jahre alt geworden.

Meine Silke vom Literatur Treff Grünau hatte auf eine Fernsehdokumentation hingewiesen. „Darüber schreibe ich!“, meinte ich sofort und auch, dass mir das einen Blogbeitrag wert ist. Und dann zeigte es sich, dass mir das Schreiben schwer fiel, schwerer als gedacht.

Ich hatte mir schon mir alte Dokumente zusammen gesucht, machte schon mal den Rechner an und schaute den Beitrag. Täve finde ich immer noch bewundernswert, seine sportlichen Leistungen, seine Menschlichkeit, die Ehrlichkeit, seine Aktivitäten jetzt im Alter.

Schreiben über damals fällt mir schwer
Diese Unbeschwertheit möchte ich wieder haben. Dann wäre auch das Schreiben nicht so schwer.

Erinnerungen wurden wach. Wenn die Friedensfahrt-Fanfare erklang hockten wir am Radio und drehten lauter. Sehr oft kam der Trupp durch meinen Heimatort. Ich glaube, die meisten standen an der Straße und warteten. Und wenn dann die ersten Begleitfahrzeuge zu sehen waren, ging ein Rufen los: „Täve!Täve!“.

Ich war ein kleines Mädchen und mir ging das auf der Straße immer viel zu schnell. Wer wer war, sah ich immer nicht, zwischen den drängelnden Erwachsenen gleich gar nicht. Beeindruckt hat es mich immer sehr, am Straßenrand und auch zu Hause am Radio.
Wir Kinder spielten Friedensfahrt. Jeder wollte wie Täve sein. Jaja, auch ich als Mädchen. 😀

Den Zusammenhalt fand ich gut, in der Mannschaft, zwischen den Sportlern, aber auch zwischen denen am Straßenrand. Wenn es sehr heiß war, rollte die Feuerwehr die Schläuche aus und sprühte sachte Wasser auf die Straße, damit es eine kleine Erfrischung geben konnte für die Fahrer. Trinkwasser wurde gereicht und für die am Straßenrand hatte der Fleischer den Grill angeworfen. Beim Schreiben jetzt geht mir die Frage durch den Kopf, wann ich in den letzten Jahren solche Gefühle hatte.

Glückwunsch, Täve, zum Geburtstag und dass du dir treu geblieben bist.

Unbeschwertheit
Mein Vater machte diese Fotos. Oh ja, ich hatte eine schöne Kindheit und war ein fröhliches Kind.

Schreiben über die Spur der Steine?

Vor einigen Tagen schrieb Wilhelm über ein Buch, welches er gerade gelesen hatte, Spur der Steine von Erik Neutsch. Den Film mochte ich nicht, aber über das Buch haben wir damals diskutiert, nächtelang. Um Veränderungen ging es uns.
Vielleicht war das Buch deshalb den Parteioberen so ein Dorn im Auge? Weil es Diskussionen auslöste?

Nein, wir wollten nicht die DDR abschaffen. Wir wollten, dass einiges anders wird, besser, mit Freiheiten. Anderes sollte schon bleiben, wie die Bildungschancen oder die Frauenförderung.
Frisch von der Uni, an der ersten Arbeitsstelle, stand das Thema wieder, mit lautem Nachdenken und öffentlich Fragen stellen. Und plötzlich waren wir Trotzkisten und Sektierer.
Ich war also mittendrin im Schlamassel.

Es ist mir nicht gelungen, die DDR besser zu machen. Was danach kam betrachte ich als persönliche Niederlage. Vielleicht hätte ich weit weggehen sollen. (so wie meine älteste Tochter es getan hat)
Wie einige meiner Freunde das Mäntelchen plötzlich in den Wind hängen und alles vergessen könnten, was an Idealen mal da war, das konnte ich nie.

Darüber schreiben ist aber auch verdammt schwer, weil man sich angreifbar macht, einem dann auch ganz fix DDR-Nostalgie, Systemtreue und ähnliches nachgesagt wird. Komisch.
Aufarbeiten muss ich es aber dringend und vielleicht fällt mir dann einiges leichter, das Schreiben darüber zum Beispiel. Ich möchte immer noch, dass die Welt ein bisschen besser wird, nur eben jetzt unter ganz anderen Bedingungen und mit etwas anderen Inhalten.

das Schreiben über damals
Das „Herausgeputze“ war gar nichts für mich. Meist endete das mit Ärger. Man sieht es mir an, gell?

Im Schönauer Park. Die Gudrun musste an die frische Luft.

Gelaufen. Ich habe es geschafft.

Im Schönauer Park war ich schon lange nicht mehr. ‚Heute muss ich mal raus‘, hatte ich mir vorgenommen. Und diesmal habe ich auch keinen Rückzieher gemacht.

in den Schönauer Park
Früher bin ich die Schleichwege gegangen.

Ich mag die Bäume auch, wenn sie keine Blätter haben, mag sowohl ihre Formen als auch die unterschiedliche Ausprägung und Stärke der Äste. Manche wirken fast filigran.
Einige Bäume haben die anhaltende Trockenheit in den letzten Jahren nicht überstanden. Die, die noch da waren habe ich freudig begrüßt wie alte Bekannte.

im Schönauer Park
ein bisschen Schnee gibt es noch

Da, wo die Sonne nicht hinkam, waren einige Schneereste verblieben. Ich schätze, heute sind auch die weggetaut. Ich war nicht die einzige, die es in die Sonne zog. Die Parkbänke auf der Sonnenseite waren gut besetzt.

Findling im Schönauer Park
Findling im Schönauer Park

Findlinge gibt es hier überall im Schönauer Park und drum herum. Aber an Eiszeiten wollte und will ich nicht denken. Es war zu schön in der wärmenden Sonne.
Auf einem der Bäume bewegte sich ein Buntspecht und suchte alle Asthöhlen ab. Bestimmt sucht er einen Unterschlupf für den Nestbau. Ehe ich die Kamera in den Händen hatte, war er auf und davon.

Futterplatz im Schönauer Park
Jaja, wir sind hier viele.

Solche Futterplätze gibt es einige im Park. Und trotz der Spaziergänger auf dem Weg nebenan waren sie auch alle gut besucht. Sowohl Nestbau, als auch die Hochzeitsvorbereitungen machen eben hungrig. Nun weiß ich also, wo meine Meisen alle zu finden sind. Ich kann das gut verstehen, im Park ist es eben viel schöner als bei Gudrun auf der Fensterbank.

schön warm auf dem Stein in der Sonne

Die Vögel sind recht zutraulich im Schönauer Park. Sie sind Menschen gewöhnt. Ich habe mich einfach vor den Vogel hingesetzt und fotografiert. Das ist mal der Vorteil, dass ich ja quasi meinen Sitz mithabe. Nachdem ich ein Weilchen ganz ruhig saß, beachtete mich überhaupt keiner mehr.

Auf einer Parkbank ein Stücke hinne saßen zwei Frauen. „Das wird doch nicht meine Silke sein?“, fragte ich den Herrn E., aber der wusste es nicht.
Plötzlich winkte die Frau mit beiden Armen. Es war meine Silke Heinig, die den Literatur Treff Grünau leitet.

Nestbau
Gugg nich so! Is meins.

Es war so schön, die beiden Freunde aus dem Literatur Treff zu sehen. Händeschütteln und Umarmen zum Beispiel ging nicht, aber ein kleines Schwätzchen konnten wir wiewohl machen und lachen auch. Die beiden Frauen saßen auf der Bank und ich ein Stücke weg auf meinem Sitz auf der Wiese. Unser Lachen hat uns so gut getan.
Wir sollten uns öfter absprechen und sehen, ohne dass Hygieneregeln verletzt werden.

ins Quartier hinein
Wohnungsbesichtigung

Das Laufen fiel mir schwer, außer ich war abgelenkt. Dann tat es nur halb so weh. Und doch war es gut, draußen zu sein an der frischen Luft. Morgen mache ich mich wieder auf den Weg. Ich will die sonnigen Tage nutzen.

Ich wünsche euch allen eine schöne Woche und dass ihr die Wärme der Sonne und den nahenden Frühling spüren könnt.

Frühjahrsputz, viel Sonne, eisernes Training mit Tränen.

Während auf der einen Seite des Hauses noch etwas Schnee lag, war es auf dem Balkon warm ud sonnig.

Es wurde Zeit für einen Frühjahrsputz, in der Wohnung und vor allem auf Balkonien. Die Pflanzen vom vergangenem Jahr durften in die Sonne, nachdem ich das Alte vom vergangenem Jahr abgeschnitten hatte. Die fette Henne und eine Aster treiben schon wieder. Mal sehen, ob ich noch mehr über den Winter gebracht habe.

Das Abgeschnittene steht noch immer in einem Beutel auf dem Balkon, denn die Müllabfuhr hat es noch nicht zu uns geschafft. Die Container sind übervoll. Einiges liegt schon daneben.Frühjahrsputz hin und her, ich wollte den Müllberg nicht noch größer werden lassen.

Wege

Gestern sah es bei uns noch so aus. Ich hatte keine Lust, da draußen herum zu dackeln. Der Winterdienst musste sich alleine erledigen.
Auf dem Balkon war es schön warm. Also habe ich mich nach der Putzerei auf meine Bank gehockt und habe erstmal Sonne getankt. Das war sehr angenehm.

Frühjahrsputz auch in den Nestern

Die Türkentaube hatte ihr altes Nest schon mal inspiziert. Frühjahrsputz muss bestimmt auch sie machen.
Dass Frühling wird, merkt man. Die Vögel singen um die Wette. Frau Amsel hat gleich zwei Verehrer. Herr Taube steigt Frau Taube hinterher. Sie hat allerdings noch keine Lust auf Nestbau. Im Innenhof könnte man meinen, es ist bald Ostern, denn die Kaninchen flitzen um die Wette. Frau Elster zickt allerdings auch noch heftig.

Leckerchen nach dem Schnee

Der Schnee zieht sich immer weiter zurück und gibt so manches Leckerchen frei.
Penny hat die Mäuse erschnüffelt, kriecht in jede Ecke und kommt mit Spinnweben am Bart zurück. Fein, bekommt die Katze eben auch gleich noch einen Frühjahrsputz.

ein Hauch von Frühling

Das sieht doch schon ganz gut aus, oder?
Ich fand es plötzlich sehr traurig, dass ich nicht einmal ein Stücke weg komme. Noch immer meide ich die Öffentlichen. Ich muss ja nicht unbedingt fahren. Jetzt, wo die Wege wieder frei werden, muss ich erstmal laufen, laufen, laufen. Mindestens bis zur Haltestelle der Bimmel und wieder zurück, in meinen Park oder ein Stücke Weg durch Grünau.

Training gibt es für mich auch auf dem Hometrainer. Wenn es weh tut, soll man aufhören, sagte mir letztens jemand. Oh, da dürfte ich nie anfangen, denn es tut immer weh. Und manchmal gibt es dann auch Tränen, weil es weh tut und vor Wut. Trotzdem: Ich will in Bewegung bleiben.

nach dem Frühjahrsputz ein Kuchen

Nach dem Frühjahrsputz hatte ich mir ein Stück Kuchen verdient. Gerade noch gut gegangen war es mit dem Backen. Ich hätte die Oberhitze dimmen müssen. Lecker aber ist er, der Apfelkuchen nach einem alten Rezept aus einem Buch, welches ich noch aus DDR-Zeiten habe.

Morgen muss ich noch Herrn E. die Haare schneiden und dann mache ich mich auf den Weg zum Park. Mal sehen, ob ich die Kamera mitnehme

Eine lila Pflanze und Gefühle, die über den Tag tragen.

Es gibt so vieles, über was man sich freuen kann. Tut man es aber, wird einem manchmal unterstellt, nicht ehrlich oder oberflächlich zu sein.

Am Ende des Sommers 2020 bekam ich von meiner Freundin aus der Elsteraue Zweige von ihrer lila Pflanze, die auf der Toreinfahrt stand, geschenkt. Wenn die Pflanze in der Sonne steht, werden ihre Blätter lila. Mir gefiel das so sehr.

Die Zweige in der Vase wurzeln zu lassen, funktionierte nicht. Also habe ich sie einfach in frische Blumenerde gesteckt und ihr alles Gute gewünscht.
Und was soll ich sagen? Sie bildete neue Triebe und zeigte mir auch schon mal vereinzelt Blüten.

lila Pflanze
Sie heißt jetzt wie die Freundin aus der Elsteraue.

Ich weiß nicht, was das für eine Pflanze ist, kenne ihren Namen nicht. Weil aber bei mir alles und jeder Namen hat, bekam sie den der Freundin aus der Elsteraue.
Nicht mehr lange und ich kann sie in einen größeren Topf umpflanzen und dann bekommt sie ein feines, sonniges Plätzchen auf dem Balkon.

Ich freue mich sehr, dass sich die lila Pflanze bei mir wohl fühlt. Alle Arbeit mit den Zweiglein hat sich gelohnt.
Eigentlich bin ich ständig am Probieren, Versuchen, Erkunden … Und wenn ich etwas geschafft habe, freue ich mich sehr. Dann macht sich so etwas wie Zufriedenheit in mir breit und mir geht es gut, egal, was noch so um mich herum passiert.

lila Pflanze
besser geht es nicht, aber mir reicht diese Aufnahme von meiner lila Pflanze auch schon

In letzter Zeit lese ich zu viel „Geningel“. Über vieles wird geschimpft und genörgelt. Einer fängt an, andere stimmen ein. Man ist dann wahrscheinlich der Merker, der besonders Aufmerksame und Kluge. Ich weiß nicht, was sonst der Ausschlag für solche „Wellen“ ist.

Nun könnte mir das auch egal sein. Ja. Aber denen, die immer etwas finden, was wichtiger als Genörgel ist, denen wird Gleichgültigkeit, Oberflächlichkeit, Unehrlichkeit, ewiges Schönwetterdenken und was weiß ich noch vorgeworfen.

Wenn ich könnte, würde ich weggehen aus der Stadt. Dann hätte ich Tiere, Schafe vornehmlich. Ich wollte noch nach Irland fahren und das Schafe scheren lernen.
Das geht nun nicht mehr. Etwas, was mich erdet, was mich immer wieder aus dem Katastrophenmodus holt, habe ich aber. (Und Krisen gab es schon einige in meinem Leben, aber eben nicht nur.) Das haben mir zwei Hütehunde und eine Herde Schafe vermittelt. Sie haben mich quasi „erzogen“. Es geht mir gut. Ich habe meine Wolle, mein Spinnrad, bald auch wieder Veranstaltungen.
Und, ich kann mich über eine kleine lila Pflanze freuen wie Bolle. Das sind dann genau die Gefühle, die mich über den Tag tragen.

Frau Momo hat mir heute einen Link zu einem kleinen Video geschickt. Ich freue mich ja immer, wenn ich Hinweise zu Beiträgen über Schafe und so bekomme, aber dieses Video hat mich sehr berührt. Warum? Weil ich mich ein bisschen wiedergefunden habe.

Versuche mit Hanffasern. Sonntags im Versuchslabor.

Nein, nein, hier hat keiner etwas geraucht! Das Stroh hatte ich schon ein Weilchen auf meinem Balkon liegen. Heute dachte ich mir, dass es ein guter Tag für Experimente sei.

Versuche mit Hanffasern. „Hat die sonntags nichts anderes zu tun?“, fragt sich vielleicht manch einer. Nein, hat sie nicht.
Oder anders gesagt, wenn es mich packt, dann muss ich das jetzt tun, gleich, sofort.

Stroh

So sieht es aus, das Hanfstroh. Karin hatte es mir geschickt.
Und daraus will ich jetzt Hanffasern gewinnen, schauen, wie die beschaffen sind und ob ich sie verarbeiten kann. Ich habe keinerlei Hilfsmittel. Wenn man liest, wie aus Lein, Brennnessel oder Hanf Fasern gewonnen werden, dann merkt man, dass es eine verdammt mühselige Sache ist.

Nach der Röste (Rotte, von verrotten) wird das Stroh wieder getrocknet. Im Garten war ich schon lange nicht mehr. Ich hätte sonst das Stroh auf dem Rasen ausgelegt und Regen, Sonne, Schnee über es ergehen lassen. Wenigstens habe ich das Hanfstroh auf dem Balkon in der Kälte und bei Feuchtighkeit liegen lassen.

Hanfstroh brechen

Das Stroh habe ich gebrochen und den Holzkern in kleine Stücke zerkleinert. Ich habe Stängel um Stängel „angeknackst“. Eine Breche besitze ich nicht. Für meinen kleinen Versuch ging es auch ohne. Und hier sieht man schon, wie sich das auffasert nach dem Brechen und wie sich holzige Stückchen lösen.

Beim anschließenden Schwingen trennt man normalerweise die Holzstückchen von den Fasern und beim Hecheln parallelisiert man sie und reinigt sie weiter. Ich habe halt mit den Händen gewuselt, gezupft, gezogen, sortiert.

Hanffasern gewinnen


Oh ja, anstatt es reiner und sauberer wird, krümelt es ohne Unterlass. Es ist kein Dreck, es sind Holzstücke und kleinste Faserreste.
Um Hanffasern zu gewinnen, habe ich mir zuerst die Handkarden zu Hilfe genommen. Naja, was für Wolle gut ist, muss für Pflanzenfasern nicht ausreichen.

Versuch: Hanffasern auf dem Wollkamm

Der zweite Versuch mit dem Wollkamm, die Fasern weiter verfeinern zu können, brachte es auch nicht. Das nächste Mal werde ich das Stroh mit einem Messerrücken bearbeiten, um so vielleicht die begehrten Hanffasern besser gewinnen zu können.

Hanffasern

Das sollte erstmal reichen. Man sieht hier einerseits feine Fasern und andererseits auch noch welche, denen noch Holziges anhaftet. Zufrieden bin ich noch nicht, aber ich weiß nun, wie man zum Beispiel an die Fasern herankommt und wie sie aussehen können.

Hanffasern verspinnen und zwirnen

Ich wäre nicht ich, wenn ich nun nicht auch noch versucht hätte, meine Hanffasern zu verspinnen. Ich habe vorher das Spinngut nass gemacht. Es verspinnt sich einfach besser. Einen festen Drall muss der Faden haben.

Ein feines Fädchen ist es wahrlich nicht geworden. Ich habe zwar die feinen Hanffasern gesehen, aber in der Gesamtheit hätte ich mein Ausgangsmaterial wesentlich intensiver bearbeiten müssen.

So, ich habe es probiert, gemerkt, dass die Fasern sehr stabil oder besser reißfest sind. Mit den festen Hanffasern habe ich mir den Finger zerschnitten. Stauden anbinden kann ich immerhin schon mal mit meinem Garn, ohne irgendwelche Plastik-Gartendrähte.

Bestimmt gibt es einen zweiten Versuch. Mir ist währenddessen noch eine Idee zur Verarbeitung gekommen.
Wenn es mal „ganz dicke“ kommt, dann konnte man mich auf dem Leipziger Markt finden. Schnürsenkel kann ich schon mal herstellen. Und die reißen ganz bestimmt nicht. 😀

Einen schönen Sonntagabend wünsche ich euch allen.

Vor der Haustür. Beobachtungen von Winter und Sonne.

Freunden habe ich es zu verdanken, dass ich mich heute aufgerafft habe zu fotografischen Beobachtungen vor der Haustür. Es hat mir gefallen.

Fotos machen und üben kann man auch vor der Haustür, schrieb mir meine Blogfreundin Silberdistel. Und Elvira schrieb mir noch, dass ich jede Möglichkeit nutzen sollte zum fotografieren, und wenn es aus dem Rollstuhl heraus ist.
Wie Recht ihr habt. Ich danke euch sehr für eure Kommentare.

vor der Haustür
keine Ahnung, was hier wuchs – es ist auch vertrocknet noch interessant

Heute war das Wetter putzig. Es war einerseits immer noch kalt, aber andererseits schien schon wärmend die Sonne. Und da, wo sie hinkam, brachte sie den Schnee zum Schmelzen. Vom Dach polterte indessen immer mal eine kleine Lawine.

Ich schnappte mir meine Kamera und setzte mich auf den Balkon. Die Sonne im Gesicht zu spüren war herrlich, aber lange hielt es mich nicht auf meiner Bank. Ich wollte Fotos machen, probieren und spielen zum Beispiel mit Hervorhebungen im Vordergrund und Verwischen und Verblassen im Hintergrund, wollte mit Linien spielen, die das Bild durchziehen.

Fettfutter für die Vögel vor der Haustür
für meine gefiederten Freunde vor der Haustür

Das Fettfutter für meine gefiederten Freunde vor der Haustür habe ich selber gemacht. Die Muffin-Förmchen aus Papier haben sich bewährt. Einen Vogel konnte ich heute nicht erwischen. Die hatten anderes zu tun an diesem sonnigen Tag. Herr Taube stegt seiner Gattin schon ordentlich nach. Irgendwie liegt wohl doch schon ein bisschen Frühling in der Luft.

Beeren vor der Haustür
mal sehen, wann es Neue gibt; die Alten sehen auch noch schön aus.

Ich glaube, das ist eine Berberitze, die vor der Haustüre, vor meinem Balkon wächst. Ich bekomme das schon noch raus. Und wenn es so ist, dann will ich einige Beeren nutzen. An sich ist der Strauch giftig. Die kleinen, roten Früchte aber sind essbar. Eine Soße oder ein Müsli damit kann ich mir gut vorstellen.
Heute ging es mir aber nur um meine Fotospielereien mit der Kamera. Ich werde noch viel üben müssen.

sie glänzt auch noch nach Kälte und Schnee

Es ist schon erstaunlich, was ich mit der Kamera machen kann. Schwierig war es schon ein bisschen, weil ich fast nichts sah im grellen Sonnenlicht. Bloß gut, dass ich gestern gelesen habe und so ungefähr wusste, was ich wollte und was ich machen musste. Ich habe nichts verändert am Bild.

das Katzennetz muss nicht stören
Pennys Katzenschutznetz (damit sie mit dem Frühlingskater nicht stiften geht)

Hier sieht man mal Pennys Katzennetz. Auf den andren Fotos war es auch da, aber ich kann es ausblenden.
Das Netz ist schon gut, weil es meine Katze drinnen lässt und den Kater, der im Frühling durchs Viertel zieht und fleißig seine Wege markiert, draußen. Da setzte sich doch meine Katzen-Omi an die Wohnungstür und wollte unbedingt raus. Na so was!

meine Steine
meine Steine wollte ich eigentlich anmalen

Nun sieht man meine Steine wieder. Sie waren eingeschneit, unter dem Schnee verschwunden. Die Sonne heute hatte schon ganz ordentlich Kraft. Bald können hier wieder Insekten landen und sich sonnen. Ich freue mich drauf.

So, ich mache mich jetzt wieder davon. Ein Neues Projekt wartet nämlich schon auf mich. Es ist schon schlimm mit mir. Wenn ich durchhänge und nicht in die Puschen komme, dann benehme ich mich wie ein unerzogener Hund in der Wohnung. Hausschuhe habe ich aber noch nicht zerbissen. Jetzt aber ist alles erstmal wieder gut. Und vom ewigen Geningel halte ich mich fern.

Für heute sage ich Tschüss, bis dann mal wieder.

„Vor der Haustür. Beobachtungen von Winter und Sonne.“ weiterlesen

Endlich die Lumix erkunden und lesen und probieren.

Die Lumix FZ300 habe ich schon lange, aber richtig beschäftigt habe ich mich noch nicht damit. Ich hatte mich verkrochen.

Da hatte ich nun so viel vor: Fotos machen, meine Geschichten erzählen, …
Ich hatte mir einen neue Kamera, wieder eine Lumix, zugelegt und wollte unterwegs sein. Nein, es ist keine teure oder ganz auserlesene Technik. Das brauche ich auch nicht, denn aus mir wird eh kein Profifotograf. Das ist nicht mein Ziel.

Dann donnerte meine Erkrankung voll rein, und blöde Gedanken. Meine Welt war kleiner geworden. Unterwegs war ich nicht mehr so viel. Was brauche ich da eine Kamera?

mit der Lumix durchs Gestrüpp
weit weg, versteckt im Gestrüpp

Jan schenkte mir schon vor einiger Zeit ein Buch. Eine Fotografin stellt darin genau diese Kamera, meine Lumix, vor und zeigt, was man alles damit machen kann. Herr E. druckte mir die Bedienungsanleitung aus und sorgte für eine ordentliche Bindung.
Und ich? Ich hing weiter durch.

weit weg und das Beste versucht mit der Lumix
ganz oben und reichlich versteckt gibt es feine Zapfen

Heute hat es mir gereicht.
Ich werde ganz bestimmt nicht dauernd unterwegs sein können, aber einiges geht doch. Zum Beispiel muss ich das suchen, finden, lernen darzustellen, mit den Mitteln, die ich eben habe.
Heute war es mal nur, Dinge, weit weg zu fotografieren und vor allem das Gestrüpp vor dem Objekt auszublenden. Nichts weltbewegendes, aber probierenswert.

weit weg, aber trotzdem mit der Lumix eingefangen
an ihm werde ich noch zu üben haben und freue mich drauf

Oh nein, die ganz große Kunst zeige ich nicht. Aber dennoch freue ich mich wie Bolle, denn ich fange wieder an, meine Umwelt bewusster wahrzunehmen. Es ist ein Anfang! Meine nächste Aufgabe wartet aber schon. Und das ist genau das, was ich brauche.

Irgendwie passte der Tag heute. Zu mir kam der Schornsteinfeger, wie immer einmal im Jahr. Wenn das nicht Glück bedeutet! Die Sonne schien endlich wieder und ich habe nun auch die versprochene Sage für Karin aufgeschrieben. Auch damit hatte ich mich schwer, habe mir es plötzlich nicht mehr zugetraut.

So, Leute, ich mache jetzt mal wieder vieles, was ich schon immer machen wollte, weil es das ist, was mich zufrieden macht. Bloß nicht ausbremsen lassen, von nichts und niemand. Auch die Lumix wird mir dabei helfen.

Schnee in Leipzig. Ich wäre so gern rausgegangen.

Fast hatte ich schon die Schuhe an. Ich wollte raus, besann mich aber dann anders.

So viel Schnee in Leipzig gab es lange nicht mehr. Regen gab es immer weniger und Schnee war auch Mangelware. Als die Wetterfrösche ihn gestern ankündigten, konnte ich das gar nicht so Recht glauben. Wenn man nichts zu reden hat, redet man halt über das Wetter.

Schnee in Leipzig

Wind gab es. Seit gestern Abend pfiff er ums Haus. Das klingt wirklich, als ob jemand pfeift. So habe ich das noch nie gehört. Manchmal ist es mehrstimmig und ein bisschen gruslig.
Den Schnee hatte noch niemand weggekehrt als ich das Foto machte. Ihn hat es einfach weggeweht.

Schnee in Leipzig

Alles war eingeschneit am Morgen. Der Mann mit der blauen Jacke aus dem Haus um die Ecke, kam aus dem Haus gestapft. Jeden Tag geht er zum Futterhaus und versorgt die Vögel. Nach ihm kann man die Uhr stellen. Bei mir weht es zu sehr. Die kleinen Gäste lassen sich nicht blicken.

Ich wäre so gerne etwas näher herangegangen an die Objekte. Schnee in Leipzig ist zu schön, zumindest an einem Sonntag.

der alte Apfelbaum


Der alte Apfelbaum ist wiewohl auch eingeschneit.
Ich wollte unbedingt näher heran an einen Apfel mit Mütze. Fast hatte ich die Winterstiefel an.
Währenddessen kam der Winterdienst. Weil der Weg auf der Rampe zu schmal ist für den Schneepflug, schabten sie den Schnee mit dem Schneeschieber vom Weg. Es knirschte und knarzte. Es war Eis unter dem Schnee.

Schnee in Leipzig


Am Nistkasten vor meinem Fenster zum Beispiel sieht man gut, dass es eine ordentliche Ladung Schnee in Leipzig gegeben hat. Ob es noch mehr wird? Andererseits ist nicht jeder erfreut über so viel kaltes Weiß.
Hoffentlich bekommt später im Nistkasten kein kleiner Bewohner nasse Füße, wenn es taut. Die Vögel waren nämlich schon mächtig am Singen vor Tagen. Und auch die Taube inspizierte schon mal ihr Nest im Kirschbaum.

Ich beschloss drinnen zu bleiben. Traurig war ich schon, aber ich bin wirklich alles andere als gut zu Fuß. Es ist schon besser, wenn ich keine weitere Arztpraxis aufsuchen muss, nur weil ich leichtsinnig war. Wolfgang meinte, dass ich mich warm einpacken soll. Er schiebt den Rollstuhl. Ich wollte das nicht.

Mir fiel ein, wie sich die Hütehündin Asta bei solchem Wetter immer an meine Beine gelehnt hat um mich zu wärmen. Wo hatte diese Hündin bl0ß ihre Wärme her, zumal sie ja genauso lange wie ich im Schnee stehen musste? Hach, damals konnte ich noch gut über den gefrorenen Sturzacker laufen.

Schnee in Leipzig, Grünau im Winter

Penny hat sich übrigens geweigert, wenigstens auf den verschneiten Balkon zu gehen. Sie hat gerade mal die Nase aus der Türe gesteckt und ist dann ganz fix wieder im warmen Zimmer verschwunden. Im Innenhof spielt ein Junge mit seinem Hund im Schnee. Meine Katze beeindruckt das heute wenig.

Ich koche mir jetzt Tee und kuschele mich mit Strickzeug in meinen Sessel.
Draußen wird es schon wieder dunkel. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen werden.
Habt alle einen schönen Sonntagabend, mit oder ohne Schnee.