Es grünt so grün, wenn … umtopfen, düngen, gießen.

Martin aus HH hat mich heute angespitzt zu diesem Beitrag. Er schreibt nämlich heute über seine Grünlilie und meine Tochter und ich hatten das Thema neulich auch, bei einem Schwatz über den großen Teich hinweg.

Es grünt bei mir. Draußen sowieso und da spende ich immer mal Wasser und drinnen tut sich auch einiges. Alle Zimmerpflanzen sind umgetopft, dürfen wieder wachsen und für ein gutes Raumklima sorgen. Mir gefällt es mittlerweile wirklich sehr in der neuen Wohnung.
Ich bin so dankbar, dass ich diese Wohnung hier bekommen habe. Hell und freundlich ist sie und nun auch so gestaltet, wie ich das haben möchte. Und funktional ist alles auch. Ich werde hier gut zurecht kommen und söhne mich gerade wieder etwas mit meiner Großstadt aus.

„Es grünt so grün, wenn … umtopfen, düngen, gießen.“ weiterlesen

Langsam ankommen und wohlfühlen in der neuen Wohnung

Der Umzug ist vorbei und es hat ein Weilchen gedauert, bis ich das verarbeitet hatte. Es war schon eine arge Aufregung. Da war Zähne zusammenbeißen angesagt.

Ich bin in der neuen Wohnung.
Das war schon alles eine aufregende Sache. Irgendwann war alles gepackt, früh gab es dann doch noch Hektik und dann klingelten die Jungs vom Umzugsunternehmen auch schon wieder. Es ging los! Sie waren nett und freundlich, aber auch schnell. Ich hatte Angst, dass ich ihnen nur im Weg herum stand und so habe ich mich beizeiten aufgemacht in die neue Wohnung. Mein Mann brachte mir dann auch gleich die Penny hinterher.

„Langsam ankommen und wohlfühlen in der neuen Wohnung“ weiterlesen

Ein Schlüsselerlebnis an einem wirklich guten Tag.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie aufgeregt ich heute Morgen war. Ich hatte nämlich ein Verabredung.

Wenn man so will hatte ich heute ein echtes Schlüsselerlebnis.
Aufgeregt war ich, denn in meiner neuen Wohnung war ich erst einmal drin. Das war zur Besichtigung, Anfang des Jahres. Die Büsche waren damals noch kahl. Mein alter Innenhof ist viel schöner, dachte ich damals. Ich hatte mich mal wieder mächtig geirrt.

„Ein Schlüsselerlebnis an einem wirklich guten Tag.“ weiterlesen

Jubel und Gesang aus dem Biotop vor dem Küchenfenster

Schön ist es, ein kleines und feines Biotop vor dem Küchenfenster zu haben. Riechen, hören, sehen – alles ist möglich. Schön und beruhigend ist das.

Manchmal brauchst man einfach mal Ruhe. Ich mag im Moment nichts hören von der aufgeregten Welt und noch weniger etwas sagen, z.B. zu Boris Palmer und Konsorten, zu allerlei Spekulationen und kruden Theorien. Ich bin müde. Um so mehr freue ich mich über das Biotop vor meinem Küchenfenster, weil es mir Ruhe gibt.

„Jubel und Gesang aus dem Biotop vor dem Küchenfenster“ weiterlesen

Eine Liebeserklärung an meine Schönauer Lachen.

Gestern hat es schlimm gebrannt in den Schönauer Lachen. Ich hatte auf meinem alten, verschwundenen Blog einige Beiträge zu einen meiner Lieblingsorte in der Großstadt. Ich nehme euch heute einfach mal mit auf einen kleine Reise.

Ich kann meine Gefühle nicht beschreiben, als ich gestern spät abends Flammen auflodern sah, gleich hinter der Straße, die mich von den Schönauer Lachen trennt. Mitten in der Großstadt gibt es ein Stück unberührte Natur, ein besonderes Naturschutzgebiet. Und dort, wo ich oft war, Kraft sammeln und den Rest der Welt mal vergessen konnte, wüteten die Flammen. Unsere Häuser waren nicht weit weg.
Nein, ich will nicht über das schreiben, worüber schon in Presse und Fernsehen berichtet wurde. Eine Fläche von sieben Fußballfeldern fiel den Flammen zum Opfer und es wäre nicht dabei geblieben, wenn nicht Feuerwehr und Polizei nicht bis weit nach Mitternacht im Einsatz gewesen wären.
Ich will euch mitnehmen auf einen Besuch in den Schönauer Lachen.

„Eine Liebeserklärung an meine Schönauer Lachen.“ weiterlesen

Der alte Apfelbaum vor dem Spinnstübchen in Leipzig-Grünau.

Den alten Apfelbaum vor meinem Fenster sehe ich jeden Tag, wenn ich am Spinnrad sitze. Jetzt sieht er besonders schön aus, weil er in voller Blüte steht. Im Herbst trägt er rote Äpfel.

Der alten Apfelbaum vor meinem Fenster begleitet mich jeden Tag. Immer, wenn das städtische Forstamt am Werkeln war, musste ich sofort nachschauen, ob es vielleicht dem alten Baum an den Kragen oder besser den Stamm ging. Beim Spinnen schaue ich immer mal aus dem Fenster. Ich sehe meinen Baum und auch wie er sich verändert im Laufe des Jahres.

„Der alte Apfelbaum vor dem Spinnstübchen in Leipzig-Grünau.“ weiterlesen

Mehr als ein Literaturtreff. Damit Leipzig-Grünau keine „Schlafstadt ist.

Ich hatte es mir schon lange vorgenommen, über den Literaturtreff Leipzig-Grünau zu schreiben. Heute habe ich mich aufgerafft. Ich möchte von den Menschen erzählen, weil ich sie nicht nur als Literaturbegeisterte erlebe, sondern als Freunde.

Es ist nun mal wie es ist, ich sitze zu Hause in Isolation. Zumindest erstmal. Schön ist das nicht, aber ich gehöre zur Risikogruppe in Coronazeiten und möchte mir den Rest meines Lebens nicht durch Unachtsamkeit versauen. Ich weiß nicht, ob das Virus mich verschont, aber so lange es geht, will ich es aussperren.
Komische Gedanken gehen einem da schon durch den Kopf und wurden jäh unterbrochen, denn es klingelte an der Tür.

„Mehr als ein Literaturtreff. Damit Leipzig-Grünau keine „Schlafstadt ist.“ weiterlesen