Mauern bauen oder lieber mal darüber weg klettern.

Es ist gerade etwas viel Belastung und manchmal wünsche ich mir ein besonders dickes Fell oder eine Mauer, hinter die ich mich setzen kann. Beides habe ich nicht. Und nun?

Den Besitz (Häbchenbäbchen sagen die Sachsen dazu) in Kisten packen, Aussortieren, mit dem Rheuma kämpfen, die Therapie ändern, Nachrichten ausblenden – es ist gerade viel, was so herunter prasselt. Manchmal weiß ich nicht, wie ich mit allem auf eimal umgehen soll. Einerseits möchte ich Mauern bauen und andererseits möchte ich, dass jemand oder etwas die Mauer wieder einreißt und mich hervor zerrt. Ein komisches Ding ist das.

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Der Himmel weint gerade und ich mache gleich mit.

Die ersten Kisten sind gepackt, die ersten Regale und Wände sind leer. Und mir wird etwas schwer ums Herz.

So werde ich den Himmel nicht mehr sehen können. Ich werde bodenständig, weit nach unten ziehen. Ja, da gibt es auch wieder schöne und interessante Dinge, aber mir ist gerade etwas mulmig zumute. Die ersten Regale sind leer, die ersten Wände auch. Wie unpersönlich das doch gleich aussieht. Draußen fängt es gerade an zu regnen.
Der Himmel weint und ich mache gleich mit.

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