Viel draußen war ich, weil das schöne und warme Wetter ausgenutzt werden musste. Tja und so kam ich nicht zu Blogrunden und auch nicht zum Bloggen. Nun ist auch noch der Sonntag fast wieder vorbei und mir bleibt nur ganz schnell noch ein Sonntagsgruß.
Meine Rampe hatte ich ja schon im letzten Beitrag vorgestellt. Hier saßen wir nun in der Sonne uns schwatzten. Wir, das sind zwei Frauen im Rolli und Hausleute, die stehen blieben und sich zu uns gesellten.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einfach seinen Klappstuhl mitbringt und sich dazu gesellt. Es war nämlich schön da draußen. Und lustig auch. Es dauerte auch nicht lange und auch die Vögel kamen zurück und fütterten in aller Ruhe die Kleinen. Sie merkten, dass wir ihnen nichts Böses tun.
Gestern war auch der Bundspecht am Futterhaus. Ich hatte keine Kamera mit. Und heute? Die Kamera hatte ich mit, aber es ließ sich kein Specht blicken. Gestern war es ein Weibchen, welches am Futterhaus war. Weibchen haben nicht den roten Fleeck am Kopf. Naja, der Sommer kommt ja erst und mit ihm vielleicht öfter der Buntspecht.
Heute gibt es also nur einen kleinen Sonntagsgruß, d.h. eigentlich bleibt mir nur, euch einen schönen Sonntagabend zu wünschen.
Da hatte ich aber Glück. Herr E. und ich waren heute spazieren; ich im Rolli, er per pedes. Kaum waren wir wieder Zuhause, war die Sonne weg. In den Garten bin ich gar nicht mehr mitgefahren. Ohne Sonne ist es mir da noch zu kalt. Ich sitze ja nur herum.
Heute möchte ich einfach mal sagen und zeigen, warum ich hier so gerne wohne und warum ich mein Zuhause so liebe.
Hier wohne ich also. Gerade wird alles wieder grün draußen Büsche und Bäume treiben wieder aus. Für die Vögel ist es ein Paradies. Es gibt immer noch Leute, die die Beete vor dem Haus pflegen, die Vögel füttern, Wasser herausstellen und auch den Bäumen etwas davon abgeben. Ja, es gibt auch welche, die das, was sie nicht brauchen vom Balkon fallen lassen, abgeschnittene vertrocknete Blüten zum Beispiel oder die Tannenzweige aus dem Winter-Blumenkasten. Aber das sind wenige.
der Innenhof
Wenn ich auf meinem Balkon sitze, dann bin ich von Grün umgeben. Auf der anderen Seite des Hauses ist ein schöner Innenhof. Auch da gibt es Wiesen, Bäume, Sträucher. Zuhause bin ich im Hochparterre und ich spüre, dass es durch die unversiegelten Flächen und das viele Grün bei Weitem nicht so heiß ist im Sommer wie in meiner vorherigen Wohnung weit oben.
das Bäumchen vor dem Fenster
Das ist das Bäumchen vor Küche und Wohnzimmer. Es war schon oft auf meinen Fotos zu sehen, wenn Regentropfen perlten oder im Herbst die Blätter bunt werden. Im Moment blüht es. Das Bäumchen ist Landeplatz der Vögel, wenn sie zum Futterhaus wollen. Wenn es draußen wieder heiß wird im Sommer bekommt das Bäumchen von uns wieder Wasser.
der Aufgang zur Rampe
Mein Zuhause liebe ich auch, weil ich hier die Möglichkeit habe barrierefrei meine Wohnung zu verlassen. Den Aufgang zur Rampe schaffe ich sowohl mit Fridolin mühelos als auch mit dem Elektrorolli. In den Büschen an der Rampe brüten Rotkehlchen, Amseln und Spatzen. Letztere sorgen manchmal für ein Geschrei und Gezanke, sag ich euch.
die Rampe für die Barrierefreiheit
Die Rampe führt an den Wohnungen vorbei. Ebenerdig kann ich den Raum erreichen, der zur Wohnung führt, wo aber auch Mobilitätshilfen abgestellt werden. Zwei Wohnungen teilen sich immer einen Eingang und Raum. Der Versicherung ist Genüge getan und mit meinem Nachbarn komme ich prima zurecht. Es ist gut, bei einer Genossenschaft zu wohnen. Ich bin hier gut untergebracht und das macht ein gutes Zuhause für mich aus.
Mein Zuhause ist kein Luxus, aber, den brauche ich auch nicht. Was soll ich mit wer weiß wie vielen Quadratmetern und Abstellflächen. Da miste ich lieber ab und an mal gründlich aus. Ich habe eine gute Wohnung, nette Nachbarn und ganz viel Grün um mich herum. Ich wünsche mir, dass jeder eine warme Wohnung hat und ein Dach über dem Kopf. Das wünsche ich mir für jeden Ort der Erde.
Zeichentag war wiedermal, im neuen Programm auf dem Pad mit neuem Zeichengriffel. Ein bisschen schwer tue ich mich noch, rutsche noch ab, deppere daneben. Aber ohne Übung wird es nicht besser und deshalb hat heute der Zeichenstift geglüht.
Kalt ist es draußen. Ich habe einpaar Rheumaprobleme (die Blutwerte sind gar nicht gut). Vielleicht kommt morgen mal die Sonne. Dann gehe ich raus. Herr E. schaute gerade Nachrichten und mir kamen die Tränen. Es brennt, der Urwald in Brasilien, Treibstoff auf der Krim, vieles im Sudan. Dicker, schwarzer Rauch zieht nach oben und bildet eine dicke, graue Wolkenschicht. Und dann faselte der CDU-Vorsitzende davon, der Industrie sehr günstige Energiepreise anzubieten, natürlich wegen der Wettbewerbsfähigkeit und dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Nein, um den Profit derer, die immer gieriger zu werden scheinen, geht es natürlich nicht. Und ich hatte gerade mit Herrn E. gemeckert, weil er im Flur das Licht angelassen hatte, obwohl es da keiner brauchte.
Es fällt mir gerade schwer, zur Ruhe zu kommen, aber ich versuche es. Und da musste heute der Zeichenstift ran. Am Futterplatz vor dem Fenster werden die ersten Jungvögel gefüttert. Wenn das nicht eine kleine Zeichnung wert ist!
Über eine Sache musste ich aber dann doch lachen heute. Und das rettete mir den Tag. Mir geisterte eine Person durch den Kopf , „der, dessen Name nicht genannt werden darf“. Ich wusste nicht gleich, wer gemeint war. Die Harry Potter Bücher hab ich nicht gelesen. Ich fragte also die Suchmaschine und bekam als erste Antwort: „Donald Trump“. Langsam fange ich an, die KI zu lieben.
So, ich greife mir jetzt noch einmal den Zeichenstift. Ich muss üben. Euch allen wünsche ich einen guten Sonntag.
Dieser Tage hatte ich in einem Blogbeitrag ein Video mit einem Song von Max Raabe verlinkt. Und weil es mir so gut gefiel, hörte ich mir dann noch viel mehr an von Max Raabe, zum Beispiel „Das Fräulein Gerda“. (Link zu Youtube) An was erinnerte mich das bloß? Ich hörte ein Saxophon und mir wurde sowohl fröhlich, aber auch etwas beklommen zumute.
Zum Saxophon komme ich gleich. Zuerst suchte ich mal nach dem Ursprung des Liedes. Ich kannte das Lied, aber was ich dann über den Sänger und Songschreiber Peter Igelhoff las, fand ich interessant.
Igelhoff, 1904 in Österreich geboren, arbeitete von 1924 bis 1932 als Beamter in Wien, brach seine Beamtenlaufbahn ab und studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien und London. In Berlin fing er an zu arbeiten als Unterhalter am Klavier. (Auf der Suche nach meinem mulmigen Gefühl ging mir an dieser Stelle langsam ein kleines Licht auf.)
Igelhoff kennen bestimmt einige von euch, z.B. seine Lieder Tante Jutta aus Kalkutta, Das Nachtgespenst, In meiner Badewanne bin ich Kapitän und Der Onkel Doktor hat gesagt. Die beschwingte Musik und die leichten Texte kamen beim Publikum gut an, bei den Nationalsozialisten weniger. Igelhoffs Musik war zu amerikanisch. Er wurde von der Reichsmusikkammer mit Auftrittsverbot belegt und musste 1942 an die Front einrücken.
Und schon nähere ich mich dem Saxophon und kann meine Gefühle nun deuten. Das kommt mir nicht unvertraut vor. Von Igelhoff kam ich zu der „zu amerikanischen Musik“, vornehmlich dem New Orleans Jazz, zu Juke Ellington zum Beispiel oder Louis Amstrong, Glen Miller und zu meinem Dad.
Mein Dad stammte aus gutbürgerlichem Hause, schmiss die höhere kaufmännische Schule und ging auch an eine Musikschule. Die Folge: Er wurde enterbt. Seinem Saxophon und den beiden Klarinetten blieb er treu. Nach dem Krieg arbeitete mein Vater in einer Bigband. Nachts saß er am Radio und schrieb die Noten für jedes einzelne Instrument derGlenn Miller Bigband auf. Er erzählte mir, dass die Saxophone in diesem Orchester so hell klingen, weil immer eine Klarinette den Part mitspielt.
Mein Vater erzählte mir aber auch, dass von der Lebensmittelkarte, die er als Musiker bekam, keine Familie satt wurde. Der Trompeter fiel mal vor Hunger vom Stuhl. Und als der Orchesterleiter sich mit der Kasse nach dem Westen absetzte, gab er seine Musik auf. Saxophon und die Klarinetten blieben von da an unberührt und mir wurden alle Berufswünsche in Richtung Musik ausgeredet. Auf dem Boden bei uns stand eine alte Truhe. Darin waren Zeitungsausschnitte: „Heute wieder Tanz mit dem beliebten Hermann K.“ Aber der Hermann hat dann aufgegeben. Nein, Kriege mit allen Folgen sind durch nichts zu rechtfertigen.
Und zum Schluss nochmal Max Raabe und das Palastorchestermit mit „Schlafengeht das kleine Saxophon“. (daher hab ich meine Überschrift, Erinnerungen und die eine oder andere Träne) Mit meiner Lebenserfahrung jetzt, würde ich meinen Vater in den Arm nehmen und ihm etwas ganz, ganz Wichtiges zu sagen haben. Wenn es doch etwas geben sollte nach dem irdischen Leben jetzt: Dad, warte, wir machen einst beide zusammen Musik!
Wenn es genug geregnet hat und die trockenen Winde ausbleiben, dann überzieht sich das sonst karge Land in Kalifornien mit einem Blütenteppich. Und dann kann man dort ein Naturschauspiel erleben, was Seinesgleichen sucht, die Superblüte.
Zahlreiche Wetterfronten von Tiefdrucksystemen brachten der Westküste der USA viel Regen und Schnee. Ich hätte es nicht geglaubt, dass es in Los Angeles schneien kann. Es konnte. Ich habe es in diesem Jahr gesehen.
Schnee auf den sonst nie verschneiten Bergen bei Los Angeles
Die Berge, ganz nahe bei Los Angeles, sind sonst nie verschneit. Das Foto hatte mein Schwiegersohn aufgenommen auf dem Weg zur Arbeit. Und der Schnee war erst der Anfang. So viel Regen, tagelang, habe ich noch nie erlebt.
So sieht es normalerweise in der Wüste aus, im Death Valley. Herr E. hatte mir Handy-fotos geschickt, als er in Las Vegas war. Man sieht sich das Fenster des Überlandbusses spiegeln, aber der Bus hält ohne Grund im Tal des Todes nicht an.
Man glaubt es nicht, aber das Tal des Todes ist nicht tot. Viele Samen von Wildblumen schlummern hier jahrelang. Sie umgibt eine harte Schale. Und wenn es so viel regnet wie in diesem Winter, dann quillt der Samen auf und sprengt die Schale. Und dannwid die Wüste ein einziger Blütenteppich, bis die steigenden Temperaturen alles wieder beenden.Die Superblüte nennen das die Leute hier. Schaut euch das mal an. (Der Link führt zu Wetter-online)
Als wir in den Vasques Rocks waren hatte ich wenige kleine Wüsten-Blumen gesehen, die in sengender Sonne auf der ausgetrockneten Erde wuchsen. Ich bin mir nicht sicher, wie sie heißen, deshalb benenne ich sie nicht. Vielleicht reiche ich es mal nach. Stellt euch mal vor, wenn die Berge und Täler mit den blühenden Blumen überzogen sind. Eine an der anderen bilden sie diese bunten Teppiche.
Die Superblüte zieht immer zehntausende von Schaulustigen an. Man sieht heute noch, wo die Menschenmassen zur letzten Superblüte herumgelatscht waren. Da sind heute noch kahle Stellen und Trampelpfade. Was Hitze und Trockenheit nicht geschafft haben, das schafft der Mensch! Und deshalb hat man in diesem Jahr für Absperrungen gesorgt. Vor der Natur und dem, was sie hervorbringen kann, habe ich ganz großen Respekt.
Ich verziehe mich gleich wieder auf den Balkon. Die Sonne scheint, es ist angenehm warm und es blüht schon ein bissel, sogar das Moos in meiner Insektentränke. Meisi kann sich also bei arger Wärme wieder mit ausgebreiteten Flügeln auf das Moos betten.
Wie habe ich mich nach Sonne und Wärme gesehnt. Morgen soll es mit dem Frühlingswetter schon wieder vorbei sein. Egal, heute genieße ich es in allen Zügen. Ich habe alles, was ich brauch. (Achtung: Link führt zu Youtube)
Der Gastkater ist nicht in seinem Körbchen. Er liegt wahrscheinlich genüsslich auf der Wiese in der Sonne. Taubens fressen eifrig die ausgelegten Getreidekörner. Ich habe ihnen einen Korb auf mein Wandregal auf dem Balkon gestellt, aber den wollten sie nicht. Oder sie haben ihn noch nicht entdeckt, sie sehen ja wohl nicht besonders gut. Vielleicht sollte ich die Getreidekörner in den Korb stellen, zum Anfüttern. Heute Morgen hatte ich etwas Rohwolle an einen Haken gehängt. Das hat sich allerdings wer geholt, wahrscheinlich zum Nestbau. Und genau so war es gedacht.
So, ich gehe wieder raus. Ich wünsche mir, dass es allen so gut geht wie mir und dass jeder ein schönes, erlebnisreiches, ruhiges, erholsames, sonniges, …, Wochenende hat, halt so, wie es gewünscht ist.
Meine Tochter hatte mir einen Hokkaidokürbis mitgebracht. Ich weiß nicht, ob das an der schönen Farbe lag, aber ich hatte plötzlich Lust, den Kürbis zu einem Kürbissüppchen zu verarbeiten. Ich möchte wetten, dass es etwas mit meiner Lieblingsfarbe zu tun hatte. Es war genau richtig im Grau der letzten Tage.
Den Hokkaido kann man mit Schale verarbeiten. Sie ist nicht hart und schmeckt genau so mild wie das Kürbisfleisch. Also habe ich geschnippelt: Kürbis, Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln.
Ich hatte plötzlich das Verlangen, alles vom Kürbis zu verarbeiten. Das habe ich dann auch getan. Nur der Stilanstz ist in den Komposteimer gewandert. Zum „alles verwerten“ habe ich schon mal ein Projekt gemacht. Was vom Apfel übrig blieb beim Einkochen, das wurde zu Apfelessig angesetzt und der war so gut, dann ich es im Herbst wiederholen werde.
Die schönste Arbeit ist es nicht, aber ich habe mir die Mühe gemacht, die Kürbiskerne aus der Kürbismitte zu pulen. Danach kamen sie für kurze Zeit zum Trocknen ins Dürrgerät und anschließend habe ich sie noch geröstet. Das war eine feine Zutat für mein Kürbissüppchen. Einige Kerne sind in das Anzuchttöpfchen gewandert für die nächste Ernte im Herbst.
Das Kürbissüppchen war lecker und genau das Richtige an dem grauen und kalten Tag. Kürbiskernöl fehlte. Ich habe das aber immer nie ganz aufgebraucht und deshalb wollte ich schon lange keines mehr im Haus. Das soll sich ändern, weil ich mir eine kleine manuelle Ölpresse wünsche. Damit kann ich mir mein Speiseöl selber herstellen in der Menge, wie ich es brauche.
Auch eine Getreidemühle wird noch bei mir einziehen, auch eine manuelle. Ich hatte Getreidekörner bestellt und hätte garantiert auch für mich welche zu Mehl gemahlen. Jetzt sind sie erstmal für ihn da auf den Bild und für seine Gattin. Getrocknete Erbsen gab es leider keine für’s Kröpfchen..
„Wiedermal ein Apfel“, sagte unser freundlicher Paketdienstmitarbeiter. Mein Geburtstagsgeschenk war gekommen. Seit gestern regnet es ordentlich bei uns, mal nicht nur wenige Tropfen oder nur in der Ankündigung. Und so hatte ich an diesem Regentag Zeit und Muse, mich mit meiner Rechentechnik zu befassen. Es wurde ein Rechnertag.
Es plattert ordentlich und so ist Regentag gleich Rechnertag.
Bei meiner Tochter in den USA habe ich an ihrem MacBook gearbeitet und meine Bilder bearbeitet. Mein Programm konnte ich mit meiner Lizenz schnell installieren und problemsos auf dem anderen Gerät und loslegen. Ich sollte mir mehr zutrauen, denn ich kam erstaunlicherweise gut zurecht, auch mit Englisch als Systemsprache. *Ich klopfe mir mal selber auf die Schulter.
Ich bin immer noch auf der Suche nach „meinem“ Regenbild, nach einer Regenstimmung.
Seitdem ich wieder zu Hause bin, habe ich überlegt, was für ein mobiles Gerät ich mir wünsche und zulege. Leicht fällt mir so etwas nicht, aber nun ist es da, das iPad. *Es ist kein Vergleich mehr mit meinem Gerät aus den Anfängen.
Meine Programme laufen inzwischen wieder zuverlässig, der Austauch mit meinen anderen Geräten klappt prima und benutzerfreundlich ist das Apple-Pad ja eh. *Und es hat sich seit damals noch reichlich verbessert. Für Kreative sind die Geräte und ihr Zusammenspiel ein Segen. Ich weiß noch, wie ich bei einem Konzert einem Tontechniker über die Schulter geschaut habe, der auf dem Pad sein komplettes Tonstudio hatte und seinen Soundcheck machte.
Regenperlen sind doch auch ganz hübsch, DAS Regenbild ist es aber auch nicht.
Die ersten Zeichenversuche in Affinity Designer habe ich schon gemacht. Das Programm hat Serif nicht einfach auf dem Pad zum Laufen gebracht. Sie haben indes einen Code extra dafür geschrieben und das merkt man.
Mit dem Stift zu zeichnen ist eine Freude. Skizzen sind auch schnell gemacht, sowie ins Notizbuch gekritzelt. Viel Platz für die Menüs hat man nicht, aber je nach gewähltem Werkzeug oder gewählter Aktion zeigt sich das entsprechende Menü. Kommt man auf der Zeichenfläche zu weit heran, zieht es sich ein und klappt wieder aus, wenn sich der Stift wieder entfernt.
Affinity Designer auf dem iPad
Ich habe hier zum Beispiel nur mal verschiedene Pinsel ausprobiert. Es ist kein Kunstwerk, wiewohl aber eine gute Übungsdatei. Fertig ist auch nichts. Ich zeige es, weil ich die Programmoberfläche zeigen will. Mein Unfertiges ist mir ansonsten noch viel lieber als mich bei anderen zu bedienen. *Ich möchte sosehr wieder zeichnen.
Pinselübung in Affinity Designer am iPad
Der Regentag-Rechnertag war nun gar nicht so schlecht. Ich kann wieder zeichnen, auch gleich mal mit Pad auf den Knien, von wo auch immer. Apple bringt eine Menge interessanter Programme von Haus aus mit. *z.B. auch ein Videoschnittprogramm. Was immer ihr gerade tut, ich wünsche euch so viel Freude dabei, wie ich sie gerade empfinde. *Und nun mache ich mich wieder davon, bevor ich nicht mehr aushöre zu schwärmen.
Da hatte jemand in einem Kommentar geschrieben, dass ich doch mal meinen fertigen Hasen zeigen soll, den ich mit der Nadel gefilzt habe. Na klar. Das mache ich gern.
Ich habe in den Tagen vor Ostern gefilzt wie ein Weltmeister. Wenn ich jetzt anfangen würde für Weihnachten zu filzen, könnte ich mir Zeit nehmen. Aber genau das geht bei mir immer nicht. Und weil Ostern ja immer so überraschend kommt, habe ich gesessen von früh bis spät abends, mit immer den gleichen Bewegungen und geknicktem Handgelenk. Und was dann passierte, hätte ich wissen müssen: Die Sehne zwischen Handgelenk und Ellenbogen ist erstmal ausgestiegen. Sie tut dumm mit mir.
So fing das an. Und am Ende hatte ich zwei Hasen mit der Nadel gefilzt und fertig, die sich alsdann auf Reisen begaben. Ein Muster für mich habe ich nicht mehr geschafft, aber in Bildern habe ich alles dokumentiert. Vielleicht wird das ja doch noch was mit dem Buch.
Den beiden Hasen habe ich noch eine Hose gestrickt, aus grober selbstgesponnener Schafwolle. Ich wollte das so, denn beide Hasen waren ja arg am Arbeiten.
Die Küken hatte ich ja schonmal gezeigt. Sie hocken immer noch auf ihrem Ast am Fenster. Und das dürfen sie auch noch, schließlich ist Frühling. Meine Tochter hat das da oben angebracht. Ich kann nicht klettern und Herr E. darf seinen Arm (noch) nicht nach oben bewegen. Mit Gardinen habe ich es nicht so, wollte aber immer mal ein Fensterbild als Schmuck. Mir hat da nur nie etwas gefallen. Jetzt können sich die drei Küken erstmal am Fenster verlustieren und mal sehen, was mir noch so einfällt.
Jetzt ist es vorbei mit Ostern und auch mit Filzen und ich muss mich erstmal um meine neue Rechentechnik kümmern. Genial ist es; das kann ich jetzt schon sagen.
Ein bisschen sieht es heute aus wie Weltuntergang. Am Tage schien die Sonne, aber gegen Abend war Gewitterstimmung. April eben.
Mich plagt das Rheuma und mit dem Filzen habe ich es wohl etwas übertrieben. Mein Ellenbogen sieht aus, als hätte mir jemand draufgekloppt und ich kann heute die Hand nicht richtig bewegen.
Auch Rechnerarbeiten gehen gerade nicht gut. Es wird halt alles ein bisschen länger dauern.
Ostern war schön. Zwei meiner Kinder waren da. Sie haben mit ihrem Vater einen Garteneinsatz gemacht, so dass uns zwei Lädierten nicht alles über den Kopf wächst. Die Tochter hat mir einen Schale mit Frühlingsblumen mitgebracht. Es sieht schön aus auf meinem Balkon und wenn die Zeit nach dem April dafür gekommen ist, „wandern“ sie ins Beet.
Mein Sohn hat uns mit einer neuen Technologie bekannt gemacht. Interessant ist das schon. Es wird sicher unsere Arbeitswelt verändern. Meine Freundin möchte das nicht, weil es viele Arbeitskräfte frei setzen wird. Na und? Reden wir eben mal über Teilen, Teilzeit, Teilhabe am Reichtun oder die Verteilung des Selben im Allgemeinen. Und wenn dann einer sagt: „Gut, auf Arbeit muss ich heute nicht. Ich gehe jetzt an die Musikschule und lerne Cello spielen.“, dann finde ich das gut. Vieles müsste mal neu gedacht werden und nicht immer nur Altes gehätschelt und ein bisschen angepasst werden.
Jedes Jahr im April, beobachte ich die Vögel beim Nestbau. Es ist interessant und auch immer erfreulich. Und dann kommt die Zeit, wo die Vogeleltern Futter anschleppen müssen. Bei Gudrun gibt es immer welches, was für die Aufzucht von Jungvögeln geeignet ist. Manche Altvögel kenne ich nun schon und freue mich, wenn sie wieder Kleine versorgen. Da fällt mir ein, dass ich Mehlwürmer bestellen muss.
Beginn der Kastanienblüte im April
Im Innenhof beginnen die Kastanien zu blühen. Ich freue mich schon darauf, wenn sich die großen, weißen Kerzen ausbilden. Ich mag das, wenn die Natur erwacht und alles lebt und aufblüht. So wie auch die Kirschblüten an Baum vor meinem Fenster.
April: Die Kirschblüte beginnt.
Mal sehen, ob es meinem Arm morgen wieder etwas besser geht. Ich möchte meine neuen Zeichenwerkzeuge ausprobieren und auch endlich mal wieder eine Blogrunde machen.
Einwilligung verwalten
Ich verwende Cookies, um meine Website und meinen Service zu optimieren.
Funktionale Cookies
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Präferenzen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.