Zum ersten Mal in diesem Jahr war ich an einem Lieblingsort, dem Garten. Und weil ich schon mal da war, musste ich auch ein bisschen Gartenarbeit machen, allerdings im Sitzen mit der Hacke mit kürzerem Stiel. Ja, ich habe immer schmerzen, aber eine Entscheidung, mich einerseits trotzdem zu bewegen oder andererseits einfach sitzen zu bleiben, muss ich treffen. Ich habe mich entschieden. Es gibt Hocker-Gymnastik und Sitz-Joga. Bei mir gibt es halt noch Sitz-Grubbern.
„Gartenarbeit“ weiterlesenWas ist eigentlich auf meiner Wiese los?
Heute wollten wir mal zu meiner Lieblings-Wiese fahren. Ich musste doch mal wissen, was da schon alles wächst.

Ganz früh am Morgen allerdings erlebte ich erstmal eine Überraschung.
Ein kleiner Gruß
Es wird nur ein kleiner Gruß.
Die Tage jetzt stehen für mich als Neuanfang, Beginn, Wachstum, Erwachen der Natur. Allen wünsche ich friedliche Tage und Stunden mit der Familie, mit Freunden und überhaupt vielen schönen Momenten.

Die Ruhe der Tage bekommt mir gut. Ich muss Antibiotika essen, hatte einen kleinen Eingriff am Kiefer. Es war nix Schlimmes, aber unangenehm war es dennoch. Das Gute daran war, dass ich meine erste Katze fertig habe, zumindest fast. Sie bekommt noch ein bisschen Gras und Gänseblümchen und dann einen Kumpel auf der anderen Stulpe.
Lasst es euch allen gut gehen und denen, den es gerade nicht gut geht, denen wünsche ich von Herzen, dass alles besser wird.

Frühling in Leipzig-Grünau
Eine Sonnenpause haben wir genutzt und sind unterwegs gewesen in Leipzig-Grünau. Noch sind die Bäume kahl, aber die Büsche bekommen Blätter und sie blühen auch schon richtig schön. Es wird Frühling und ich habe den kleinen Ausflug sehr genossen. Wenn man sich wohl fühlt, verziehen sich so einige dunkle Wolken von ganz alleine.

Die Trauer der Elster
Kalt und ungemütlich ist es geworden. Regen- und Graupelschauer wechseln sich ab, es ist arg windig und der Himmel sieht aus wie Weltuntergang. Vor Kurzem sah das noch ganz anders aus und ich setzte mich auf den Balkon und genoss die Wärme der Sonne. Plötzlich war die Ruhe dahin. Die Krähen machten einen ohrenbeteubenden Rabatz, eine Elster schrie herzzerreißend und über der Straße segelten zwei Falken.

Das zweite Buch von Marianne Finze: Katzenglück im Doppelpack.
Es ist schon das zweite Buch, welches ich von ihr lese. Und mir gefällt es noch besser als das Erste. Es stimmt: Ohne Katzen geht bei Marianne Finze, uns Bloggern und Bloggerinnen bekannt als Silberdistel, wirklich nichts. Wenn sich einmal „diese samtigen Herzensbrecher“ in unser Leben geschlichen haben, werden wir sie nicht mehr los. Das Buch beginnt damit, dass wieder zwei Fellchen bei Marianne und ihrem Mann eingezogen waren. Und die brachten Leben ins Haus mit ihrem Lebensmut und ihrer Sehnsucht nach Abenteuern. Kein Wunder, dass es viele schöne Geschichten zu erzählen gibt.

Vergessene Berufe: Der Aufschneider
Der Aufschneider:
Wer „mit einem grossen Messer aufschneidet“, wie man anno dunnemals sagte, übertreibt die eigene Bedeutung masslos.
Dabei gab es den Aufschneider wirklich. Es war im Mittelalter ein ehrbarer Beruf. An der mittelalterlichen, herrschaftlichen Tafel gab es Unmengen an Fleisch und ein Bediensteter durfte es tranchieren und der Herrschaft servieren. Man wählte ihn sorgfältig aus, denn niemand kam so nahe an die Herrschaft heran, wie der Aufschneider. Und das auch noch mit einem großen Messer.
Er petzte auch, wenn sich die Gelegenheit ergab oder er sich einen Vorteil versprach. Wenn man so will, war er wie ein mittelalterlicher V-Mensch.
Gegenüber den anderen Bediensteten hatte er einen Sonderstellung, was ihm auch Neid einbrachte.
Und heute?
„Vergessene Berufe: Der Aufschneider“ weiterlesenEs lebt auf der Fensterbank
Jedes Jahr im Frühling wird es eng auf der Fensterbank. Einige Pflanzen brauchen Licht zum Leben, andere zum Keimen. Ich finde das spannend, was sich da alles tut. Am nächsten Tag nach der Ansaat schleiche ich um die Töpfe, um zu sehen,ob sich schon etwas verändert hat. Dabei kann das am zweiten Tag noch gar nicht sein. Wenn aber das erste Keimblatt sprießt, wird mir das nicht entgehen. 🙂
Und was gibt es sonst noch dort?
Gedanken über Frauenrechte: Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit
Frauenbewegung im 19. Jh in Leipzig
1865 gründete Louise Otto-Peters zusammen mit Auguste Schmidt, Ottilie von Steyber und Henriette Goldschmidt den Leipziger Frauenbildungsverein. Außerdem berief sie noch Im gleichen Jahr berief sie die erste deutsche Frauenkonferenz nach Leipzig und wurde Mitbegründerin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins.
Leipzig gilt als Wiege der deutschen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert. Gerade am heutigen Tag ist es mir ein Bedürfnis, diese Frauen zu erwähnen und ihren Beitrag für Frauenrechte.
Und manchmal bekomme ich lieben Besuch vom Gastkater.
Manchmal macht es mich richtig wuschig, dass ich nicht so kann wie ich möchte. Von Tag zu Tag geht es mir besser, aber ich kann noch nicht raus. Ich kann nicht lange sitzen, vertrage keinerlei Erschütterungen und Kälte sowieso nicht. Die ersten zwei Tage zu Hause war es warm und sonnig. Ich habe an den Tagen für kurze Zeit auf dem Balkon gesessen, auf Kissen, wie die Prinzessin auf der Erbse. Dann kam der Nebel und es wurde kalt.
Wenn mich mein Gastkater nicht so oft besucht hätte, wäre es traurig gewesen.
