Todbringende Kleidung im 19. Jahrhundert. Und heute?

Es wird nicht ohne Überlegungen zur Nachhaltigkeit und zu bestimmten sozialen Aspekten gehen, wenn ich mein Kreuzel mache im September.

Um Kleidung mache ich mir schon lange Gedanken. Was will ich anziehen? Was brauche ich wirklich? Wie wurde es produziert und durch wen? Durch Kinder? Welches Material tut mir und der Umwelt gut?
Eine ganze Menge Fragen sind das, nicht war?

Ich habe meine Vorlieben und kann mir nicht alles leisten. Aber ganz ehrlich, ich brauche auch nicht so viel Kleidung, dass der Kleiderschrank platzt. Ich versuche Hochwertiges zu kaufen, dann eben nicht so viel.

Bei meinen Recherchen zu textiler Produktion, die mich brennend interessiert, stieß ich auf einen interessanten Artikel. „Die tödliche Mode des 19.Jahrhunderts“ war er überschrieben. Ach was, könnte man meinen, das ist doch lange her und vorbei. Wartet es mal ab.
Hier geht es zum Artikel.

Kleidung im 19. Jahrhundert
Das hatte ich schon früher mal gezeichnet und für den alten und dann verschwundenen Blog gebraucht. Die Weiterverarbeitung in meinen neuen Affinity-Programmen klappt schon ganz gut.

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Ohne Wollsocken gehen meine Füße kalt. Spinnen und Stricken.

Ruhig ist es draußen. Nur leise tröpfelt etwas Regen auf die letzten trockenen Blätter der Bäume. Ich überlege, was ich mal Gutes tun kann und wie ich selbst bei bester Laune bleibe. Der November wird anders, meine gewohnten und auch schon geplanten Veranstaltungen wird es nicht geben. Zerbrechen werde ich deshalb nicht, weil ich die Hoffnung habe, dass das nicht der letzte Stand bleibt.

Schon die Überschrift stammt aus einem Gedicht von Petra Ulbrich. Mir gefällt das Gedicht so gut, dass es die Banderole meiner gestrickten Wollsocken zieren wird. Ich muss eh aufschreiben, wie die Wolle gepflegt werden muss, damit man lange Freude an dem Geschenk haben wird. Ja, ich werde sie verschenken.
Danke, Petra, dass ich dein Gedicht nutzen darf.

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