Man sollte auch mal einen Schwank aus der Jugend erzählen

Gestern auf meinem Ausflug kamen Erinnerungen hoch. Ich war an einem Ort, an dem ich die vier schönsten Jahre meines Lebens verlebt hatte.

Schwank aus der Jugend? Meine Freundin musste sich gestern eine Tirade an „Schwänken“ anhören.
Sie ist bekennender Burgen-, Köster- und Schlösser-Fan. Von solchen Gemäuern gibt es hier in Mitteldeutschland viele. Ich möchte nicht überall hin, aber gestern, da reizte es mich schon sehr. Meine Freundin holte mich ab zu einem Ausflug an einen Ort, den ich immer in guter Erinnerung behalten habe.

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Ganz langsam wird es wieder eine gemütliche Wohnung.

Ich wusele immer noch an der Wohnung herum. Manchmal bin ich froh, dass ich zu tun habe wie der Leipzscher Rat. Das lenkt ein bisschen ab vom Bauchgrimmen, welches ich manchmal habe.

Nichts sehnlicher wünsche ich mir gerade als wieder eine gemütliche Wohnung zu haben. Ich bin nun mal die meiste Zeit zu Hause und möchte mich wohl fühlen. Soeben war der Freund meines Sohnes da und hat mir meine Wandregale wieder angebracht. Vielen, vielen Dank lieber Peter. Du hast mir sehr geholfen.

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Langsam ankommen und wohlfühlen in der neuen Wohnung

Der Umzug ist vorbei und es hat ein Weilchen gedauert, bis ich das verarbeitet hatte. Es war schon eine arge Aufregung. Da war Zähne zusammenbeißen angesagt.

Ich bin in der neuen Wohnung.
Das war schon alles eine aufregende Sache. Irgendwann war alles gepackt, früh gab es dann doch noch Hektik und dann klingelten die Jungs vom Umzugsunternehmen auch schon wieder. Es ging los! Sie waren nett und freundlich, aber auch schnell. Ich hatte Angst, dass ich ihnen nur im Weg herum stand und so habe ich mich beizeiten aufgemacht in die neue Wohnung. Mein Mann brachte mir dann auch gleich die Penny hinterher.

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Ein Filmchen über die Nordseeinseln sehen und Stuten backen.

Noch viermal schlafen und dann bin ich in der neuen Wohnung. Ich komme ganz gut vorwärts mit Packen. Es wird aber nun auch Zeit, dass das Leben mit den Kisten ein Ende findet.

Stuten backen, kaum zu glauben, dass mir das heute einfiel.
Viel habe ich schon verpackt. Ich versuche, noch alles zu verbrauchen, was geht. Eingekauft wird eh schon nichts mehr. Dann muss ich nicht so viel verpacken. Der Kühlschrank muss in der neuen Wohnung einen Tag ruhen. Erst dann muss er wieder rackern. Dann muss er gleich mal Eis machen. Ich will es selber machen, ohne Eismaschine, mit wenig Inhaltsstoffen aber dafür regionalen Früchten und Zutaten. Ich hatte einen Bericht gesehen, in dem verschiedene Eissorten einen Lebensmittelchemiker zum Test übergeben wurden. Der las die Zutatenliste vor und meinte nur trocken: „Nee, das will ich nicht essen.“

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Der Umzug rückt näher und langsam werde ich hippelig.

Die beiden hatte ich seinerzeit aus Litauen mitgebracht. Jetzt sind sie die Wächter an der Insektentränke. Die Insekten scheinen sie zu lieben, denn sie klettern ständig auf ihnen herum. Bald müssen auch sie in die Umzugskiste. Ich nehme sie natürlich mit.

Der Umzug rückt näher.
Heute habe ich die letzte „Nelkenwolle“ fertig gemacht. Sie trocknet auf der Leine für sich hin und wird morgen verpackt, so wie mein Spinnrad heute in die Transport-Tasche musste.
Nelkenwolle nenne ich sie deshalb, weil ich im Nelkenweg wohne, noch eine Woche. Dann schlafe ich schon in der neuen Wohnung.

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Pausenspinnerei. Die eigentliche Idee hatte die Freundin.

Ich brauche eine Pause und komme so gar nicht zur Ruhe. Also muss ich mich mal wieder austricksen indem ich mich beschäftige. Noch ist der Rechner nicht verpackt.

Mir ist nach einer kleinen Pausenspinnerei.
So langsam werde ich unruhig. Die Zeit sitzt mir im Nacken. Morgen bringt die Umzugsfirma Kisten. Tja und dann muss ich mich sputen. Einiges habe ich schon verpackt in Bananenkisten und einige davon sind schon in der neuen Wohnung. Und trotzdem zerrt es gerade an meinen Nerven, die Angst, dass ich es nicht schaffe. Der Termin für die Wohnungsübergabe steht nun auch schon.

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Persönliche Veränderungen – denn es ist viel passiert.

Es war viel Zeit und Ruhe um zu planen, abzuwägen, auszuloten, sich zu streiten und dann erst zu entscheiden.

Der Umzug wird Veränderungen mitbringen in meinem Lebensumfeld. Manche Möbel werden an meine veränderten Umstände angepasst sein und ich werde nicht alleine leben. Das ist eine ganze Menge auf einmal, aber es ist gut so. Manchmal muss man sich mit vielem auseinander setzen, sich auch mal streiten und bei allem die Kompromissfähigkeit nicht aus dem Sinn lassen.

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Ein Schlüsselerlebnis an einem wirklich guten Tag.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie aufgeregt ich heute Morgen war. Ich hatte nämlich ein Verabredung.

Wenn man so will hatte ich heute ein echtes Schlüsselerlebnis.
Aufgeregt war ich, denn in meiner neuen Wohnung war ich erst einmal drin. Das war zur Besichtigung, Anfang des Jahres. Die Büsche waren damals noch kahl. Mein alter Innenhof ist viel schöner, dachte ich damals. Ich hatte mich mal wieder mächtig geirrt.

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Besuch auf einer Blühwiese vor den Toren Leipzigs.

Es wurde Zeit, dass ich mal wieder aus der Bude kam. Das meinte die Freundin und ging mit mir auf Fototour.

Ich musste mal raus, weg von den Umzugskisten, die immer mehr werden. Meine Freundin holte mich ab und wir dann fuhren ein Stücke aus der Stadt heraus. Vor den Toren Leipzigs gibt es eine Blühwiese von der Agrargenossenschaft Kitzen. Die wollte ich besuchen, den anstatt eines Blumenstraußes hatte ich mir ein Stücke Blühwiese gewünscht. Inzwischen habe ich dafür ein Zertifikat bekommen.

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